Herodots Welt
Der Aufbau der Historie am Bild der fremden Länder und Völker, ihrer Zivilisation und ihrer Geschichte. Mit Beil. v. Dieter Feil u. Wido Sieberer
"Wer über Herodot schreibt, steht in bester Gesellschaft, läuft aber gerade dadurch Gefahr, zu langweilen oder zu verärgern. Denn Neues zu bringen fällt schwer. So viel Literatur ist schon über die Historien veröffentlicht worden, daß mit jedem weiteren...
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
144.95 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
- Ratenzahlung möglich
Produktdetails
Produktinformationen zu „Herodots Welt “
Klappentext zu „Herodots Welt “
"Wer über Herodot schreibt, steht in bester Gesellschaft, läuft aber gerade dadurch Gefahr, zu langweilen oder zu verärgern. Denn Neues zu bringen fällt schwer. So viel Literatur ist schon über die Historien veröffentlicht worden, daß mit jedem weiteren Anlauf fast zwangsläufig Bekanntes wiederholt und viel Mühe fremder Forschung ignoriert wird. Allein, die gedankliche Tiefe eines Autors, über dessen Leben wir so wenig wissen, wird immer wieder dazu drängen, Herodot ins Zentrum der Reflexion über Grundfragen der historischen Wissenschaft zu stellen. Kein anderes Werk des Altertums brachte es gleichermaßen zustande, die ganze Oikumene in ihrer Vielfalt gedanklich zu erfassen und das Leben der Völker, ihre unterschiedlichen Sitten und kulturellen Leistungen, ihre Taten und ihr historisches Geschick zu betrachten, um daraus einen Maßstab für die Vorstellung von der eigenen Geschichte zu gewinnen und diese gleichzeitig in einer Zusammenschau zu erfassen und darzustellen, deren erzählerische Anmut ihrem geschichtsphilosophischen Gehalt ebenbürtig ist." (R. Bichler)
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhold Bichler
- 2001, 2. Aufl., 425 Seiten, 4 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 7 Abbildungen, Maße: 17,5 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050034297
- ISBN-13: 9783050034294
- Erscheinungsdatum: 30.05.2001
Rezension zu „Herodots Welt “
"Wer über Herodot schreibt, steht in bester Gesellschaft, läuft aber gerade dadurch Gefahr, zu langweilen oder zu verärgern. Denn Neues zu bringen fällt schwer. So viel Literatur ist schon über die Historien veröffentlicht worden, daß mit jedem weiteren Anlauf fast zwangsläufig Bekanntes wiederholt und viel Mühe fremder Forschung ignoriert wird. Allein, die gedankliche Tiefe eines Autors, über dessen Leben wir so wenig wissen, wird immer wieder dazu drängen, Herodot ins Zentrum der Reflexion über Grundfragen der historischen Wissenschaft zu stellen. Kein anderes Werk des Altertums brachte es gleichermaßen zustande, die ganze Oikumene in ihrer Vielfalt gedanklich zu erfassen und das Leben der Völker, ihre unterschiedlichen Sitten und kulturellen Leistungen, ihre Taten und ihr historisches Geschick zu betrachten, um daraus einen Maßstab für die Vorstellung von der eigenen Geschichte zu gewinnen und diese gleichzeitig in einer Zusammenschau zu erfassen und darzustellen, deren erzählerische Anmut ihrem geschichtsphilosophischen Gehalt ebenbürtig ist." (R. Bichler)
Pressezitat
"Wer über Herodot schreibt, steht in bester Gesellschaft, läuft aber gerade dadurch Gefahr, zu langweilen oder zu verärgern. Denn Neues zu bringen fällt schwer. So viel Literatur ist schon über die Historien veröffentlicht worden, daß mit jedem weiteren Anlauf fast zwangsläufig Bekanntes wiederholt und viel Mühe fremder Forschung ignoriert wird. Allein, die gedankliche Tiefe eines Autors, über dessen Leben wir so wenig wissen, wird immer wieder dazu drängen, Herodot ins Zentrum der Reflexion über Grundfragen der historischen Wissenschaft zu stellen. Kein anderes Werk des Altertums brachte es gleichermaßen zustande, die ganze Oikumene in ihrer Vielfalt gedanklich zu erfassen und das Leben der Völker, ihre unterschiedlichen Sitten und kulturellen Leistungen, ihre Taten und ihr historisches Geschick zu betrachten, um daraus einen Maßstab für die Vorstellung von der eigenen Geschichte zu gewinnen und diese gleichzeitig in einer Zusammenschau zu erfassen und darzustellen, deren erzählerische Anmut ihrem geschichtsphilosophischen Gehalt ebenbürtig ist." (R. Bichler)
Kommentar zu "Herodots Welt"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Herodots Welt".
Kommentar verfassen