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Bad Behavior. Schlechter Umgang

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»Eigensinnig und höchst originell, mit diesem Rhythmus und den besonderen Wendungen, die einen umhauen, wenn man es am wenigsten erwartet - reines Lesevergnügen!« Alice Munro. Endlich wieder auf Deutsch - das Kultbuch, das heute Vorbild für eine neue...
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Kommentare zu "Bad Behavior. Schlechter Umgang"
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  • 3 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.02.2020

    Die Kurzgeschichten in dem Band Bad Behavior sind sehr amerikanisch und nahezu perfekt gemacht. Sie sind ein Produkt der Achtziger Jahre und ich glaube, hätte ich sie damals gelesen, hätte ich sie mehr gemocht. Heute empfinde ich diesen Stories gegenüber Distanz, obwohl man die Machart bewundern kann.
    Die bekannteste Geschichte ist Sekretärin, die die Grundlage für den gleichnamigen Film lieferte. Sie ist typisch darin, dass Mary Gaitskills Figuren sich oft in einem Zustand der Unbestimmtheit befinden.
    Meine favorisierte Story ist gleich die erste „Daisys Valentinsgruß“.
    Absolut erwähnenswert ist auch das Nachwort von Kristen Roupenian (Cat Person), die sich literarisch Mary Gaitskill nahe fühlt.

    Wilde Geschichten

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred F., 30.08.2020

    Mary Gaitskills Skandalerzählungen über die geheimsten Wünsche und Sehnsüchte ihrer Figuren von 1988 in neuer deutscher Übersetzung von Nikolaus Hansen, einer meisterhaften.

    Die Geschichten handeln von Frauen, die sich als Künstlerinnen, Schriftstellerinnen oder Schauspielerinnen durchschlagen. Sie leben in amerikanischen Metropolen, haben wenig Geld und sind unglücklich. Das toxische Beziehungsgeflecht ist meist von männlicher Erniedrigung und Schmerz geprägt. Beeindruckend wie knapp, präzise und neutral Gaitskill Masochismus, Unterwerfung und Dominanz analysiert. Sie weiß genau wovon sie schreibt, war selbst Straßenverkäuferin, Stripteasetänzerin/Callgirl/Model, Sekretärin und Buchhändlerin. Sie ist heute 65, mit 33 Jahren schrieb sie Bad Behavior. Unwillkürlich taucht der Begriff „autobiographisch“ auf, auch wenn man natürlich nicht wissen kann, wie nah die Storys am echten Leben dran sind, und welche überhaupt eine Ich-Erzählerin haben.

    Eine Weile vergeht bis man sich inhaltlich an die Geschichten gewöhnt hat, dem Leser wird kalt und warm, bis er schwindlig ist. Vom Buch geht eine dunkle Magie aus. Am Ende kann er kaum aufhören zu lesen und bedauert, dass die neun Geschichten zu Ende sind und wünscht sich, es gäbe weitere Geschichten von Mary Gaitskill zu lesen.

    Cover
    Wen bereits Gaitskill mit Bad Behavior begeistert, der sollte sich noch das Portrait und die Werke von Ken Schles ansehen, er hat die Scene des Coverbildes aufgenommen. Seine Domäne ist die Schwarz-Weiß-Fotografie, dokumentarisch, ungeschminkt, realistisch und beeindruckend.

    Ken Schles, *1960 New York, Photograph und Autor, Titel des Coverbildes: Limelight (Ausschnitt mit Suzie Streetwalker), 1983. In Bildbänden von Ken Schles veröffentlicht: Invisible City / Night Walk 1983-1989.

    Seine Photographien wurden im Museum of Modern Art, NY ausgestellt und weltweit von mehr als hundert Museen und Bibliotheken in deren Sammlungen aufgenommen.

    Nachwort
    Nachwort von Kristen Roupenian, * 1982 in Plymouth, MA, eine amerikanische Schriftstellerin, die 2017 mit ihrer Kurzgeschichte Cat Person bekannt wurde. Bestechende Analyse von Gaitskills Bad Behavior. Für Roupenian, wie für viele andere Autorinnen wurde Gaitskill zum Vorbild, insbesondre in diesem speziellen Genre.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.02.2020 bei bewertet

    Die Kurzgeschichten in dem Band Bad Behavior sind sehr amerikanisch und nahezu perfekt gemacht. Sie sind ein Produkt der Achtziger Jahre und ich glaube, hätte ich sie damals gelesen, hätte ich sie mehr gemocht. Heute empfinde ich diesen Stories gegenüber Distanz, obwohl man die Machart bewundern kann.
    Die bekannteste Geschichte ist Sekretärin, die die Grundlage für den gleichnamigen Film lieferte. Sie ist typisch darin, dass Mary Gaitskills Figuren sich oft in einem Zustand der Unbestimmtheit befinden.
    Meine favorisierte Story ist gleich die erste „Daisys Valentinsgruß“.
    Absolut erwähnenswert ist auch das Nachwort von Kristen Roupenian (Cat Person), die sich literarisch Mary Gaitskill nahe fühlt.

    Wilde Geschichten

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