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Bergbau in Tirol

Von der Urgeschichte bis in die Gegenwart. Die Bergreviere in Nord- und Osttirol, Südtirol sowie im Trentino.
 
 
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Silber, Erz und weißes GoldDie Geschichte des Montanwesens in TirolTirol war über Jahrhunderte ein bedeutendes, im 15. Jahrhundert sogar das Bergbauzentrum Europas. Der Aufstieg der Habsburger zur führenden europäischen Adelsfamilie unter Kaiser Maximilian...
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Kommentar zu "Bergbau in Tirol"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 17.05.2023

    Ein fundiertes Fachbuch mit umfangreichem Bildmaterial

    Im Vorwort stellen sich die Autoren die selbstkritische Frage, ob im 21. Jahrhundert ein Werk über Bergbaugeschichte überhaupt noch zeitgemäß ist. Sie führen dazu zwei überzeugende Argumente an und meinen zum Schluss, es sei ihr Ziel, einen allgemein verständlichen Überblick über dieses durchaus komplexe Thema zu schaffen. Was ihnen meiner Ansicht nach auch sehr gut gelungen ist.
    Der Leser erfährt nicht nur ausführlich über die Geschichte des Tiroler Bergbaues, des Südtiroler natürlich eingeschlossen, sondern auch viel Hintergrundwissen. So gibt es im Einleitungskapitel mit rund 65 Seiten Einblicke in die Frühgeschichte des Bergbaues im Allgemeinen und im speziellen in Tirol, in die Entstehung der Berggerichte und des montanistischen Beamtenapparats, zur Erzsuche, Abbau und Aufbereitung sowie den Schmelzprozessen.

    Dann werden in zwei Hauptkapiteln mit jeweils neun Unterkapiteln ausführlich die Bergreviere nördlich und südlich des Alpenhauptkammes behandelt (rund 330 Seiten). Im vierten Hauptkapitel werden Themen rund um den Bergbau beschrieben wie über das Holz, das im Bergbau eine bedeutende Rolle spielte, Lebens- und Betriebsmittelversorgung, die Rolle der Kirche und Religion im Tiroler Montanwesen, medizinische Versorgung und andere.

    Schließlich folgen im Anhang Listen mit den Namen der Bergrichter Alttirols, Erklärungen der Längen, Gewichte, Geldeinheiten und sonstiger Maße, ein Abkürzungs- und Literaturverzeichnis, Anmerkungen, Glossar und Personenregister. Schon die Anzahl dieser Seiten (rund 90 Seiten) zeigt, mit welcher Genauigkeit die Autoren, alle an Universitäten, Landesmuseen oder Forschungsstätten tätig, dieses umfangreiche Werk zusammengestellt haben.

    Farbige historische Abbildungen, Schwarzweißbilder, Zeichnungen, Skizzen und Zitate aus alten Aufzeichnungen lassen dieses Fachbuch auch für einen Laien zu einem interessanten Nachschlagewerk werden. Für mich als an der Salzburger Bergbaugeschichte Interessierter finden sich in diesem Buch mehrmals Zusammenhänge mit dem Erzstift Salzburg (Brixen- und Zillertal, Kropfsberg, Zillertaler Gold, das über den Gerlospass zu den Salzburger Fürsterzbischöfe transportiert wurde, die Bauernaufstände im 16. Jahrhundert, Osttiroler Bergbau und der oberste Bergverwalter 1419 bis 1427, Ulrich Putsch, der spätere Bischof von Brixen).

    Zusammen mit der Literatur über die Salzburger Bergbaugeschichte erschließt sich mit diesem Werk nun für mich die Bergbaugeschichte der Alpen in umfassender Weise. Ein sehr empfehlenswertes Nachschlagebuch.

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