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Bauer Bernhard. Beamter Kafka

Dichter und ihre Zivilberufe
 
 
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Nicht jeder Dichter konnte immer als freier Schriftsteller leben. Vom Dichterjuristen, der sein Studium abschloss, so zum Beispiel Franz Kafka, bis zum Autor-Arzt, beispielsweise Arthur Schnitzler, gibt es einige Autoren, die auch in einem "zivilen" Beruf...
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Kommentar zu "Bauer Bernhard. Beamter Kafka"
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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin A., 02.12.2015

    Auch wenn die angegebenen Zahlen je nach Quelle schwanken, eines ist jedoch sicher: allein vom Schreiben können nur wenige Autoren leben. Das ist nicht nur in Deutschland und in unserer Zeit so, sondern zieht sich durch alle Epochen und Staaten.

    Der österreichische Autor Janko Ferk beleuchtet in seinem neuen Werk „Bauer Bernhard. Beamter Kafka“ das Leben und die zivilen Berufe großer Autoren und Autorinnen seines Heimatlandes. In kurzen Texten zeigt er, wie seine Kollegen das Schreiben und ihren Brotberuf miteinander vereinten oder zumindest versuchten beidem gleichermaßen gerecht zu werden. Die Abbildung einiger historischer Aufnahmen veranschaulicht zudem manche genannten Aspekte.

    Rein chronologisch nach dem Geburtsjahr sortiert gibt uns Janko Ferk unter anderem Einblicke in das Leben von Hofrat Franz Grillparzer, Richter Anton Wildgans und dem Beamten Franz Kafka.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, da es viele interessante Aspekte aufgreift, doch ich muss sagen, dass ich mehr Augenmerk auf den zivilen Berufen erwartet hätte. Sicher nehmen sie mehr Raum ein, als in anderen Abhandlungen über das Leben der beschriebenen Autoren/Innen, aber dennoch fand ich es bei manchen sehr knapp behandelt.

    Auch im Nachwort, welches sich zwar eindeutig mit dem Schreiben befasst und somit einen Teil des Buchthemas wiederspiegelt, kann ich außer in dem eindringlich vermittelten Verlangen zu Schreiben keinen weiteren Bezug zum eigentlichen Thema feststellen.

    Darüber hinaus gab es immer wieder Informationen, deren Relevanz sich mir nicht erschloss. So muss ich gestehen, dass ich es in einem Text über die Journalistin Berta Zuckerkandl überflüssig und auch nicht ganz passend finde, wenn aufgelistet wird, welche Organe oder Körperteile nach ihrem Mann benannt wurden.

    Der Schreibstil ist angenehm und die Untergliederung in viele kurze Abschnitte erhöht die Übersichtlichkeit. Jedes Kapitel schließt mit einer Liste der verwendeten Quellen ab. Ebenso findet sich am Ende des Buches eine ausführliche Bibliographie, unterteilt in Primär- und Sekundärliteratur, Briefe etc.

    Mein Fazit: Ein interessantes und spannendes Buch, das ich gerne gelesen habe, welches jedoch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Durch den Untertitel „Dichter und ihre Zivilberufe“ hätte ich eine noch stärkere Betonung eben dieser Zivilberufe angenommen. Daher gibt es von mir 3,5 Sterne, mathematisch korrekt gerundet also vier.

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