Beziehungskrankheiten, die nur der Schlussmacher heilen kann
Dieser lustige Ratgeber zum Kinofilm mit Matthias Schweighöfer bietet umfassende Information über alle bekannten Beziehungskrankheiten und gibt Hilfestellung bei Fragen wie: Wie gefährlich ist Morbus Mül? Was tut man gegen...
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Produktinformationen zu „Beziehungskrankheiten, die nur der Schlussmacher heilen kann “
Dieser lustige Ratgeber zum Kinofilm mit Matthias Schweighöfer bietet umfassende Information über alle bekannten Beziehungskrankheiten und gibt Hilfestellung bei Fragen wie: Wie gefährlich ist Morbus Mül? Was tut man gegen sonntägliche Tatorta? Wie behandle ich Couchlägrigkeit? ...
Klappentext zu „Beziehungskrankheiten, die nur der Schlussmacher heilen kann “
Beziehungen sind das größte Glück. Das ändert sich erst, wenn eine der zahlreichen Beziehungskrankheiten akut wird. Die Bandbreite reicht von grassierender Kontrollitis über willkürliche Knutschose bis hin zur berüchtigten Sockolore. Aber zum Glück gibt es Paul. Er ist Trennungsagent. Ihn kann man rufen, wenn man seinem Partner nicht selbst sagen möchte, dass es vorbei ist und man den Anblick seiner herumliegenden Socken einfach nicht mehr erträgt.Dieser lustige Ratgeber zum Kinohit mit Matthias Schweighöfer bietet umfassende Information über alle bekannten Beziehungskrankheiten und gibt Hilfestellung bei Fragen wie:- Wie gefährlich ist Morbus Müll?- Was tut man gegen sonntägliche Tatorta?- Wie behandle ich Couchlägrigkeit?
Lese-Probe zu „Beziehungskrankheiten, die nur der Schlussmacher heilen kann “
Beziehungskrankheiten, die nur der Schlussmacher heilen kann vonAxel Fröhlich, Alexandra Reinwarth und Matthias Schweighöfer
Guten Tag,
Mein Name ist Paul und ich bin professioneller Schlussmacher. Ein Dienstleister, im weitesten Sinn.
Ihnen hängt Ihr Bert schon lange zum Hals raus? Seine Faulheit, sein Schnarchen und dieses unerträgliche Schlürfen beim Kaffeetrinken? Dann bin ich Ihr Mann fürs Grobe. Ihre Uschi bescheißt Sie nach Strich und Faden mit Ihrem besten Freund? Sie hätten lieber einen Hund statt einen allergischen Partner? Sie haben es sich kurz vor der Trauung noch mal anders überlegt?
Dafür bin ich da, mit meiner kostengünstigen Happy-End-Box! Ich bringe Linderung und Heilung und übernehme für Sie den ganzen unangenehmen Teil einer Trennung:
• Ich mache Schluss.
• Ich höre mir das Gejammer an.
• Ich geleite Ihren Expartner mitsamt DVD-Sammlung, Zimmerpflanzen und Schrankfach aus Ihrer Wohnung, inklusive der Schlüsselabnahme. Sie hingegen können ab sofort wieder die Freuden des Lebens genießen. Starten Sie in ein schöneres, ein freieres Leben! Dafür stehe ich mit meinem Wort,
Ihr Paul
Grundlagen des Schlussmachens: Grundlagen des Schlussmachens: Seien wir ehrlich: Pärchen sind nicht ganz dicht. Das ist nicht schlimm, das ist nicht mal ihre Schuld, es ist eher wie eine Krankheit. Kein gesunder Mensch würde schließlich freiwillig an einem Pärchen-Abend Tabu spielen oder als Nikolaus verkleidet die Weihnachtsmails zieren.
... mehr
Ich werde Ihnen in diesem Büchlein eine kleine Übersicht über die häufigsten Krankheiten, Seuchen sowie Epi- und Pandemien vermitteln, die ahnungslose Paare auf der ganzen Welt jeden Tag befällt. Und denken Sie daran - sie sind mitten unter uns! Ihr Bruder, Ihre beste Freundin, ja sogar Sie selbst könnten längst an -> Fiesteln oder Woismose leiden, ohne dass Sie es ahnen.
Gut, dass es ein Mittel gegen all diesen Wahnsinn gibt: den Schlussmacher. Er kann in den schlimmsten Fällen eingreifen, bevor es zum Äußersten kommt, wie zum Beispiel identischen Jogginganzügen.
