Baden, spielen, lachen
Wie die Römer ihre Freizeit verbrachten
"Wie verbrachten die Römer ihre Freizeit? Damals (wie heute) lässt sich darauf keine pauschale Antwort geben: je nach Stand und Geschlecht sah die Freizeitgestaltung sehr verschieden aus. So war das Gastmahl mit anschließendem Trinkgelage eher der...
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Produktinformationen zu „Baden, spielen, lachen “
"Wie verbrachten die Römer ihre Freizeit? Damals (wie heute) lässt sich darauf keine pauschale Antwort geben: je nach Stand und Geschlecht sah die Freizeitgestaltung sehr verschieden aus. So war das Gastmahl mit anschließendem Trinkgelage eher der Oberschicht vorbehalten. Frauen waren dabei als Teilnehmerinnen unterrepräsentiert. Der abendliche Besuch im Gasthaus war dagegen etwas für 'jedermann' - ebenso wie Brett- und Glücksspiele. Zu den typischen Freizeitbeschäftigungen überall im Römischen Reich gehörte auch das Baden - und zwar für Männer und Frauen. Als Kommunikations- und Freizeitzentren ersten Ranges boten die Thermen neben dem Baden noch andere kulturelle und sportliche Genüsse. Zum Freizeitsport zählten übrigens ""Joggen"", Athletik, Ballspiele oder auch die Jagd. Nicht minder beliebt, freilich ganz anderer Natur waren die ""Zuschauerspiele"": Massenunterhaltung im Circus (Wagenrennen), im Theater und Amphitheater (Gladiatoren, Tierhetzen) oder im Stadion. Derartige spectacula prägen häufig unser Bild von der Freizeitgestaltung im alten Rom, doch standen andere Freizeitaktivitäten nicht so sehr in ihrem Schatten, wie weithin angenommen wird. Karl-Wilhelm Weeber zeichnet ein anschauliches Bild der ganzen Bandbreite an Freizeitaktivitäten im alten Rom und hinterfragt zugleich, wer sich dem arbeitslosen Nichtstun hingeben konnte bzw. wie viel Zeit für wen als ""Freizeit"" eigentlich blieb."
Klappentext zu „Baden, spielen, lachen “
Wie verbrachten die Römer ihre Freizeit? Damals (wie heute) lässt sich darauf keine pauschale Antwort geben: je nach Stand und Geschlecht sah die Freizeitgestaltung sehr verschieden aus. So war das Gastmahl mit anschließendem Trinkgelage eher der Oberschicht vorbehalten. Der abendliche Besuch im Gasthaus war dagegen etwas für 'jedermann' - ebenso wie Brett- und Glücksspiele. Zu den typischen Freizeitbeschäftigungen überall im Römischen Reich gehörte auch das Baden. Als Kommunikations- und Freizeitzentren ersten Ranges boten die Thermen auch noch andere kulturelle und sportliche Genüsse. Zum Freizeitsport zählten 'Joggen', Athletik, Ballspiele oder auch die Jagd. Nicht minder beliebt, freilich ganz anderer Natur waren die Zuschauerspiele: Massenunterhaltung wie Wagenrennen, Theatervorstellungen, Gladiatorenkämpfe oder Tierhetzen.Karl-Wilhelm Weeber zeichnet ein anschauliches Bild der ganzen Bandbreite an Freizeitaktivitäten im alten Rom und hinterfragt zugleich, wer sich dem arbeitslosen Nichtstun hingeben konnte und wie viel Freizeit man eigentlich hatte.
Autoren-Porträt von Karl-Wilhelm Weeber
Prof. Dr. Karl-Wilhelm Weeber, geb. 1950, ist ehem. Direktor des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal und Professor für Alte Geschichte an der Universität Wuppertal sowie Lehrbeauftragter für die Didaktik der Alten Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Wilhelm Weeber
- 2007, 152 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 15 Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,4 cm, Deutsch
- Verlag: Primus Verlag
- ISBN-10: 3896783467
- ISBN-13: 9783896783462
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