Autonomie und Menschenrechte am Lebensende
Grundlagen, Erfahrungen, Reflexionen aus der Praxis
Autonomie ist zu einem zentralen Begriff des medizinethischen Diskurses der letzten Jahre geworden: Wie kann sie am Lebensende umgesetzt werden? Welche Praktiken, welche institutionellen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen dem im Wege? Und...
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Produktinformationen zu „Autonomie und Menschenrechte am Lebensende “
Klappentext zu „Autonomie und Menschenrechte am Lebensende “
Autonomie ist zu einem zentralen Begriff des medizinethischen Diskurses der letzten Jahre geworden: Wie kann sie am Lebensende umgesetzt werden? Welche Praktiken, welche institutionellen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen dem im Wege? Und gibt es neben dem menschenrechtlich verankerten Selbstbestimmungsrecht andere Menschenrechte, die am Lebensende besonders gefährdet sind?Antworten hierauf geben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Menschenrechte, Medizinrecht, Philosophie, Medizinethik, Literaturwissenschaft, aus der Inneren Medizin, der Palliativ- und der Rechtsmedizin sowie den Pflege- und Gesundheitswissenschaften.Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit der Behindertenrechtsaktivistin Dinah Radtke zur »Überraschenden Erfahrung von Lebensqualität« bei Menschen, die auf Assistenz und technische Geräte angewiesen sind.Mit Beiträgen u.a. von Jan P. Beckmann, Heiner Bielefeldt und Oliver Tolmein.
Autoren-Porträt
Caroline Welsh (PD Dr. phil.) lehrt Germanistik mit wissensgeschichtlichem Schwerpunkt, bes. Literatur und Medizin, an der Universität Erlangen-Nürnberg und der Freien Universität Berlin.Christoph Ostgathe (Prof. Dr. med.) ist Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg und Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen sowie Vizepräsident der Europäischen Palliativgesellschaft (EAPC).Andreas Frewer (Prof. Dr. med., M.A.) ist Professor für Ethik in der Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und European Master in Bioethics. Er leitet die Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees in Erlangen (UKER) und ist u.a. Senior Advisory Consultant der World Health Organization (WHO).Heiner Bielefeldt, Prof. Dr. Dr. h.c. , lehrt Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.er Ad hoc-Arbeitsgruppe »Zukunftswerte« mit. Von 2010 bis 2016 fungierte er als UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit weltweit.Frewer, AndreasAndreas Frewer (Prof. Dr. med., M.A.) ist Professor für Ethik in der Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und European Master in Bioethics. Er leitet die Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees in Erlangen (UKER) und ist u.a. Senior Advisory Consultant der World Health Organization (WHO).
Bibliographische Angaben
- 2016, 254 Seiten, 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,8 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Welsh, Caroline; Ostgathe, Christoph; Frewer, Andreas
- Herausgegeben: Caroline Welsh, Christoph Ostgathe, Andreas Frewer, Heiner Bielefeldt
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837637468
- ISBN-13: 9783837637465
Rezension zu „Autonomie und Menschenrechte am Lebensende “
»Der Band [liefert] wichtige Impulse für die Diskussion um ein würdevolles Sterben, gerade auch jenseits der Sterbehilfedebatte, und greift hierzu wichtige Erkenntnisse der Disability Studies auf, die dabei helfen können, den Begriff eines Sterbens in Würde praktisch nutzbar zu machen.« Sebastian Muders, Zeitschrift für Menschenrechte, 2 (2017) »Ein Buch voll von Daten, wertvollen Analysen und Ausblicken zum Thema Lebensende, basierend auf viel praktischer Erfahrung mit Menschen in Grenzsituationen am Lebensende.« F. Kummer, Imago Hominis, 24/2 (2017) »Das Buch ist allein schon durch die Vielzahl an unterschiedlichen Perspektiven lesenswert. Der Leser fühlt sich immer aufs Neue angeregt, die eigene Einstellung kritisch zu prüfen und zu hinterfragen.« Hans Wedler, www.socialnet.de, 16.03.2017 Besprochen in: http://www.wernerschell.de, 1 (2017) Gesundheit und Gesellschaft, 3 (2017) XTRA!, 338 (2017)
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