Für einen guten Schlussmacher ist es unabdingbar zu wissen, in welchem Stadium der Krankheit sich die potenzielle Kundschaft befindet. Wir unterscheiden daher zwischen den Phasen I, II und III:
Die gelobte Zeit der rosa Brillen und der zwitschernden Vögeln - äh, Vögelchen. Welch wunderbare Zeit, in der zwei Menschen nur Augen für sich haben UND ALLEN ANDEREN DAMIT TIERISCH AUF DIE NERVEN GEHEN. Frischverliebte Pärchen erfüllen den Tatbestand jeder gängigen Geisteskrankheit:
• eingeschränkte Wahrnehmung,
• irrationales Verhalten,
• Zurückfallen in die Babysprache,
• die Ratio verabschiedet sich.
Außerdem muss man sich damit abfinden, dass man von den Betroffenen nur noch das Profil sieht - die müssen sich ja permanent angucken, sonst könnte sich ja der andere in Luft auflösen. Phase-I-Pärchen sind allerdings wichtig und nötig, schließlich gäbe es sonst keine ...
... schöne Phase II, in der die Lippen der zwei kopflosen Verknallten allmählich abheilen, aber leider auch der erste IKEA-Besuch stattfindet. Wo abends bei einem schönen Glas Wein schön was gekocht wird und dann eine schöne DVD geguckt wird. Langsam beginnen die Partner, die ganze Palette liebenswerter Eigenheiten des anderen zu entdecken:
• seine Vorstellungen von guter Ernährung,
• was der andere unter geschmackvoller Einrichtung versteht,
• ihre Freundinnen und
• die liebe Familie. Auf dieser Phase kann man aufbauen, sie ist das Fundament für:
Kundschaft! Pärchen der Phase III bilden die klassische Zielgruppe eines Schlussmachers. Ihre Krankheit ist bereits so weit fortgeschritten, dass der Leidensdruck die Betroffenen veranlassen kann, Hilfe anzunehmen. Von mir. Ich weise ihnen Wege raus aus dem Ektorp-Sofa - und rein ins Leben.
Toto sagt: Oh Mann, jetzt halt mal die Luft an, Paul.
Phase I
Schlenderismus
Schlenderismus ist eine degenerative Erkrankung der Grobmotorik. Symptomatisch ist eine Sedierung des gesamten Bewegungsapparats der Betroffenen sowie eine besonders reduzierte Muskelbewegung der Beine. Ein Schlenderismus tritt besonders unangenehm in Erscheinung, wenn Frischverliebte eine Strecke X gemeinsam zu Fuß überwinden, wobei die Größe von X unrelevant ist.
Die Bewegungsgeschwindigkeit beträgt weniger als 0,00000000000000000001 km/h und wird lediglich vom völligen Stillstand unterschritten. Ebenso wird die Wahrnehmung der Umwelt stark unterdrückt, welche von den Schlendernden nicht mehr oder kaum wahrgenommen wird.
Auswirkungen der Erkrankung
Erkrankte werden zu gefährlichen Hindernissen für Passanten, indem sie in tranceartigem Zustand Gehwege, Einkaufszentren und Feuerwehrzufahrten blockieren. Schlenderismus zählt zu den lebensbedrohlichen Krankheiten, da Passanten nicht selten gezwungen sind, für den Überholvorgang vom Gehweg auf die Straße auszuweichen.
Besondere Vorsicht ist auf Rolltreppen zu walten: Schlenderisten geben am Ende der Fahrt oftmals dem dringenden Bedürfnis nach, sich zu küssen, statt zügig den Weg frei zu machen.
In den sogenannten Hauptstädten der Liebe (Paris, Las Vegas, Venedig) wurden an den Hauptverkehrs- und Knotenpunkten speziell geschulte Lotsen angestellt, die den Verliebten über die relativ kurzen Grünphasen helfen.
Das Bundesministerium für Gesundheit warnt Frischverliebte eindringlich vor Tätigkeiten wie etwa
• einen gemeinsamen Dienstplan bei der Feuerwehr aufrechtzuerhalten.
• Wespen, Bienen oder Hornissen zu ärgern oder
• Pferde stehlen und andere Einbruch- oder Diebstahldelikte zu begehen.
