Askese in der Erlebnisgesellschaft?
Eine kultursoziologische Untersuchung zum Konzept der 'nachhaltigen Entwicklung' am Beispiel des Car-Sharing
Nachhaltige Entwicklung in der Kritik
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Produktinformationen zu „Askese in der Erlebnisgesellschaft? “
Nachhaltige Entwicklung in der Kritik
Klappentext zu „Askese in der Erlebnisgesellschaft? “
Das Konzept einer "nachhaltigen Entwicklung" scheint der lang ersehnte Ausweg aus den mit den Zivilisationsrisiken verbundenen ökologischen Problemen der Spätmoderne. Die vorliegende Studie zeigt die immanenten Schwächen der reformpolitischen Grundorientierung einer "nachhaltigen Entwicklung" auf. Aus der kultursoziologischen Perspektive Pierre Bourdieus wird insbesondere der Suffizienz- bzw. Verzichts-Ansatz am Beispiel des Car-Sharing kritisiert und die Kernthese veranschaulicht, daß in "Erlebnisgesellschaften" erst eine hinreichende Verfügung über Handlungsressourcen, insbesondere über kulturelles Kapital, soziale Akteure aus der Pflicht zum Genuß entbindet.
Inhaltsverzeichnis zu „Askese in der Erlebnisgesellschaft? “
Nachhaltige Entwicklung': Zur Karriere eines Schlagworts; Nachhaltige Mobilität; Suffizienz als Alltagspraxis: Handlungstheoretische Konzepte; Geschmack, Habitus und suffiziente Lebensstile; Verzicht in einer Kultur des Genusses? Gerhard Schulzes Konzept der 'Erlebnisgesellschaft'; Suffizienz und Distinktion: Schulze und Bourdieu im Dialog; Askese in der Erlebnisgesellschaft?
Autoren-Porträt von Uwe H. Bittlingmayer
Uwe H. Bittlingmayer ist Lehrbeauftrager am Institut für Soziologie der Universität Münster.
Bibliographische Angaben
- Autor: Uwe H. Bittlingmayer
- 2000, 171 Seiten, 2 Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit:Bittlingmayer, Uwe H.
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531135104
- ISBN-13: 9783531135106
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