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Berlin - Beirut

Eine Lüge zu viel. Roman
 
 
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Sommer 2011. Jasmin stößt beim Umgraben im Garten ihrer Familie auf eine Pistole und ein Skelett. Welches Geheimnis verbergen ihre Mutter Maria und deren Onkel vor ihr? Frühjahr 1977. Die zwanzigjährige Maria wartet am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße...
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Kommentare zu "Berlin - Beirut"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 25.10.2016

    Maria ist jung und lebt bei ihrem Onkel Albert, genannt Ali. Er ist Besitzer der Diskothek "Big Apple", das ist aber nur Tarnung. Er organisiert Schleuser, er lässt Autos in den Nahen Osten überführen. Maria wäscht als seine Buchhalterin das Geld. Das Geschäft läuft Ende der 70er gut. Dann lernt Maria den Flüchtling Mahmoud kennen und verliebt sich. Gitta Mikati lässt mit ihrem Schreibstil das alte West-Berlin der 70er Jahre auferstehen. Die Autorin weiß wovon sie schreibt und lässt den Leser in eine Zeit und in ein Milieu schauen, das die wenigsten kennen. Ich habe diese Geschichte verschlungen und habe wirklich sehr viel wiedererkannt. Die Figuren sind sehr gut charakterisiert und die Geschichte gut durchdacht. Ich bin neugierig auf andere Romane der Autorin.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 28.11.2016

    Das Cover sieht sehr gewaltig und beeindruckend aus. Die Farben des Bildes und der Texte sind super aufeinander abgestimmt. BERLIN BEIRUT springt einem sofort ins Auge und zwingt einen (fast) dazu sich das Buch genauer anzusehen!

    Der Schreibstil und der Aufbau des Romans gefallen mir sehr gut. Der Roman ist leicht zu lesen und man kommt dadurch gut voran! Durch die Beschreibungen der Autorin kann man sich alles gut vorstellen auch wenn man, so wie ich, noch nie in Berlin war. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, nur Maria war mir irgendwie zu sprunghaft.

    Der 'Prolog' im Jahr 2011 ist ein interessanter Einstieg in den Roman, obwohl dann der Großteil der Geschichte ab dem Jahr 1977 spielt und die Kapitel in der Gegenwart nur zwischendurch eingestreut werden. Es wird im Prinzip aus der Sicht von Maria erzählt, welche in der Gegenwart ihrer Tochter von ihrer Vergangenheit berichtet.
    Der Großteil des Romans spielt in Berlin, aufgrund des Titels 'Berlin - Beirut' hätte ich mir allerdings ein eher ausgewogeneres Ergebnis bezüglich der Handlungsorte erwartet. Deswegen muss ich auch einen Stern abziehen, meine Erwartungen an das Buch hinsichtlich des Titels wurde da leider nicht zur Gänze erfüllt. Außerdem bleiben meiner Meinung nach zu viele Fragen offen, deswegen noch ein Stern Abzug.

    Fazit:
    Der Autorin Gitta Mikati ist alles in allem betrachtet ein guter Roman gelungen. Die aufgegriffenen Themen wie Flüchtlinge und Schleußer sowie Ausbeutung und Unterdrückung sind gerade auch in der heutigen Zeit (wieder) aktuell. Schlimm dass es immer wieder Leute gibt welche sich am Leid anderer bereichern und moderne Sklavenhaltung betreiben, ich finde diese Tatsachen vermittelt die Autorin in einem spannenden Roman.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 03.11.2016

    Berlin 1977- Maria arbeitet als Schleuserin für ihren Onkel Albert.
    Dieser holt illegal Flüchtlinge, meist aus Beirut, nach Deutschland, über die DDR werden sie nach West-Berlin eingeschleust.
    Dann wird ihnen ihr Pass weggenommen und sie müssen für Onkel Ali alias Ali arbeiten- in einem seiner Clubs, in seiner Autowerkstatt oder als Unterhaltung für die Damen.
    Diesmal soll Maria Mahmoud einschleusen was ihr auch gelingt.
    Doch Mahmoud ist ein schwieriger Mensch der sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt und dann beschliesst Maria in nach Beirut zu begleiten, denn Onkel Ali vertickt regelmässig Autos nach Beirut und macht damit eine Menge Kohle.
    So lernt Maria die Familie von Mahmoud kennen, den Krieg in Beirut und auch dass sie nicht jedem trauen kann.... als Maria von Mahmoud schwanger wird heiratet sie ihn, gegen den Willen ihres Onkels und sie fällt vom Regen in die Traufe...

    Der Autorin ist ein Bild über die damalige Zeit sehr gelungen.
    Wie lebte es ich zwischen Ost und West Deutschland, wie gross die Gefahr als Schleuser durch die DDR erwischt zu werden?
    Was war damals alles "in"?
    Ich bin 1979 geboren und konnte so auch ein bisschen in der Erinnerung schwelgen ;)
    Aber auch was es bedeutet illegal in ein anderes Land zu kommen, die Sprache lernen zu müssen, Arbeiten auszurichten die man vielleicht nicht mag, für einen Schleuser ewig arbeiten zu müssen- das kommt in diesem Buch sehr gelungen herüber.
    Der Krieg in Beirut und welche Konflikte sich dadurch ergeben werden hier hautnah aufgezeigt.
    Für mich ein top Thema, welches heute ja wieder aktuell erscheint, super umgesetzt!
    Eine klare Leseempfehlung!

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