Toto: Verliebte haben eben alle Zeit der Welt. Beziehungsweise vergeht für sie die Zeit einfach wie im Flug. Wie ist das eigentlich, wenn man sich in seine Zahnärztin verliebt? Vergeht die Behandlungszeit dann schneller? Gleich schnell? Interessante Frage, oder?
Fütteritis
Fütteritis ist eine plötzlich auftretende Störung im Nahrungsaufnahme-Prozess. Die Betroffenen verspüren dabei das dringende Bedürfnis, Lebensmittel in den Mund des Partners zu verbringen. Dies kann zu starker Verhaltensauffälligkeit führen, bei der die Partner in der Öffentlichkeit wie Pflegefälle die Nahrung bissweise konsumieren. In der Regel handelt es sich um Lebensmittel, die zum sofortigen Verzehr geeignet sind. Fälle, in denen tiefgefrorene Nahrung, nicht erhitzte Doseninhalte oder rohes Fleisch verfüttert worden wären, sind selten. Besonders schwere Fälle sind daran zu erkennen, dass der gebende Partner nach der Verabreichung ebenfalls Kaubewegungen vollzieht, wie dies bei der Babyfütterung gelegentlich auftritt.
Fütteritis bricht aus, wenn sich der zugehörige Partner in der Nähe befindet, wobei »Nähe« hier subjektiv zu bewerten ist. Es sind schon Menschen gesehen worden, die einen kompletten Festsaal mit einer Gabel auf der Suche nach ihrem Partner durchquert haben. Die Ursache für diese Art Brutverhalten ist unklar, zumal bei einer räumlichen Trennung der Partner kein signifikanter Gewichtsverlust oder gar Hungertod eintritt. In späteren Beziehungsphasen nimmt die Fütteritis dramatisch ab, insbesondere dann, wenn beim Partner subjektiv erste adipöse Symptome wahrgenommen werden.
Babysprache
Babysprache ist eine kommunikative Zwangsneurose. Dabei stellt sich der pathologische Zwang nach der Verwendung von Diminutiven ein, oft in Kombination mit dem Umschlagen der Stimme in den Falsett- Bereich. Dieses logopädische Phänomen beschränkt sich auf
a) eine gegenseitige Verliebtheit,
b) die interne Kommunikation des Paares.
Ist ein Paar von Babysprache betroffen, wird es von seiner Umwelt nicht selten als mental retardiert wahrgenommen. Die Verwendung von Babysprache im öffentlichen Leben sowie mit unbekannten Personen heißt Tourette-Syndrom.
Kosenamen
Das Paar benennt sich gegenseitig mit infantilen Kosenamen, vorzugsweise aus dem Tierreich. Dies führt bei dem angesprochenen Partner jedoch nicht zu Aggressionen oder Verbalattacken, sondern wird gemeinhin positiv aufgenommen.
Bei der Wahl der Tierart wird Klein- und Nagetieren der Vorzug eingeräumt, Ungeziefer und Agrarschädlinge sind davon nicht ausgenommen:
• Maus/Mäuschen
• Taube/Täubchen
• Hase/Hasi
• Schnecke Reptilien sowie Fische oder Raubvögel sind von der Kosenamenvergabe nahezu ausgeschlossen. Die einzige Ausnahme in diesem Gattungsbereich bildet der Froschi.
Eine weitere Kategorie möglicher Namen sind Verbindungen mit stark zuckerhaltigen Nahrungsmitteln, auch Glukosenamen genannt:
• Honigmäulchen/-schnütchen
• Zuckerschnecke
• Muffin
• Krapfen (selten)
Kosenamen-Chart
Die zehn häufigsten Kosenamen Die zehn seltensten Kosenamen 1. Schatz Gollum 2. Hasi/e Kanalratte 3. Mausi Komodoverani 4. Bär/-chen Kurt 5. Schnäuzelchen Katarrh 6. Liebling Dingsbums 7. Darling Meier 8. Spatz Tölpel 9. Täubchen Blindchen 10. Schnucki Gabriele Kommunosen
Von einem Befall von Kommunosen ist auszugehen, wenn Pärchen chronisch gemeinsame Vorlieben oder Abneigungen feststellen, um sich ihrer unbedingten Zusammengehörigkeit zu versichern. Bei folgenden klassischen Fallbeispielen gilt ein Kommunosenbefall als gesichert:
»Guck mal ein kleines Kätzchen! Ich liebe kleine Kätzchen! »Echt? Wirklich Kätzchen? Du auch? Wow.« »Hmmm. Schokolade mochte ich schon als Kind.« »Wirklich? Schokolade? Das ist ja verrückt! Mag ich nämlich auch!« »Ahhh. Frische Luft. Herrrrrlich. Wie ich sie liebe!« »Neiiiin? Du auch? Frische Luft? Genau wie ich! Langsam wird's unheimlich, oder?«
Insiderwitze
Ist ein Paar von Insiderwitzen befallen, so treten diese stets in Anwesenheit Dritter zutage. Der Insiderwitz bricht im Laufe einer zunächst unauffälligen Unterhaltung oder Diskussion mit Dritten aus und wird begleitet von einem langen Blick, einem leichten Anstupsen des Partners oder einem verschwörerischen Zwinkern. Unbehandelte Insiderwitze verschwinden ebenso schnell, wie sie gekommen sind, hinterlassen bei Dritten jedoch ein unangenehmes Magengrimmen.
