Auftakte - Nachspiele
Studien zur musikalischen Interpretation
Musik zwischen Inspiration und Reflexion. Gülkes Schriften geben Auskunft u.a. zu historischer Aufführungspraxis, zur Entwicklung des Orchesters, zur Musikedition, zur musikalischer Interpretation einzelner Werke und zum Wandel des Dirigentenbildes....
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Klappentext zu „Auftakte - Nachspiele “
Musik zwischen Inspiration und Reflexion. Gülkes Schriften geben Auskunft u.a. zu historischer Aufführungspraxis, zur Entwicklung des Orchesters, zur Musikedition, zur musikalischer Interpretation einzelner Werke und zum Wandel des Dirigentenbildes. Porträtiert werden zudem große Dirigenten, darunter Bülow, Mahler, Toscanini, Furtwängler, Wand, Kleiber und von Karajan. Gülke verbindet den persönlichen Blick mit fundiertem Wissen.
Der Band versammelt die wichtigsten Schriften Peter Gülkes zur musikalischen Interpretation. In den Texten fließen seine Erfahrung als praktischer Musiker mit dem Wissen des Musikwissenschaftlers zusammen.
Peter Gülke gehört heute zu den profiliertesten Musikschriftstellern. Als Dirigent und Autor verbindet er wie kein anderer in seiner Arbeit die musikalische Praxis mit dem Nachdenken über Musik.
Dieser Band sammelt seine wichtigsten Schriften zur musikalischen Interpretation aus vier Jahrzehnten. Als Künstler stellt Gülke die schöpferische Inspiration auf den Prüfstand der kritischen Reflexion, als Schriftsteller gewinnt er seine Autorität aus dem unmittelbaren Umgang mit Musik.
Neben Beiträgen zur Musikedition, zur historischen Aufführungspraxis, zur Entwicklung des Orchesters und zum Wandel des Dirigentenbildes stehen Texte zu Fragen der musikalischen Interpretation einzelner Werke im Spannungsfeld von Notentext, Werkcharakter und Aufführung. Eine Galerie großer Dirigenten - Hans von Bülow, Gustav Mahler, Arturo Toscanini, Hermann Abendroth, Wilhelm Furtwängler, Eugen Jochum, Günther Wand und Carlos Kleiber - beschließt den Band.Wie stets bei diesem Autor verbindet sich in stilistisch geschliffener Sprache sachliche Kompetenz mit dem persönlichen Blick.
Peter Gülke gehört heute zu den profiliertesten Musikschriftstellern. Als Dirigent und Autor verbindet er wie kein anderer in seiner Arbeit die musikalische Praxis mit dem Nachdenken über Musik.
Dieser Band sammelt seine wichtigsten Schriften zur musikalischen Interpretation aus vier Jahrzehnten. Als Künstler stellt Gülke die schöpferische Inspiration auf den Prüfstand der kritischen Reflexion, als Schriftsteller gewinnt er seine Autorität aus dem unmittelbaren Umgang mit Musik.
Neben Beiträgen zur Musikedition, zur historischen Aufführungspraxis, zur Entwicklung des Orchesters und zum Wandel des Dirigentenbildes stehen Texte zu Fragen der musikalischen Interpretation einzelner Werke im Spannungsfeld von Notentext, Werkcharakter und Aufführung. Eine Galerie großer Dirigenten - Hans von Bülow, Gustav Mahler, Arturo Toscanini, Hermann Abendroth, Wilhelm Furtwängler, Eugen Jochum, Günther Wand und Carlos Kleiber - beschließt den Band.Wie stets bei diesem Autor verbindet sich in stilistisch geschliffener Sprache sachliche Kompetenz mit dem persönlichen Blick.
Autoren-Porträt von Peter Gülke
Peter Gülke, Dirigent und Musikschriftsteller, ehemaliger Generalmusikdirektor in Wuppertal, Professor für Dirigieren und für Musikwissenschaft, Sigmund-Freud-Preisträger
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Gülke
- 2006, 13 Notenbeispiele, X, 294 Seiten, Maße: 16 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Bärenreiter
- ISBN-10: 347602122X
- ISBN-13: 9783476021229
- Erscheinungsdatum: 16.11.2006
Rezension zu „Auftakte - Nachspiele “
50 subtile Momentaufnahmen und Porträits - darunter eine Studie zu Karajan als "Könner, Macher, Sphinx und Showstar". DIE ZEIT GeschichtePeter Gülke vereint als Musikforscher und Dirigent auf ideale Weise Theorie und Praxis der Musik. Berliner PhilharmonikerHinter Gülkes Beobachtung steht sein dialektisch geschultes Denken. Dieses Denken wirkt sich auch in den Aufsätzen über historische Aufführungspraxis und Urtextausgaben aus. Der andere bisher ungedruckte Beitrag macht allein schon das Buch lesenswert. Er widmet sich jenem Stardirigenten, den die Fachwelt schon etwas verdrängt hat, der aber ohne Zweifel das Medienzeitalter der Musik eingeleitet hat: "Könner, Macher, Sphinx und Showstar: Herbert von Karajan". NZZGülke versteht es meisterhaft, die Charaktere dieser Exponierten in das Besondere ihrer Interpretationen zu verlängern und damit die Sachverwalter des großen sinfonischen Repertoires deutlich zu unterscheiden. MOSAIK WDR 3Neu geschrieben wurden für dieses Buch die abschließenden "Momentaufnahmen" - knapp 100 Seiten mit Miniaturessays, in denen Gülke, unbelastet von Zwängen formaler Abrundung, um so ungezwungener beobachten und freier phantasieren kann: kaleidoskopische Gedankensplitter, manchmal frech und manchmal grüblerisch, aber gerade hier immer mit Anteilnahme und manchmal sogar mit Rührung zu lesen; weil sie besonders konzentriert von jener tiefen Neigung zur Musik und zu den Musikern sprechen, die das ganze Buch prägt. Deutschlandradio KulturGülkes Thesen sind selten ausschließlich. Stets ist sich der Autor der Ambivalenz seiner Aussagen bewusst... FONO FORUMBei alledem verbindet der Autor sachliche Kompetenz und seinen persönlichen Blickwinkel in stilistisch geschliffener Sprache. Ein Buch, das allen Musikliebhabern empfohlen werden kann. SaitenspielGülke liefert mit jedem Text neue Beweise, wie eng in der Musik Gegenstand und Mittel
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verbunden sind. Deshalb geraten seine Porträts großer Dirigenten so anschaulich. Opernwelt"Finales Sammelsurium" nennt Gülke diese Momentaufnahmen. Wir nennen sie schlicht, wie das Buch insgesamt, einen Glücksfall. Das OrchesterEin Buch, das man nicht in einem durchliest, sondern in dem man immer wieder nachblättert, in Details schmökert, über nicht selten unkonventionelle Ansätze nachdenkt und daraus stets persönlichen Gewinn schöpft. CHOR aktuell
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