Autonomie und Verletzlichkeit
Der moralische Status von Kindern und die Rechtfertigung von Erziehung
Drei Fragen stehen im Zentrum dieser Studie: Erstens wird nach dem moralischen Status von Kindern gefragt, zweitens nach dem angemessenen Verständnis der Begriffe "Kind" und "Kindheit" sowie drittens nach der Legitimität pädagogischer Eingriffe. Pointierte...
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Produktinformationen zu „Autonomie und Verletzlichkeit “
Klappentext zu „Autonomie und Verletzlichkeit “
Drei Fragen stehen im Zentrum dieser Studie: Erstens wird nach dem moralischen Status von Kindern gefragt, zweitens nach dem angemessenen Verständnis der Begriffe "Kind" und "Kindheit" sowie drittens nach der Legitimität pädagogischer Eingriffe. Pointierte Antworten auf diese - untereinander eng verknüpften - Fragestellungen werden im Rahmen einer eigenständigen Argumentation entwickelt, die sich an den aktuellen Debatten der angelsächsischen Ethik und Erziehungsphilosophie orientiert. So entsteht eine philosophisch präzise und doch leicht lesbare Einführung in die Ethik pädagogischen Handelns.
Autoren-Porträt von Johannes Giesinger
Giesinger, JohannesJohannes Giesinger (Dr. phil.) studierte Philosophie und Pädagogik an der Universität Zürich und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit ethischen Fragen von Erziehung und Bildung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Giesinger
- 2019, 218 Seiten, Maße: 15,2 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899427955
- ISBN-13: 9783899427950
Rezension zu „Autonomie und Verletzlichkeit “
»[E]ine philosophisch präzise und doch leicht lesbare Einführung in die Ethik pädagogischen Handelns.« Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 2 (2008) »Zweifellos ist die Thematik, die Giesinger behandelt, Bedeutung; denn es ist keineswegs klar, wie die Frage nach dem moralischen Status von Kindern beantwortet werden kann. Das Werk von Giesinger bereichert somit den normativen Diskurs in der Erziehungswissenschaft um c eine interessante und diskussionswürdige Begründungsstrategie. Das Buch ist anregend geschrieben und zeigt, wie fruchtbar die Bezugnahme auf die durch den analytischen Stil des Philosophierens geprägte angelsächsische Moralphilosophie ist.« Robert Kreitz, www.klinkhardt.de, 1/2 (2008) »In seiner klaren und informativen Studie greift der Autor wichtige ethische Fragestellungen auf, die aufgrund einer professionell von der Philosophie abgespaltenen Pädagogik freilich seltener in der Philosophie selbst behandelt werden: was ist der moralische Status von Kindern, wie versteht man Kindheit angemessen und was rechtfertigt schließlich pädagogische Eingriffe.« Joachim Comes, ETHICA, 3 (2008)
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