Sex-Anspielungen
Sex-Anspielungen sind verbale Äußerungen, die aufgrund ihres unwillkürlichen und plötzlichen Auftretens zu den Ticks gezählt werden. Eine Sex-Anspielung erfolgt in der Regel in Anwesenheit mindestens eines Dritten. Auslöser ist stets eine an sich unverfängliche Aussage oder Situation, die von einem der betroffenen Partner aufgegriffen wird. Symptomatisch ist dabei die Sinnentfremdung der ursprünglichen Aussage. So kann die neutrale Information eines Dritten:
»Mir ist gestern ein Golf voll hinten reingefahren« bei einem erkrankten Pärchen zu einem direkten Ausbruch führen:
»Mir ist gestern auch einer voll ...«
Sex-Anspielungen weisen oftmals die gleichen Begleiterscheinungen auf wie Insiderwitze, nämlich lange Blicke, ein leichtes Anstupsen oder verschwörerisches Zwinkern, wobei auch ein albernes Gekicher nicht selten ist.
Geschichte
Ethymologen gehen davon aus, dass der erste Sexualakt, der jemals in der Geschichte der Menschheit zwischen einem Paar vollzogen wurde, eine sensationelle Entdeckung für diese beiden Individuen darstellte. Es wird vermutet, dass auch Außenstehende, denen sich das frühzeitliche Paar anvertraute, allergrößtes Interesse an deren neuer Erfahrung zeigten. Dieses Interesse Dritter hat im Laufe der Jahrmillionen jedoch abgenommen, das Mitteilungsbedürfnis Frischverliebter ist hingegen ebenso stark wie beim allerersten zwischenmenschlichen Geschlechtsakt der Menschheitsgeschichte.
Täschchen-Hand
Eine Täschchen-Hand weisen Verliebte beiderlei Geschlechts auf. Bei einer Täschchen-Hand kann es sich um die linke oder die rechte Hand handeln, entscheidend und namensgebend ist allein der Ort der Unterbringung: die Gesäßtasche des Partners.
Unterschieden wird zwischen einer einfachen und einer doppelten Täschchen-Hand. Im ersten Fall verbringt lediglich ein Partner die Hand in der Gesäßtasche des Partners, im zweiten und häufigeren Fall überkreuzen sich die Arme im Rückenbereich und beide verbringen jeweils eine Hand in der anderen Gesäßtasche. Eine exotische Variante ist die vierfache Täschchen-Hand: dabei stehen sich die Partner in enger Umarmung gegenüber und jede verfügbare Hand wird in eine Gesäßtasche verbracht.
Die Hand von Dritten in einer Gesäßtasche wird nicht als Täschchen- Hand bezeichnet. Wird dabei Geld oder eine Geldbörse entfernt, handelt es sich um Diebstahl.
Toto: Jetzt mal ganz unter uns. Der Popo ist nun mal eine erogene Zone, die fasst oder guckt man halt gerne an. Ich lauf auch gerne mal ein Stück hinter Kathi. Und das sicher nicht aus religiösen oder kulturellen Gründen.
Gemeinschaftliche Giggelei
Zwihihi zw-zwei- hihihi Eintrittskikiki hihihi fühühü di-di-die Liebeskomöhöhöhdididi uh-hu-hihihi zwanzig Uhr fünfzehn bibibi-hihihi-tte.
