Bauwissen und Bauwesen im Korea des langen 18. Jahrhunderts
Strukturen, Kompetenzen und Stellenwerte in der Zentralen Administration
Handwerkliches Wissen besaß im Kanon und den staatlichen Strukturen der Chos n-Zeit nur marginalen Stellenwert. Auch im Genre der « igwe» als Dokumentation staatlicher Bauprojekte wird es ebenso wie Handwerker selbst wenig thematisiert. Dieses Buch...
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Produktinformationen zu „Bauwissen und Bauwesen im Korea des langen 18. Jahrhunderts “
Handwerkliches Wissen besaß im Kanon und den staatlichen Strukturen der Chos n-Zeit nur marginalen Stellenwert. Auch im Genre der « igwe» als Dokumentation staatlicher Bauprojekte wird es ebenso wie Handwerker selbst wenig thematisiert. Dieses Buch analysiert Wissens- und Organisationsstrukturen und stellt diesen die Kritiken der «sirhak» gegenüber
Klappentext zu „Bauwissen und Bauwesen im Korea des langen 18. Jahrhunderts “
Das Buch untersucht anhand unterschiedlicher Quellen den Stellenwert bauhandwerklichen Fachwissens in der zentralen Administration der «Chos n-Zeit» mit Fokus auf das 17. und 18. Jahrhundert. Hierzu analysiert der Autor zunächst die Beamtenprüfungen und ihre Inhalte sowie die Strukturen des staatlichen Bauwesens. Er untersucht auf Basis des Genres der « igwe» die Projektorganisation bei Bauvorhaben im Rahmen staatlicher Legitimation. Der Autor zeigt die Manifestation des kanonisierten Wissens in den staatlichen Strukturen auf und stellt diesen anschließend die Kritiken und Vorschläge progressiver Gelehrter, der sogenannten «sirhak», gegenüber. Diese zeugen von privater Wertschätzung von bauhandwerklichem Wissen, aber vergeblichen Veränderungsbemühungen.
Inhaltsverzeichnis zu „Bauwissen und Bauwesen im Korea des langen 18. Jahrhunderts “
Stellenwert bauhandwerklichen Fachwissens in der späten Chos n-Zeit - Kanonisiertes Wissen und Beamtenprüfungen - Manifestation in den staatlichen Strukturen - Organisation der zentralen Administration - Dokumentation staatlicher Großbauprojekte im Genre der igwe - Kritik und Veränderungsbemühungen der Gelehrten der sirhak;
Autoren-Porträt von Florian Pölking
Florian Pölking studierte Koreanistik und Sinologie an der Fakultät für Ostasienwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Er schloss im Jahr 2016 seine Promotion in der Bochumer Koreanistik ab. Seit 2011 ist er dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Er lehrt Koreanische Geschichte sowie vormoderne und moderne Politik, Gesellschaft und Kultur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Pölking
- 2018, Neuausgabe, XIV, 308 Seiten, 67 Abbildungen, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631772165
- ISBN-13: 9783631772164
- Erscheinungsdatum: 17.12.2018
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