Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser
Eine biographieanalytische Untersuchung
BiographieforschungNarrative InterviewsSubjektwissenschaftliche Perspektive
Für die Dissertation wurden Langzeitarbeitslose nach Zielen und Berufswünschen befragt. Die Arbeit liefert Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung und für die Lernforschung aus...
Für die Dissertation wurden Langzeitarbeitslose nach Zielen und Berufswünschen befragt. Die Arbeit liefert Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung und für die Lernforschung aus...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser “
BiographieforschungNarrative InterviewsSubjektwissenschaftliche Perspektive
Für die Dissertation wurden Langzeitarbeitslose nach Zielen und Berufswünschen befragt. Die Arbeit liefert Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung und für die Lernforschung aus biographischer und subjektwissenschaftlicher Perspektive.
Für die Dissertation wurden Langzeitarbeitslose nach Zielen und Berufswünschen befragt. Die Arbeit liefert Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung und für die Lernforschung aus biographischer und subjektwissenschaftlicher Perspektive.
Klappentext zu „Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser “
Im Fokus der Dissertation stehen die Vorstellungen, die Langzeitarbeitslose sich von ihrer beruflichen Zukunft machen. Obwohl sie durchaus Ziele und Berufswünsche haben, gelingt es ihnen nur selten, diese Pläne umzusetzen. In narrativen Interviews lässt die Autorin neun Langzeitarbeitslose auf ihre Berufsbiographie zurückblicken. Aus der Verdichtung der Ergebnisse werden drei Typen von beruflichen Zukunftsvorstellungen abgeleitet. Die Autorin unterscheidet zwischen individuell-selbstbestimmten und institutionalisiert-angepassten Vorstellungen. Zur dritten Kategorie zählt sie diejenigen, die scheinbar keine Vorstellung haben.Die fundierte Arbeit liefert sowohl Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung als auch für die Lernforschung im Hinblick auf Langzeitarbeitslose aus einer biographischen und subjektwissenschaftlichen Perspektive.
Inhaltsverzeichnis zu „Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser “
Vorwort Einleitung
1. Zur Bedeutung von Beruf, Arbeit und (Langzeit-)Arbeitslosigkeit im Lebenslauf
1.1 Die historische Entwicklung des Arbeitsbegriffs
1.2 Gegenwärtige Bedeutung und Funktion von Erwerbsarbeit für das Subjekt.
1.2.1 Ökonomische Funktion der Erwerbsarbeit
1.2.2 Psychosoziale Funktionen der Erwerbsarbeit
1.3 Berufliche Sozialisation - von der Institutionalisierung zur Individualisierung des Lebenslaufs und der Berufs- und Erwerbsbiographie
1.3.1 Bildungsaspirationen und Berufswahl im Prozess der vorberuflichen Sozialisation
1.3.2 Identität und Kompetenzerwerb durch berufliche Sozialisation in Arbeitsprozessen
1.4 Krise der Arbeitsgesellschaft
1.4.1 Atypische und prekäre Beschäftigungsverhältnisse
1.4.2 Langzeitarbeitslosigkeit
2. Ausgrenzung und Benachteiligung Langzeitarbeitsloser durch die Arbeitsmarktpolitik seit der Hartz-Reform
2.1 Das Konzept des Förderns und Forderns in einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik
2.2 Benachteiligungen Langzeitarbeitsloser im Beratungs- und Vermittlungsprozess
2.2.1 Subjektivierung der Arbeitslosigkeit
2.2.2 Eingliederungsvereinbarungen - Fördern und Fordern, Aktivierung, Pflicht
2.2.3 Verschärfte Zumutbarkeit von Beschäftigungen
2.2.4 Sanktionen als Mittel zur Aktivierung (Langzeit-)Arbeitsloser
2.2.5 Handlungsspielräume, Ermessensleistungen und Willkür
2.3 Ausgrenzung von geförderter beruflicher Weiterbildung durch ungleiche Vergabe von Bildungsgutscheinen
2.4 Ausgrenzung vom ersten Arbeitsmarkt durch verstärkten Einsatz von Zusatzjobs
2.5 Zwischenfazit
3. Lernen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
3.1 Utopie
3.1.1 Utopisches Denken
3.1.2 Utopiefähigkeit
3.2 Subjektwissenschaftliche Lerntheorie Klaus Holzkamps
4. Subjektive Zukunftsvorstellungen durch den Einsatz narrativer Interviews - zum Forschungsprozess
