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Bannwald / Robin, Emilian und Laurin Bd.1

Roman
 
 
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Ich hasse den Wald. Ich hasse ihn aus tiefstem Herzen. Er tut so, als wäre er mein Zuhause. Aber das ist er nicht. Er ist mein Gefängnis.

Sie können nicht töten - als Anhänger der weißen Magie erschaffen sie nur. Seit Generationen lebt der friedliche...
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Kommentare zu "Bannwald / Robin, Emilian und Laurin Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 29.05.2015

    Robin gehört nicht nur zum Stamm der Leonen, sie ist auch noch die Ziehtochter des Anführers. Ihr bester Freund Laurin ist immer für sie da, doch als eines Tages der Taure Emilian in ihrem Leben auftaucht, scheint ihre Freundschaft zu bröckeln, denn Laurin kann einfach nicht verstehen, warum sie sich mit einem der Unterdrücker abgibt. Doch alles ist nicht so einfach wie es scheint, denn Robin hat eine Kraft, die sonst niemand bei den Leonen hat, sondern nur die Tauren beherrschen. Während Robin es keinen erzählen will, findet es nur einer raus, nämlich Emilian. Doch überraschender Weise kommt alles anders als erwartet.

    Das Cover zeigt eine Rückansicht der Protagonistin im Wald während sie durch den Wald rennt. Da diese Handlung im Buch relativ oft erfolgt, denn Robin ein wenig die Neigung hat vor den Dingen davonzurennen, ist es für das Cover sehr passend. Der Titel Bannwald hingegen wird mir nicht so recht klar. Natürlich sind die Leonen in irgendeiner Weise in den Wald gebannt, allerdings klingt Bannwald eher danach als würde der Wald den Bann aufrecht erhalten, dabei sind es die Tauren. Daher ist für mich die Titelwahl ein wenig unglücklich.

    Robin ist zwar nicht die einzige, aber sicherlich die wichtigste Protagonistin. Sie ist 17 und Waise. Ihre Mutter wurde von den Tauren getötet und von ihrem Vater weiss sich nichts. Sie ist ein sehr verschlossener Typ und regelt die Dinge lieber mit sich selbst als darüber zu sprechen. Außerdem liebt sie die Natur und ist im Wald ganz in ihrem Element. Auch wenn dies alle Leonen irgendwie sind, so ist ihre Affinität mit dem Wald doch etwas sehr besonderes. Aber auch ihre taurischen Kräfte sind übermäßg stark. Da Robin leider ein wenig das Problem hat, dass sie zu aufbrausend, impulsiv und unbeherrscht ist, muss sie durch eine harte Schule gehen und man kann nur hoffen, dass sie sich lernt unter Kontrolle zu bekommen. Obwohl Robin sicherlich die Nummer eins unter den Protagonisten ist, haben auch Laurin und Emilian wichtige Rollen. Sie sind wie Feuer und Wasser. Nicht nur, dass sie sich nicht leiden können, sie könnten auch charakterlich unterschiedlicher nicht sein. Während Emilian stark, gnadenlos, selbstbewusst und ein Anführer ist, ordnet sich der schüchterne Laurin gerne unter, ist zart und zerbrechlich. Sie haben nur eine einzige Gemeinsamkeit – sie mögen Robin – und diese sorgt dafür, dass die ohnehin große Kluft durch die Stammesfehden noch unüberwindbarer wird.

    Die Idee hinter dem Buch ist einerseits gar nicht so neu, was das Thema Stammesfehden und Co angeht. Die Idee die Sternzeichen als Stämme auf die Erde zu schicken finde ich interessant, wobei ich die Aufteilung der Fähigkeiten noch ein wenig seltsam finde, denn während die Leonen eigentlich die Löwen repräsentieren und eher mäßge Kräfte haben, sind die Tauren das Stierzeichen und haben nahezu übermächtige Fähigkeiten gegen die es, zumindest so wie es sich in diesem Band abzeichnet, nahezu keine Möglichkeit des Schutzes gibt. Ich finde so etwas immer ein wenig schade, denn ich persönlich bevorzuge einfach ein gewisses Gleichgewicht zwischen den Parteien. Dieser Band hatte für mich dadurch leider ein wenig den Nachteil, dass er die meiste Zeit sehr vorhersehbar war in der Gesamtentwicklung der Handlung. Schon eher interessant waren hier die Werdegänge der einzelnen Personen, welche sich teils sehr rasant und teils in vollkommen unerwartete Richtungen entwickeln.

    Das Buch hat sich zwar insgesamt sehr schön lesen lassen, hatte einen guten Fluss und auch einen sehr angenehmen Stil, allerdings hat es mich zu keiner Zeit so richtig fesseln können und ich habe es auch gut weglegen können. Dennoch hat mich die Geschichte so neugierig gemacht, dass ich den zweiten Teil der Trilogie auch lesen werde.

    Insgesamt war es eine solide Gesamtleistung mit Luft nach oben, aber für einen Debütroman schon ordentlich. Daher gibts

    3,5 von 5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Librimania, 31.05.2015

    Es waren tatsächlich die ersten Sätze, die mich zum Lesen dieses Romans gebracht haben. Die geschilderte Hassliebe zum Wald hat mich neugierig gemacht, die Formulierung fand ich gelungen. Häufig blitzen richtig schöne Sätze hervor - hier lauert Potential (beispielsweise bei einer richtig schönen Beschreibung des Abendrots - das dann gleich bedrohlich wirkt). Ab und an wiederholen sich Phrasen oder sind eher gewöhnlich.
    Die Story an sich ist eine gute Idee - Sternzeichen, die nicht mehr ganz so einheitlich leben, das Machtstreben des einen, das Kuschen und Wegschauen der anderen. Kommt vor - das hat die tatsächliche Geschichte oft genug bewiesen. Auch die Mechanismen dieses Systems sind gut umgesetzt. An ein paar Stellen sollte man die Geschichte lieber nicht so genau hinterfragen, sonst finden sich Lücken in der Logik der ansonsten guten Geschichte (Robin hat ihre Mutter nie kennengelernt, da diese gleich nach ihrer Geburt ermordet wurde. Sie kommt zu einer Ziehfamilie (also GLEICH nach ihrer Geburt) und hat hier gleich mal Schwestern, die sie nie gehabt hatte (?). Lustigerweise sind die Schwestern deutlich jünger als sie. Öhm...wie geht das? --> direkt so verdreht steht es nicht im Roman, aber unscharfe Formulierungen legen des Schluss nahe, dass Robin einmal jung und einer weniger jung adoptiert wurde).
    Robins Charakter ist gut getroffen, manche ihrer Gedanken erinnern an literarische Floskeln, die man zum Spannungsaufbau etc. einsetzt. Dennoch ist sie ein runder Charakter und nicht eine bloße, hingeklatschte Figur. Ihre Beziehung zu IHM ist hingegen wenig innovativ. Er, der gutaussehnde Fremde mit düsterer Vergangenheit, der dann doch einen recht weichen Kern hat. In dieser Beziehung wird leider meistens nur wiederholt, was schon tausendfach beschrieben wurde. So vom Gesamteindruck des Buches hätte ich der Autorin auch hier mehr zugetraut. Aber auch hier darf ich sagen, man kann mit Robin mitfühlen.
    Fazit: Ich kann das Buch trotz kleinerer Mängel wirklich empfehlen - ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und mir war zu keiner Zeit langweilig. Im Gegenteil - Unterbrechungen im Lesefluss fand ich weniger toll. Ich freue mich auf den zweiten Band und hoffe hier auf eine Steigerung - die Autorin hat Potential.

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