Betti Kettenhemd

 
 
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Bettina von nebenan fürchtet sich vor allem und jedem. Ganz besonders vor dem Schwarzen Mülleimer, einem großen, gefährlichen Hund. Sie beobachtet ihn immer wieder und wagt nicht, ihm nahe zu kommen. Aber als Bettina den Schwarzen Mülleimer aus dem...
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Kommentare zu "Betti Kettenhemd"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina II, 07.12.2008

    (2) Albert Wendts Betti Kettenhemd ist eine zeitlose Geschichte, in der von Brennnesselgräben, vom weiten Himmel, von Türmen aus Strohballen die Rede ist und von vielem mehr, das wie eine Erinnerung an die nahen Paradiese der Kindheit zu uns herüberweht. Hinter all den geheimnisvollen Spuren in einer immer noch gegenwärtigen Landschaft verbirgt sich eine tiefe Weisheit von dem, was wichtig ist im Leben und was nicht.Das mag tugendhaft und vielleicht auch ein wenig betulich klingen, aber so wie es der 60-jährige Schriftsteller, der in der Nähe Leipzigs lebt, in Worte fasst (und sogar die Seitenränder des Buches mit Zeichnungen bekritzelt), ist es keineswegs aufdringlich. Es geht um den Widerspruch zwischen geregeltem und autonomem Leben und um die Gefahr, die freieren Menschen durch die Missgunst der Selbstdisziplinierten droht – also künstliche Ordnung vs. kreatives Chaos.

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  • 5 Sterne

    3 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina III, 07.12.2008

    (3) Albert Wendt fasst diesen Konflikt in eine wunderbar leichtsinnige, hintergründige Parabel für Kinder und Erwachsene, die wie ein Märchen aus der Gegenwart daherkommt. Wie Betti Kettenhemd eben – wirbelnde Beine, schwingende Arme, zurückgeworfener Kopf, kräftige Worte auf den Lippen und eine Kette um den Leib geschlungen. Wendt erzählt vom Leben des wilden Mädchens und seines wilden Hundes, eines zotteligen Riesen namens Schwarzer Mülleimer. So wie sich das gefürchtete Tier einst mühsam von seinen Ketten befreit hatte, dem Tod nah war und von einem dünnen Mädchen gerettet wurde, so rettete der Hund das brave, ängstliche Mädchen vor einem Leben in Ödnis. Eltern spielen dabei keine Rolle, dafür umso mehr eine ganz besondere Lehrerin Bettis, ein dichtendes Rebhühnchen.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina, 07.12.2008

    Süddeutsche Zeitung, 01.08.2008
    Wilde Sprünge über den Brennnesselgraben
    Albert Wendts zeitlose Parabel von der kleinen Betti Kettenhemd
    Wann saßen wir eigentlich das letzte Mal auf einem von der Frühlingssonne aufgewärmten Bretterstapel? Und wann erzählte uns eigentlich das letzte Mal jemand von Sprüngen übern Brennnesselgraben (dort, wo er am breitesten ist)? Von einem Himmel weit und hoch? Von Türmen aus Strohballen, von deren Spitze aus man übers ganze Land sehen kann? Und vom Huschen des Marders auf dem Pappdach des Schuppens? Das ist schon lange her – und die Fragen gelten nicht nur sentimentalen Altvorderen. Deshalb überrascht es, unter den guten Kinderbüchern des Frühjahrs eine Erzählung zu finden, die schön altmodisch – nein, besser gesagt: entschieden widerspenstig erscheint im Büchermarktgewusel um zeitgemäße Themen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina IV, 07.12.2008

    (4) Wendt erzählt so selbstverständlich und freundlich, dass wir glauben, er stünde vor seinem Häuschen am Gartenzaun, unterhielte sich mit uns, beobachte nebenbei das Treiben draußen auf den Feldern hinterm Brennnesselgraben. Er macht sich nicht zum Akteur des Geschehens, aber er ist ein leidenschaftlicher Beobachter und Verteidiger des wilden Lebens, wohl wissend, dass Betti Kettenhemd so nicht ewig leben wird. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, hält er auch ein Schwätzchen mit dem Mädchen, das dann im Haustürrahmen sitzt und, hastenichtgesehen, schon wieder verschwunden ist, bevor es allzu verführerisch bequem wird. Am liebsten würden wir ihr folgen, über die Felder und Wiesen und über den Brennnesselgraben. Das tun wir auch, wenn Albert Wendt zu Ende erzählt hat. (ab 9 Jahre) SIGGI SEUSS (Süddeutsche Zeitung)

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