4.1 Methodologische Vorüberlegungen
4.2 Narratives Interview als Erhebungsmethode
4.3 Durchführung der Erhebung
4.3.1 Auswahl des Samples
4.3.2
... mehr
Kontaktaufnahme/Feldzugang
4.3.3 Vorgehen und Modifikation der Befragung/Face-to-Face- und Telefoninterviews
4.3.4 Transkription
4.4 Narrationsanalyse als Auswertungsmethode
4.5 Methodenreflexion
5. Zum Analyseprozess
5.1 Herr Koch
5.1.1 Strukturelle inhaltliche Beschreibung
5.1.2 Biographische Gesamtformung
5.1.3 Zwischenergebnis
5.2 Herr Straßenbauer
5.2.1 Biographische Gesamtformung
5.2.2 Zwischenergebnis
5.3 Biographische Kurzporträts
5.4 Zwischenfazit
6. Zu den Ergebnissen
6.1 Typen beruflicher Zukunftsvorstellungen
6.1.1 Individuell-selbstbestimmte Vorstellungen von der beruflichen Zukunft
6.1.2 Institutionalisiert-angepasste Vorstellungen von der beruflichen Zukunft
6.1.3 Keine Vorstellungen von der beruflichen Zukunft
6.1.4 Konkretisierung des Typus "Keine Vorstellungen" zu "Scheinbar keine Vorstellungen von der beruflichen Zukunft"
6.2 Zusammenhang zwischen Zukunftstypen, Prozessstrukturen und handelnder Verfolgung beruflicher Zukunftsvorstellungen
6.3 Zwischenfazit zum empirischen Teil: Zugang zu scheinbar nicht vorhandenen Zukunftsvorstellungen über die Vergangenheit möglich
7. Fazit
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
7.2 Ausblick für die Erwachsenenbildung
7.2.1 Anerkennung informell erworbener Kompetenzen
7.2.2 Biographische Ansätze in der Praxis
7.2.3 Mündigkeitsorientierte Weiterbildung
Literatur
Abstract
Autorin
4.3.3 Vorgehen und Modifikation der Befragung/Face-to-Face- und Telefoninterviews
4.3.4 Transkription
4.4 Narrationsanalyse als Auswertungsmethode
4.5 Methodenreflexion
5. Zum Analyseprozess
5.1 Herr Koch
5.1.1 Strukturelle inhaltliche Beschreibung
5.1.2 Biographische Gesamtformung
5.1.3 Zwischenergebnis
5.2 Herr Straßenbauer
5.2.1 Biographische Gesamtformung
5.2.2 Zwischenergebnis
5.3 Biographische Kurzporträts
5.4 Zwischenfazit
6. Zu den Ergebnissen
6.1 Typen beruflicher Zukunftsvorstellungen
6.1.1 Individuell-selbstbestimmte Vorstellungen von der beruflichen Zukunft
6.1.2 Institutionalisiert-angepasste Vorstellungen von der beruflichen Zukunft
6.1.3 Keine Vorstellungen von der beruflichen Zukunft
6.1.4 Konkretisierung des Typus "Keine Vorstellungen" zu "Scheinbar keine Vorstellungen von der beruflichen Zukunft"
6.2 Zusammenhang zwischen Zukunftstypen, Prozessstrukturen und handelnder Verfolgung beruflicher Zukunftsvorstellungen
6.3 Zwischenfazit zum empirischen Teil: Zugang zu scheinbar nicht vorhandenen Zukunftsvorstellungen über die Vergangenheit möglich
7. Fazit
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
7.2 Ausblick für die Erwachsenenbildung
7.2.1 Anerkennung informell erworbener Kompetenzen
7.2.2 Biographische Ansätze in der Praxis
7.2.3 Mündigkeitsorientierte Weiterbildung
Literatur
Abstract
Autorin
... weniger
Autoren-Porträt von Franziska Bonna
Dr. in Franziska Bonna (Jg. 1983) ist Erwachsenenbildungsforscherin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Alphabetisierungs- und Grundbildungsforschung, das Lebenslange Lernen aus subjektwissenschaftlicher Perspektive sowie die Arbeitslosenforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franziska Bonna
- 2018, 259 Seiten, Maße: 17,2 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: WBV Media
- ISBN-10: 3763958231
- ISBN-13: 9783763958238
- Erscheinungsdatum: 13.02.2018
Rezension zu „Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser “
"Die Interviews bieten reichhaltiges Material insbesondere für Personen, die professionell, ehrenamtlich oder privat mit dem Leben von Langzeitarbeitslosen konfrontiert sind." Prof. em. Dr. Gisela Mohr, socialnet.de, 10.04.2018 "Endlich mal wieder eine überzeugende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem gesellschaftlichen Problem, das im politischen und im wissenschaftlichen Diskurs dem Vergessen anheimgefallen scheint." Gerhard Reutter, forum erwachsenenbildung 4/18
Kommentar zu "Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser".
Kommentar verfassen