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Besser reich und gesund als arm und krank

Satirische Texte über unser Gesundheitswesen
 
 
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Der wichtigste Einflussfaktor auf die Gesundheit ist - neben dem Alter - die Art, wie wir leben. Das oberste Einkommensfünftel hat eine etwa zehn Jahre höhere Lebenserwartung als das untere. Wären die Armen reich, würden sie zehn Jahre länger leben. Lieber...
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Kommentar zu "Besser reich und gesund als arm und krank"
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    Ghostreader, 08.02.2018

    Mein Eindruck

    Ich wusste es schon immer, dass dem arbeitenden Volk der Satz „Nur der Charakter zählt“ aufdiktiert oder anerzogen wurde. Auf diesem Cover mit dem Titel „Besser reich und gesund als arm und krank“ kommt es klar und deutlich zum Ausdruck. Diese angewandte Satire, die Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert oder anprangert, trifft den Nagel auf den Kopf. Diese Zustände sind nicht nur überspitzt, sondern haben Realität. Joseph Randersacker hat seine ersten gesundheitspolitischen Erfahrungen als Referent des Bundestagsabgeordneten Jakob Mierscheid gesammelt. Seither sieht er im Gesundheitswesen vieles, was andere nicht sehen. Karin Ceballos Betancur ist Redakteurin der großen deutschen Wochenzeitschrift „ZEIT“ . Diese satirischen Texte über unser Gesundheitswesen veröffentlichte der Mabuse Verlag im Juli 2017. Es ist ein kleines Taschenbuch, dass wenig Raum beansprucht und hat mit seinen 79 Seiten so einiges auf Lager. Es bietet einen Querschnitt aus der Zeitschrift Dr. med. Mabuse. Cartoons ergänzen die Berichterstattung im Bild oder besser gesagt die ernsthaft gezeichneten Kommentare zum politischen Tagesgeschehen mit gekonnter kritischer Absicht. Wie bereits auf den Klappendeckel zusammengefasst ist - der wichtigste Einflussfaktor auf die Gesundheit neben dem Alter die Art, wie wir leben ist der Reichtum. Somit haben reiche Menschen eine zehn Jahre höhere Lebenserwartung als die Einkommensschwachen. In der Einführung werden Zahlen und Gelder genannt, die der Gesundheitskasse oder besser Krankenkassen, ob gesetzlich oder privat, einfach durch ihre Hände fließen und genehmigt werden. Es betrifft Leistungen, bei denen weder ein Nutzen noch ein Erfolg dahinter steht. Auch bei der Gesamtausgabe des Gesundheitswesens wird einem schwindelig, und das alles für Dinge, die normalerweise kein Mensch braucht. Hauptsache man erklärt das Produkt für notwendig, wie es bei der evidenzbasierten Medizin geschieht. Die Gewinner sind dabei Firmen, die Medikamente herstellen, für die es noch gar keine Krankheiten gibt. Man muss nur behaupten, dass sie nützen, und fast keiner kann das Gegenteil beweisen. So wie die angestrebte 4.Präventionspolitik unter Merkel, im Koalitionsvertrag aufgenommen, aber es bei der realen Durchsetzung wiederum scheitert. Also orientieren wir uns besser am Lebensmotto: „Lieber reich und gesund als arm und krank“. Das Büchlein ist gut gemacht und schnell gelesen.

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