Ausgeleuchtet

Ein Krimi aus dem Berlin der Weimarer Zeit
 
 
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Berlin, 1926: Bei den Proben zu Shakespeares Sommernachtstraum wird die Darstellerin der Helena von einem herabstürzenden Scheinwerfer erschlagen. Hendrik Lilienthal mischt sich unter das Ensemble, um seinem Bruder, dem Kommissar Gregor Lilienthal, bei der...
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Kommentare zu "Ausgeleuchtet"
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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 10.04.2016 bei bewertet

    Berlin, 1926 – die junge Schauspielerin Emily Sydow wird während der Proben zu Shakespeares Sommernachtstraum, im Deutschen Theater ermordet. Kommissar Gregor Lilienthal stößt bei seinen Ermittlungen auf Hass, Eifersucht und tragische Liebe. Jeder scheint etwas zu verbergen. Gerüchte zufolge hätte Emilys Kollegin Nora Dernburg, die eine Morddrohung erhalten hat, das eigentliche Opfer sein sollen. Unterstützung bekommt der Kommissar wie in den vorigen Romanen von seiner Frau Diana und seinem Bruder Hendrik. Hendrik mischt sich unter das Theatervolk und was er dabei hört und sieht, macht ihn oft betroffen. Schauspieler, die Angst vor der Altersarmut haben, Darsteller, die einfach die Rolle spielen, die sie von Medien und Kollegen auferlegt bekommen haben. Einfach tragische Schicksale, die hinter einer Maske im Verborgenen liegen. Als weitere Anschläge im Theater passieren, gerät das Ermittler-Trio gehörig unter Druck.
    Der Roman ,,Ausgeleuchtet`` ist bereits der 5. Fall des Ermittler- Trio. Auch wenn man die anderen Bücher nicht kennt, kann man sich gut mit den Protagonisten anfreunden. Der Krimi aus dem Berlin der Weimarer Republik bietet dem Leser geschichtliche Details wie z.B. den Verlauf des Volksentscheids über die entschädigungslose Enteignung der Fürsten, Enthüllungen über Putschpläne oder Fememorde. Diese interessanten Hintergrundinformationen machen den Roman, abgesehen vom Kriminalfall, spannend. Etwas anstrengend war aber, dass 19 Personen am Theater mitgewirkt haben und es nicht leicht war jede Person, die oft auch mit dem Namen ihrer Rolle im Theaterstück in Verbindung gebracht wurde, zu zuordnen und auseinander zu halten.
    Interessante Einblicke in die Theaterwelt lockern den Roman gekonnt auf. Da der Autor selbst am Theater gearbeitet hat kennt er viele Eigenheiten der Schauspieler wie sie vor und hinter der Bühne agieren und reagieren.
    Ein kriminalistischer und historischer Roman, der theatralisch in Szene gesetzt wurde.

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  • 5 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli d., 27.04.2016

    Berlin, 1926. Im Deutschen Theater wird Emily Sydow von einem herabfallenden Scheinwerfer erschlagen – Mord, wie schnell feststeht. Genauso schnell ist allen klar, dass das Attentat nicht Emily galt, sondern Nora Dernburg. Kommissar Gregor Lilienthal beauftragt seine Frau Diana und seinen Bruder Hendrik, sich genauer im Theater umzusehen, doch einen weiteren Anschlag auf Noras Leben können sie nicht verhindern…

    „Ausgeleuchtet“ ist bereits der fünfte Fall für die Lilienthals – und auch in diesen Krimi hat mich das aufgeweckte Ermittlertrio durchweg begeistert.

    Was für ein Theater im Theater! Schauspiel nicht nur auf der Bühne, sondern nicht minder dramatisch auch hinter den Kulissen. Kein fröhliches Miteinander, hier herrschen Neid, Eifersucht, Hinterlist und Heuchelei.

    Die Spurensuche erweist sich für die Ermittler als sehr knifflig. Der Kreis der Verdächtigen ist groß, denn so mancher im Ensemble hätte einen Grund, Nora Dernburg den Garaus zu machen. Außerdem ist das Beziehungsgeflecht zwischen den Theaterleuten sehr verworren und für Außenstehende kaum zu durchschauen. Hendrik und Diana müssen ihr ganzes detektivisches Geschick auffahren, um dem Täter auf die Schliche zu kommen.

    Auch das ganze Drumherum um den spannenden Kriminalfall hat mir sehr gut gefallen. Gunnar Kunz ermöglicht dem Leser interessante Einblicke in die Welt des Theaters - die besondere Magie des Schauspielens wird genauso hervorgehoben, wie die vielfältigen Eigenheiten und Marotten der Schauspieler.
    Auch die Beschreibungen von Zeit und Ort sind ausgezeichnet gelungen – der Autor katapultiert den Leser direkt ins Berlin der 1920er Jahre. Das politische und gesellschaftliche Geschehen während der Weimarer Republik wird bestens mit der Krimihandlung verwoben.

    „Ausgeleuchtet“ lässt sich angenehm zügig lesen und bietet von der ersten bis zur letzten Seite spannende Unterhaltung - ich konnte prima mit den Ermittlern miträtseln und mitgrübeln.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 10.04.2016

    Berlin, 1926 – die junge Schauspielerin Emily Sydow wird während der Proben zu Shakespeares Sommernachtstraum, im Deutschen Theater ermordet. Kommissar Gregor Lilienthal stößt bei seinen Ermittlungen auf Hass, Eifersucht und tragische Liebe. Jeder scheint etwas zu verbergen. Gerüchte zufolge hätte Emilys Kollegin Nora Dernburg, die eine Morddrohung erhalten hat, das eigentliche Opfer sein sollen. Unterstützung bekommt der Kommissar wie in den vorigen Romanen von seiner Frau Diana und seinem Bruder Hendrik. Hendrik mischt sich unter das Theatervolk und was er dabei hört und sieht, macht ihn oft betroffen. Schauspieler, die Angst vor der Altersarmut haben, Darsteller, die einfach die Rolle spielen, die sie von Medien und Kollegen auferlegt bekommen haben. Einfach tragische Schicksale, die hinter einer Maske im Verborgenen liegen. Als weitere Anschläge im Theater passieren, gerät das Ermittler-Trio gehörig unter Druck.
    Der Roman ,,Ausgeleuchtet`` ist bereits der 5. Fall des Ermittler- Trio. Auch wenn man die anderen Bücher nicht kennt, kann man sich gut mit den Protagonisten anfreunden. Der Krimi aus dem Berlin der Weimarer Republik bietet dem Leser geschichtliche Details wie z.B. den Verlauf des Volksentscheids über die entschädigungslose Enteignung der Fürsten, Enthüllungen über Putschpläne oder Fememorde. Diese interessanten Hintergrundinformationen machen den Roman, abgesehen vom Kriminalfall, spannend. Etwas anstrengend war aber, dass 19 Personen am Theater mitgewirkt haben und es nicht leicht war jede Person, die oft auch mit dem Namen ihrer Rolle im Theaterstück in Verbindung gebracht wurde, zu zuordnen und auseinander zu halten.
    Interessante Einblicke in die Theaterwelt lockern den Roman gekonnt auf. Da der Autor selbst am Theater gearbeitet hat kennt er viele Eigenheiten der Schauspieler wie sie vor und hinter der Bühne agieren und reagieren.
    Ein kriminalistischer und historischer Roman, der theatralisch in Szene gesetzt wurde.

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