Babbitt
Roman. Übersetzt von Bernhard Robben, mit einem Nachwort von Michael Köhlmeier. Mit Nachwort von Michael Köhlmeier
«Packendes Porträt der Zwanzigerjahre voller legendärer Charaktere... eine überzeugende Satire auf die Konformität der amerikanischen Mittelschicht.» (The Guardian)
Sinclair Lewis ist der Chronist der US-amerikanischen Mittelschicht. Den Zwang zu...
Sinclair Lewis ist der Chronist der US-amerikanischen Mittelschicht. Den Zwang zu...
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Produktinformationen zu „Babbitt “
Klappentext zu „Babbitt “
«Packendes Porträt der Zwanzigerjahre voller legendärer Charaktere... eine überzeugende Satire auf die Konformität der amerikanischen Mittelschicht.» (The Guardian)Sinclair Lewis ist der Chronist der US-amerikanischen Mittelschicht. Den Zwang zu Konsum und Konformismus, die Pervertierung des Amerikanischen Traums hat niemand so prägnant und dabei so amüsant beschrieben wie der Nobelpreisträger.
In seinem ereignislosen, durchschnittlichen Kleinstadtleben hat der Immobilienmakler George F. Babbitt sich bequem eingerichtet. Seine drei Kinder sind wohlgeraten, wenn sie auch meist nicht auf ihn hören; mit seiner Frau verbinden ihn liebgewonnene Gewohnheiten. Sein ganzes Streben ist auf gesellschaftliche Anerkennung und wirtschaftlichen Aufstieg gerichtet. Bis ihm eines Tages bewusst wird, dass er all dies so nie gewollt hat, und einen Ausbruchsversuch wagt. Mit feinem Spott, ironischem Witz und stets voller Sympathie für den charakterschwachen Protagonisten erzählt der Roman, wie Babbitt sein rebellisches Selbst wiederentdeckt.
Autoren-Porträt von Sinclair Lewis
Sinclair Lewis (1885-1951), geboren in einer Kleinstadt in Minnesota, studierte in Yale und arbeitete als Journalist und Lektor in New York, San Francisco und Washington. Seit dem Erfolg seines Romans «Main Street» konnte er von der Schriftstellerei leben. 1926 erregte er großes Aufsehen mit seiner Ablehnung des Pulitzerpreises, der ihm für seinen Roman «Arrowsmith» zuerkannt worden war; 1930 erhielt er als erster US-Amerikaner den Literaturnobelpreis. Michael Köhlmeier, 1949 geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Im Hörverlag erschienen u. a. die Hörbücher »Zwei Herren am Strand« (2014), »Matou« (2021), »Frankie« (2023) und »Das Schöne« (2023), alle von ihm selbst gelesen. Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet. Bernhard Robben, geboren 1955, ist seit 1992 als Übersetzer tätig. Er übertrug und überträgt u.a. die Werke von Ian McEwan, John Burnside, John Williams und Salman Rushdie ins Deutsche. 2003 wurde er mit dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Ledig-Rowohlt-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Er lebt in Brunne, Brandenburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sinclair Lewis
- 2017, 784 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 10 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Bernhard Robben
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717523848
- ISBN-13: 9783717523840
- Erscheinungsdatum: 27.09.2017
Pressezitat
»Das alles ist schon sehr sehr typisch für bestimmte Dinge, die wir im Moment in Amerika erleben.« 3sat kulturzeit, Hubert Winkels
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