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Bekenntnisse eines Betrügers

 
 
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Eine Aufstiegsgeschichte par excellence
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Kommentare zu "Bekenntnisse eines Betrügers"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 18.06.2022

    Meine Meinung:
    Dieser Roman, ist ein so viel gelobter, dass ich mit sehr hohen Erwartungen an die Lektüre herangegangen bin. Zunächst einmal ist der Stil des Autors sehr interessant und definitiv modern. Sein Sound ist geprägt von einem bissigen, teilweise bösen und dadurch sehr gesellschaftskritischen, hoch aktuellen Ton, der dieser Geschichte die Eigensinnigkeit verleiht und, wenn ich mich auch zu Anfang erst daran gewöhnen musste, auch die Stärke.

    Auch die Geschichte ist eine sozialkritische Gesellschaftsstudie, die einem manchmal das Lachen im Halse stocken lässt, aber auch einem amerikanischen Blockbuster Film, welcher von Reichtum und Armut erzählt.

    Eigentlich macht der indische Autor Rahul Raina alles richtig und dennoch hatte ich das Gefühl, dass er seinen Stil, nicht bis ganz zum Schluss durchhält und auch die Geschichte zum Ende hin ein wenig ihre Konstanz und Brisanz verliert. Auch ist diese mir nie ganz nahe gekommen und dennoch hat mich dieses Buch wirklich beeindruckt!

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michel P., 07.06.2022

    Witzig, spannend und voller Abenteuer = prima Unterhaltung

    Wer eine energiegeladene, spannende und zugleich witzige Abendlektüre sucht, ist bei Rahul Rainas "Bekenntnisse eines Betrügers" genau richtig. Der Plot hält den Spannungsbogen und das Tempo während der gesamten Lektüre quasi im oberen Drittel. Daher ist die Gefahr, dass hier Langeweile aufkommt, fast ausgeschlossen. Je nach Leseappetit kann natürlich auch die ein oder andere Pause eigelegt werden und man ist trotzdem nach wenigen Seiten wieder direkt im Lesefluss. Auch der kulturelle Einfluss im positiven wie negativen wird hier toll eingebaut. Ein Schmunzeln hier und eine Stirnrunzeln dort waren da beim Lesen des Buches gar nicht mal so selten. Ich könnte mir nach der Lektüre eine Verfilmung des Buches sehr gut vorstellen. Das wäre sicherlich eine zwei stündige Kinovorstellung par excellence. Einzig der Schreibstil hat mir nicht auf Anhieb zu 100% gefallen, aber mit der Zeit hat er sich als "Stilmittel" herauskristallisiert. Insgesamt handelt es sich hier um einen speziellen Roman, der mich auf Grund der Eingangs genannten positiven Aspekte mehr als lesenswert ist. Als kleines Manko empfand ich das Cover, welches leider zu viele Klischese bedient. Eine Spur moderner hätte es gern sein können.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.K., 27.08.2022

    Ramesh wuchs als Kind einer niedrigen Kaste in ärmlichen Verhältnissen in Delhi auf. Da sich eine Nonne seiner annahm und ihm auf diese Weise Bildung verschaffte, verfügt er jedoch über ein großes Wissen, dass er auf etwas andere Art und Weise zu Geld macht: Indem er für reiche indische Kinder deren Abschlussprüfungen schreibt. Mit dieser Dienstleistung als sogenannter „Bildungsberater“ verdient Ramesh ein gutes Auskommen, das darin seinen Höhepunkt, als er für einen seiner Klienten Jahrgangsbester bei den „All India“-Prüfungen wird. Dies verhilft dem Jungen zu großem Ruhm, vom dem auch Ramesh etwas abhaben möchte. Für sein Schweigen lässt er sich als persönlicher Assistent einstellen und lernt so auch die Abgründe kennen, die Bekanntheit und Reichtum mit sich bringen.
    „Bekenntnisse eines Betrügers“ ist der Debütroman des indischen Autors Rahul Raina. Das Cover ist kreativ und durch die gelbe Farbe auffallend, wirkt auf mich persönlich allerdings nicht sonderlich ansprechend. Auch finde ich es nach Ende der Lektüre nicht sonderlich passend zu Thema und Inhalt des Buches. Dafür erscheint das Buch in qualitativ hochwertigem Hardcover und mit einem praktischen Lesebändchen. Was mich überzeugt es zu lesen war der Klappentext, von dem ich mir viel versprochen habe.
    Leider kann das Buch in meinen Augen aber so gar nicht halten, was es verspricht. Der Anfang gestaltet sich noch als interessant und actionreich, jedoch entwickelt sich daraus ein sehr skurriler und chaotischer Storyverlauf, in dem so ziemlich alles passiert, was klischeehafte Holly- oder in diesem Fall eher Bollywoodfilme ausmacht. Irgendwie hat es mich an den Film „Hangover“ erinnert – was absolut nicht das war, was ich mir anhand der Leseprobe von dem Buch erhofft hatte. Die Idee hinter Ramesh´ Dienstleistungsangebot des „Bildungsberaters“ fand ich noch kreativ und lustig, triftet dann aber so sehr ins Verrückte und Übertriebene ab, dass es einfach nur noch unglaubwürdig erscheint. Natürlich möchte der Autor Gesellschaftskritik üben und prinzipiell mag ich es, dass er viele Aspekte der indischen Kultur und Gegebenheit satirisch kritisiert. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in Indien wirklich so zugeht, wie er es beschreibt. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass er sein Heimatland hasst und verachtet. Natürlich ist es ein schönes Stilmittel zu überzeichnen, aber Raina übertreibt in großen Teilen des Buches so sehr, dass es mehr als unrealistisch scheint und rutscht des Öfteren in klassische gut-böse, reich-arm-Klischees. Vielleicht sind viele Passagen satirisch-humorvoll gemeint, aber dann hat er leider weder meinen Humor noch Geschmack getroffen. Des Weiteren war das Buch in Teilen sehr zäh zu lesen, in zu vielen Details ausartend und die Sprünge gegen Ende hin immer unlogischer.
    Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich die Sprache. Diese habe ich als sehr vulgär und teilweise sogar als abstoßend empfunden, so viele Schimpf- und Fäkalworte finden sich darin. Auch musste ich ständig ins Glossar schauen, was den Lesefluss doch stark unterbrochen hat. Dieses hat sich zwar als hilfreich erwiesen, war aber leider unvollständig.

    Insgesamt hatte ich mir von dem Buch leider sehr viel mehr versprochen: Einen Einblick ins heutige Indien, die positiv stimmende Geschichte eines gewitzten jungen Mannes, der es aufgrund seiner (wenn auch zweifelhaft eingesetzten) Leistung aus der Armut heraus schafft und jede Menge witziger Momente. Leider konnte das Buch nichts davon erfüllen und ich es dementsprechend nur eingeschränkt weiterempfehlen.

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