Arbeiten an der Identität
Zur Medialität der "cura monialium" im Kompendium des Rektors eines reformierten Chorfrauenstifts
Ab Band 13 erscheint die renommierte Buchreihe des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg/Schweiz bei Walter de Gruyter.Die Reihe stellt ein hochwertiges wissenschaftliches Forum für interdisziplinäre Forschungen zur Mediävistik dar. Es ist...
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Produktinformationen zu „Arbeiten an der Identität “
Ab Band 13 erscheint die renommierte Buchreihe des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg/Schweiz bei Walter de Gruyter.Die Reihe stellt ein hochwertiges wissenschaftliches Forum für interdisziplinäre Forschungen zur Mediävistik dar. Es ist ihr Anspruch, das Verständnis der Literatur, Philosophie, Geschichte und Kunst des Mittelalters durch fundierte Forschungsbeiträge zu fördern.Neben den Berichtsbänden der in zweijährigem Rhythmus abgehaltenen interdisziplinären Freiburger Kolloquien nimmt SCRINIUM FRIBURGENSE fächerverbindende und fachspezifische Monographien aus allen im Institut vertretenen mediävistischen Disziplinen auf, also aus den Gebieten der allgemeinen Geschichte, der Philosophie- und der Kunstgeschichte, der frühchristlichen und byzantinischen Archäologie und der lateinischen und volkssprachigen Literaturen des Mittelalters.SCRINIUM FRIBURGENSE umfasst Arbeiten, die sich durch Anbindung an bewährte Forschungstraditionen, Pluralität der Methoden, Innovation der Fragestellungen und transdisziplinäres methodisches Vorgehen auszeichnen. Die Reihe steht institutsfremden Manuskripten zu Problemen der Mittelalterforschung, die dem Reihenprofil entsprechen, selbstverständlich offen.
Klappentext zu „Arbeiten an der Identität “
Dieses Buch befasst sich mit der spirituellen Identität der Nonnen des niedersächsischen Frauenklosters Heiningen in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Es stützt sich auf eine Gruppe von Handschriften, die im Zuge der windesheimischen Reformierung des Chorfrauenstifts entstanden und die textlichen Grundlagen der Seelsorge und die neuen liturgischen Gewohnheiten festhielten. Im Zentrum steht einerseits das Kompendium eines Seelsorgers, das in der fruchtbaren Spannung zwischen der Sicherung von Grundlagen und dem Bemühen um ihre Aktivierung steht, um das Vermitteln der Texte, das sie erst zu lebendigem Besitz und integralem Bestandteil der "forma vivendi" werden lässt. Der Codex repräsentiert damit ein Bewusstsein, das Seelsorger und Frauen verbindet, und ein gemeinsames Arbeiten an der Festigung der verbindenden Identität, die ganz im Sinne der informacio weitergegeben und zugleich gelebt werden soll. Andererseits werden hier Auszüge aus dem Heininger "Ordinarius" und die vollständige "forma investiendi", die Liturgie der Aufnahme der Novizinnen und der Profess mit ihren Gesängen einschliesslich der Notationen, erstmals ediert und abgebildet und im Zusammenhang der Ausbildung und der Lebensform der Nonnen untersucht.
Autoren-Porträt von Eckart Conrad Lutz
Eckard Conrad Lutz, Universität Freiburg, Schweiz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eckart Conrad Lutz
- 2010, XI, 298 Seiten, 49 farbige Abbildungen, Maße: 16,4 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110227142
- ISBN-13: 9783110227147
- Erscheinungsdatum: 17.08.2010
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