Arthrose - ganz anders
Warum Arthrose nicht Schicksal ist - Künstliches Gelenk oder gibt es Alternativen?
Haben Sie Gelenkschmerzen? Fühlen Sie sich müde und abgeschlagen oder sind Sie wetterfühlig? Leiden Sie an unterschiedlichen Krankheitsbildern wie Arthrose, Übergewicht, Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit und haben Sie sich schon einmal gefragt, ob da nicht...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Arthrose - ganz anders “
Klappentext zu „Arthrose - ganz anders “
Haben Sie Gelenkschmerzen? Fühlen Sie sich müde und abgeschlagen oder sind Sie wetterfühlig? Leiden Sie an unterschiedlichen Krankheitsbildern wie Arthrose, Übergewicht, Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit und haben Sie sich schon einmal gefragt, ob da nicht vielleicht ein Zusammenhang bestehen könnte, den bisher nur noch keiner erkannt hat? Der Gelenkverschleiß, die Arthrose, spielt in einer immer älter werdenden Gesellschaft eine große Rolle, denn alt werden ist nur bei entsprechend erhaltener Lebensqualität schön. Die Wissenschaft hat bisher keine befriedigenden Antworten auf die Frage nach den wirklichen Ursachen vieler Krankheitsbilder gefunden. Die Suche nach immer kleineren Molekülen, Rezeptoren und neuen Botenstoffen wird nicht zum Erfolg führen, denn die Wahrheit ist letztendlich durch Messungen nicht ergründbar sondern nur erfahrbar. Die Autoren beschreiten auf dem Weg nach Antworten einen neuen Weg. In einer Synthese aus altem, überliefertem mit hoch modernem Wissen sowie abendländischen mit asiatischen Medizinsystemen gelingt ein Brückenschlag, der mehr liefert, als neue Theorien. Die Ergebnisse zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie selbst, aktiv handelnd, die Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen können. Also - bleiben Sie gesund!
Lese-Probe zu „Arthrose - ganz anders “
Fürwort der ErfahrungsheilkundeWeltweit ist die Arthrose die am weitesten verbreitete und häufigste Gelenkerkrankung. Derzeit leiden in Deutschland etwa 8 bis 10 Millionen Patienten an Arthrose. Aufgrund der absehbaren demografischen Entwicklung wird sich die Zahl der behandlungsbedürftigen Patienten mit Arthrose in den kommenden Jahren deutlich erhöhen. Die Prognose geht von einer Verdopplung der Zahl der Betroffenen in den nächsten 20 Jahren aus. Der wirtschaftliche Schaden beträgt derzeit für Deutschland 20-25 Mrd. Euro und ist weltwirtschaftlich gar nicht abzusehen. Hinzu kommen die beeinträchtigte Lebensqualität und die Schmerzen der Betroffenen. Unter diesen Aspekten scheint neben der adäquaten Therapie, z. B. durch künstlichen Gelenkersatz, das Hauptaugenmerk auf einer sinnvollen Vorbeugung (Prävention) zu liegen. Obwohl der künstliche Gelenkersatz heute zu den Routineoperationen in der Orthopädie/Unfallchirurgie zählt, stellt uns die Arthrose besonders in ihren Frühstadien, vor allem auch bei jüngeren Patienten und mit ihrem gehäuften Auftreten in Verbindung mit anderen Erkrankungen (Komorbidität), vor bisher ungelöste Probleme, gilt es doch, einen Operationszeitpunkt soweit wie möglich in das höhere Lebensalter zu verlagern. Soll aber die Prophylaxe oder Frühtherapie einer Krankheit wirksam sein, so muss vorher deren Krankheitsmechanismus entschlüsselt und verstanden worden sein. In der wissenschaftlichen Schulmedizin liegt nach meinem Verständnis der Lösungsansatz nach wie vor zu stark auf den mechanischen Aspekten. So findet sich auch in den derzeitigen Publikationen der neu gegründeten "Deutschen Initiative für Arthroseforschung" unter der Schirmherrschaft der Bundespräsidentin a. D. R. Süßmuth eine deutliche Dominanz des mechanistischen Ansatzes. Der Präsident des Berufsverbandes der Orthopäden und Unfallchirurgen, Dr. J. Flechtenmacher, schreibt: "Zwei Lebensstilfaktoren haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Gelenke: Sport und das
