Beschränkung des subjektbezogenen Verlusttransfers im Kapitalgesellschaftsteuerrecht.
Eine vergleichende Untersuchung der Rechtslage in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich und USA unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Deutschland. 2 Teilbände.
Mittels share deal erworbene Kapitalgesellschaften weisen oft steuerliche Verluste auf. Jedoch finden sich weltweit Regime, die den insoweit möglichen subjektbezogenen Verlusttransfer zu beschränken suchen. Vorliegend wird zunächst mittels Rechtsvergleichs...
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Produktinformationen zu „Beschränkung des subjektbezogenen Verlusttransfers im Kapitalgesellschaftsteuerrecht. “
Mittels share deal erworbene Kapitalgesellschaften weisen oft steuerliche Verluste auf. Jedoch finden sich weltweit Regime, die den insoweit möglichen subjektbezogenen Verlusttransfer zu beschränken suchen. Vorliegend wird zunächst mittels Rechtsvergleichs zwischen den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich und USA untersucht, wie mit dieser Thematik de lege lata umgegangen wird. Auf dieser Basis wird de lege ferenda ein sachgerechterer Regelungsvorschlag entwickelt.
Klappentext zu „Beschränkung des subjektbezogenen Verlusttransfers im Kapitalgesellschaftsteuerrecht. “
»Limitation of the Subject-Related Loss Transfer in Company Tax Law«Companies acquired via a share deal quite often have accumulated tax losses. However, all over the world there are provisions aiming at limiting the utilisation of those losses following a change of ownership. The thesis includes a comparative analysis among the countries of Germany, Austria, Switzerland, UK and USA to demonstrate how those legislations address that issue from a de lege lata perspective. On this basis, a more appropriate proposal of a provision is developed de lege ferenda.
Inhaltsverzeichnis zu „Beschränkung des subjektbezogenen Verlusttransfers im Kapitalgesellschaftsteuerrecht. “
Teilband I1 Einleitung
Gegenstand der Untersuchung - Anforderungen an eine rechtsvergleichende Untersuchung - Methodische Vorgehensweise bei der Ausarbeitung der Länderberichte - Gang der Untersuchung
2 Mindestvorgaben
Bestimmtheitsgebot - Leistungsfähigkeitsprinzip und objektives Nettoprinzip - Trennungsprinzip
3 - 5 Länderberichte Deutschland, Österreich und Schweiz
Teilband II
6 - 7 Länderberichte Vereinigtes Königreich und USA
8 Eigentliche Rechtsvergleichung und Entwicklung des eigenen Vorschlags
Anhang: Tabellarische Übersicht über die Entwicklung der in den USA maßgeblichen rates
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der »Gesetzesmaterialien«
Rechtsprechungsverzeichnis
Verzeichnis der Verwaltungsschreiben
Verzeichnis der europäischen Dokumente
Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Carsten Hohmann
Carsten Hohmann studierte an der Universität Bayreuth Rechtswissenschaft mit dem Wahlfach »Steuerrecht« und schloss die dortige wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung im Schwerpunktbereich »Finanzen mit Steuern« ab. Zudem absolvierte er ein LL.M.-Studium an der University of Cambridge. Seine rechtsvergleichende Dissertation verfasste Carsten Hohmann zu weiten Teilen am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen in München. Während seines Referendariats im OLG-Bezirk München arbeitete er unter anderem am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Wirtschafts- und Steuerrecht, der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Bereich Steuerrecht des Münchner Standorts einer internationalen Wirtschaftskanzlei sowie beim IX. Senat des Bundesfinanzhofs. Nach Abschluss seiner Zweiten Juristischen Staatsprüfung war Carsten Hohmann zunächst als Rechtsanwalt im Bereich des Steuerrechts in München tätig. Mittlerweile ist er Richter beim Hessischen Finanzgericht in Kassel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carsten Hohmann
- 2017, LXXXVI, 1009 Seiten, 3 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428151461
- ISBN-13: 9783428151462
- Erscheinungsdatum: 12.05.2017
Pressezitat
»Der Streifzug hat noch einmal den Ist-Zustand nach dem Verdikt des BVerfG aufgezeigt. Es zeigt zudem die Folgeeffekte und die (erfahrungsgetragen recht pessimistische) Sicht auf das, was kommen sollte und mag. Wer sich umfassend darüber ins Bild setzen will, wohin die Reise geht, dem sei unbedingt die Lektüre der soeben erschienenen Dissertation von Carsten Hohmann ans Herz gelegt, die das Ergebnis des Besprechungsbeschlusses geradezu vorwegnimmt und die dem BVerfG bei seiner Entscheidung Pate gestanden haben könnte. Sie zeigt erschöpfend die Probleme auf, die Genese der deutschen Regelungen ebenso wie ausgewählter ausländischer Konzepte, vor allem aber bietet sie konzise Lösungsvorschläge an. [...]« Auszug aus dem Artikel von Prof. Dr. Dietmar Gosch, GmbHR 2017, 695-700»Neben der hohen Qualität der rechtsvergleichenden Untersuchung beeindruckt das Werk auch in quantitativer Hinsicht. Auf mehr als 1000 Seiten - verteilt auf zwei Bände - setzt der Autor im gegenständlichen Kontext neue Maßstäbe und liefert mit seiner Dissertation sowohl aus rechtsdogmatischer als auch aus rechtspolitischer Sicht einen wertvollen Beitrag zur Durchdringung und Weiterentwicklung des körperschaftsteuerlichen Verlustverwertungsregimes. Vor diesem Hintergrund wundert es auch nicht, dass die Arbeit mit dem diesjährigen Mitchell B. Carroll-Preis der Internationalen Fiscal Association ausgezeichnet wird.« Univ.-Prof. Dr. Sebastian Bergmann, in: Zeitschrift für Gesellschaftsrecht, Heft 4/2017
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