Außerirdisch ist woanders
Von einem anderen Stern? Manchmal ist das Fremde näher, als man denkt! Seit langem ist Jona davon überzeugt, dass Außerirdische unter den Erdlingen leben und dass man sie nur erkennen muss. Als dann Henri in seiner Klasse auftaucht, ist für Jona die Sache...
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Produktinformationen zu „Außerirdisch ist woanders “
Von einem anderen Stern? Manchmal ist das Fremde näher, als man denkt! Seit langem ist Jona davon überzeugt, dass Außerirdische unter den Erdlingen leben und dass man sie nur erkennen muss. Als dann Henri in seiner Klasse auftaucht, ist für Jona die Sache klar. Nicht nur, dass Henri merkwürdig ist, Jona ist sich auch völlig sicher, dass Henri A.L.F. ist, eine "Außerirdische Lebensform". Endlich hat Jonas einen echten Außerirdischen gefunden! Während er versucht, alles über das fremde Leben Henris zu erfahren, merkt er kaum, wie sehr ihm Henri ans Herz wächst. Und vielleicht ist so ein bester Freund ja viel wichtiger als ein Alien? Eine literarisch dicht komponierte Parabel über Freundschaft und soziale Unterschiede, bildhaft erzählt und wunderschön illustriert von Susann Opel-Götz.
Klappentext zu „Außerirdisch ist woanders “
Von einem anderen Stern? Manchmal ist das Fremde näher, als man denkt! Seit langem ist Jona davon überzeugt, dass Außerirdische unter den Erdlingen leben und dass man sie nur erkennen muss. Als dann Henri in seiner Klasse auftaucht, ist für Jona die Sache klar. Nicht nur, dass Henri merkwürdig ist, Jona ist sich auch völlig sicher, dass Henri A.L.F. ist, eine "Außerirdische Lebensform". Endlich hat Jonas einen echten Außerirdischen gefunden! Während er versucht, alles über das fremde Leben Henris zu erfahren, merkt er kaum, wie sehr ihm Henri ans Herz wächst. Und vielleicht ist so ein bester Freund ja viel wichtiger als ein Alien? Eine literarisch dicht komponierte Parabel über Freundschaft und soziale Unterschiede.
Autoren-Porträt von Susann Opel-Götz
Susann Opel-Götz wurde 1963 in Bayreuth geboren. Sie studierte zunächst Kunst und Literatur, später Buchillustration an der Akademie der Bildenden Künste in München und arbeitet seitdem sehr erfolgreich als freie Illustratorin. Sie hat zahlreichen beliebten Kinderbuchfiguren ein Gesicht gegeben. "Ab heute sind wir cool", ihr erstes eigenes Bilderbuch wurde mit dem Eulenspiegel-Bilderbuchpreis als inhaltlich und gestalterisch herausragend ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susann Opel-Götz
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2012, 315 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 15,6 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Oetinger
- ISBN-10: 3789144371
- ISBN-13: 9783789144370
Rezension zu „Außerirdisch ist woanders “
Hier ist alles aus einem Guss: die Geschichte, die Bilder, die Stimmung, die Figuren und deren Gefühle. Diese 300 Seiten mag man gar nicht mehr aus der Hand legen, weil sie hinreißend humorvoll von zwei ungewöhnlichen Helden erzählen, deren Charaktere die Leser sehr bewegen. So galaktisch allerdings der Titel klingen mag, mit Weltraummonstern oder Zukunftsvisionen bekommen wir es nicht zu tun, sondern mit einem ganz irdischen Missverständnis, das in eine ganz besondere Freundschaft mündet. Jona, 10-jähriger Held unserer Geschichte, hat einen äußerst sympathischen Fehler: er kann sich nicht kurz fassen. Da er selbst die Geschichte erzählt, ist das sehr bereichernd, denn er kann sich ganz wunderbar ausdrücken. Seine Sprache ist witzig, bildreich, ausschweifend und schön, und es überrascht zunächst, wie gut er sich mit Kinderbuchklassikern und deren Helden auskennt. Doch wir erfahren, dass Jona nicht nur gern erzählt, er liest auch gern. Allerdings interessiert ihn seit geraumer Zeit nur noch ein Thema: gibt es ein Leben im Weltall, und könnte man eines Tages selbst einem Außerirdischen begegnen. Um darauf vorbereitet zu sein, besorgt sich Jona alle erdenklichen Bücher dazu. Und weil er von dieser Idee total besessen ist, ist es für ihn nur konsequent, dass der neue geheimnisvolle Junge in seiner Klasse, der stille und nicht sehr anschlussfreudige Henri eben nur ein Außerirdischer sein kann. Henri hat deshalb auch keine Wahl, sich gegen die fixe Idee seines Klassenkameraden zu wehren, denn alles, was Jona ihm sagt, klingt logisch und überzeugend und passt verrückter weise tatsächlich auf Henri. Außer seiner tatsächlichen Herkunft natürlich, die um einige Lichtjahre näher an Jonas Heimatstädtchen liegt, als dieser vermutet. Beinahe wären die beiden an der schönen Freundschaft, die sich aber doch ihren Weg bahnt,
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vorbeigeschrabbt, - denn Wahrnehmungsfähigkeit und Belesenheit gehen nicht immer Hand in Hand. Wie paradox ist es deshalb, dass ausgerechnet Henri, der die ALF, die "Arbeitsgemeinschaft Leseförderung" besuchen muss - Jona hat unter ALF natürlich "Außerirdische Lebensform" verstanden - am Ende derjenige ist, der dafür sorgen kann, dass diese Freundschaft auch Hand und Fuß bekommt, denn wer mit der Hand Briefe schreiben kann, muss nicht zu Fuß von München nach Köln laufen, um sich mit einem Freund auszutauschen. Dieses Buch ist eine Lektüre, die sehr optimistisch stimmt, und das können durchaus auch schon Grundschuljungs gut gebrauchen, die danach nicht mehr vom Leben im All träumen müssen, sondern ihren Alltag ganz neu entdecken können. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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