... mehr
Körpergewicht." Durch Verletzungen beim Sport erhöhe sich die statistische Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Arthrose. Moderater Sport helfe, eine Arthrose zu verhindern. "Wir brauchen ein gesellschaftliches Bewusstsein dafür, dass ein erhöhtes Körpergewicht nicht nur den Gefäßen und dem Herzen schadet, sondern auch den Gelenken", so Flechtenmacher. Dabei liegt die Betonung auf der Gewichtsbelastung der Gelenke bei der Bewegung. Unerwähnt bleiben die systemischen Risikofaktoren oder mögliche Zusammenhänge von Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Ernährung und Arthrose. Wenn gefordert wird, die Ernährung umzustellen, gilt dies heute unter den Schulmedizinern noch ausschließlich dem Aspekt der Kalorienzufuhr, der reinen Gewichtsreduktion und nicht dem Ziel der Entzündungshemmung! Zuvorderst gilt es zu klären, dass es die Arthrose gar nicht gibt. Der Begriff Arthrose umfasst vielmehr ein prozesshaftes Krankheitsgeschehen unterschiedlichster Ursachen, Lokalisationen und Krankheitsphasen. Diese Phasen können mit einer höheren entzündlichen Krankheitsaktivität (Arthritis) oder einem eher stummen Verlauf (Arthrose) einhergehen, einander abwechseln und ineinander übergehen. Dabei ist vollkommen ungeklärt, wodurch akute entzündliche Phasen genau ausgelöst werden. Im englischen Sprachraum wird darum anstelle des deutschen Arthrose-Begriffes der treffendere Terminus Osteoarthritis für eine Knochen-Gelenk-Erkrankung benutzt. Die Ursachen der primären Arthrose, die im Gegensatz zur sekundären Arthrose, einer meist mechanisch induzierten Fehlbelastung, von einer normalen und geregelten Lastübertragung zwischen den Gelenkpartnern ausgeht, sind weiterhin nicht hinreichend geklärt. So kommen nach heutiger Kenntnis genetische, hormonelle oder altersabhängige, also biologische Faktoren in Betracht, die bei normaler Belastung und erhaltener Gelenkfunktion die Integrität des Gelenkknorpels insoweit schädigen, dass er seiner physiologischen Rolle der Kraft- und Gewichts
... weniger
Autoren-Porträt von Tassilo König, Claudine König
Der im Jahr 1962 geborene Autor studierte Humanmedizin und promovierte 26jährig an der Universität Leipzig. Neben und nach der Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie erfolgten Ausbildungen in Akupunktur, Neuraltherapie, Qigong, Chirotherapie und Manueller Medizin, Schmerztherapie, medizinischer Heilhypnose und Sportmedizin. Arbeitsschwerpunkte des Autors sind der Knochenstoffwechsel und die Arthrose. Prof. König gründete das erste osteologische Schwerpunktzentrum in Ost-Westfalen-Lippe.Neben der schulmedizinischen Tätigkeit studierte er Tibetische Medizin bei Prof. Dr. Arya T. Sherpa, dem ehemaligen Direktor des Men Tsee Khang Tibetan Medical & Astroscience Institute Dharamsala. Dadurch öffnete sich dem Autor eine vollkommen neue Sicht auf medizinische und philosophische Sachverhalte. Die intensive Beschäftigung mit der buddhistischen Religion und Philosophie einerseits und die Erkenntnisse einer modernen Interpretation der Quantentheorie andererseits inspirierten den Autor zu einem tiefgreifenden Wandel seiner naturwissenschaftlichen Anschauungen. Er ist Autor verschiedener Artikel in Fachzeitschriften und Medien. So schrieb der den Leitartikel der Festschrift zur Einweihung des Wat Buddhametta in Warburg zum Thema "Warum wir leiden".
Bibliographische Angaben
- Autoren: Tassilo König , Claudine König
- 2018, 289 Seiten, 27 Abbildungen, Maße: 15,6 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Deutsche Literaturgesellschaft
- ISBN-10: 303831188X
- ISBN-13: 9783038311881
- Erscheinungsdatum: 19.07.2018
Kommentar zu "Arthrose - ganz anders"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Arthrose - ganz anders".
Kommentar verfassen