»Aha. Zweimal Lovechair?«
Interkitzeln
Interkitzeln zählt zu den Neck-Erkrankungen und tritt vorrangig bei sehr jungen oder sehr verliebten Paaren auf. Ein Interkitzeln ist bedingt durch ein einfaches Kitzeln. Bleibt dieses unbehandelt und kann oder will der gesunde Partner dem Kitzeln keinen Einhalt gebieten, so besteht eine Ansteckungsgefahr von 98 Prozent. Nach einer Inkubationszeit von nur drei Sekunden beginnt der Partner die gleichen Symptome aufzuweisen und kitzelt zurück: ein Interkitzeln bricht aus.
2 Prozent der Gekitzelten, die dem Anschein nach resistent gegen eine Ansteckung sind, liegen in Wahrheit jedoch aufgrund einer extremen Kitzeligkeit lediglich bewegungsunfähig und lachend am Boden. Interkitzeln tritt zyklisch auf und kann von den Betroffenen nicht kontrolliert werden, was während Gottesdiensten, Festreden oder Beerdigungen zu Irritationen der Umwelt führen kann. Das Interkitzeln nimmt mit der Dauer der Beziehung stetig ab, bis der Versuch mit einem gezielten »Lass das, verdammt« abrupt beendet wird.
Toto: Soll ich euch mal was verraten? Ich bin so kitzlig, dass ich schon lachen muss, wenn Kathi nur mit dem Finger auf mich zeigt. Außer, es ist ihr Mittelfinger.
Hurra-Zwang
Hurra-Zwang beschreibt den Zwang, der Frischverliebte nötigt, ihren Gefühlszustand sowie die Namen der beteiligten Partner der Weltöffentlichkeit mitzuteilen. Dazu werden Nachrichten an unbekannte Dritte im öffentlichen Raum am häufigsten verbreitet. Durch Hurra- Zwang hervorgerufene Informationen zählen zu den häufigsten und überflüssigsten Botschaften weltweit. Diese gestalten sich mehrheitlich durch stilisierte Herzen sowie Namenskürzel oder der Insignien eines Datums. Symptome eines Hurra-Zwangs treten auf in Baumstämmen, Holz- und Schulbänken, auf Mauern, Toilettentüren oder werden in die eigene Haut eintätowiert. Besonders im letzten Fall ist nicht nur auf eine korrekte Rechtschreibung und Lesbarkeit zu achten, sondern auch darauf, dass es sich tatsächlich um den richtigen Namen handelt. Insbesondere Männer sollten den korrekten Namen intensiv bei ihrer Partnerin abfragen und auf dessen Richtigkeit überprüfen, wenn diese Sabine, Sabrina oder Sabina heißen. Die Gravur eines Kosenamens ist nicht empfehlenswert, da dies meist als Unsicherheit in Bezug auf die Kenntnis des Rufnamens oder als Möglichkeit zur Austauschbarkeit durchschaut wird.
Copyright © by riva Verlag
Ich werde Ihnen in diesem Büchlein eine kleine Übersicht über die häufigsten Krankheiten, Seuchen sowie Epi- und Pandemien vermitteln, die ahnungslose Paare auf der ganzen Welt jeden Tag befällt. Und denken Sie daran - sie sind mitten unter uns! Ihr Bruder, Ihre beste Freundin, ja sogar Sie selbst könnten längst an -> Fiesteln oder Woismose leiden, ohne dass Sie es ahnen.
Gut, dass es ein Mittel gegen all diesen Wahnsinn gibt: den Schlussmacher. Er kann in den schlimmsten Fällen eingreifen, bevor es zum Äußersten kommt, wie zum Beispiel identischen Jogginganzügen.
Für einen guten Schlussmacher ist es unabdingbar zu wissen, in welchem Stadium der Krankheit sich die potenzielle Kundschaft befindet. Wir unterscheiden daher zwischen den Phasen I, II und III:
Die gelobte Zeit der rosa Brillen und der zwitschernden Vögeln - äh, Vögelchen. Welch wunderbare Zeit, in der zwei Menschen nur Augen für sich haben UND ALLEN ANDEREN DAMIT TIERISCH AUF DIE NERVEN GEHEN. Frischverliebte Pärchen erfüllen den Tatbestand jeder gängigen Geisteskrankheit:
• eingeschränkte Wahrnehmung,
• irrationales Verhalten,
• Zurückfallen in die Babysprache,
• die Ratio verabschiedet sich.
Außerdem muss man sich damit abfinden, dass man von den Betroffenen nur noch das Profil sieht - die müssen sich ja permanent angucken, sonst könnte sich ja der andere in Luft auflösen. Phase-I-Pärchen sind allerdings wichtig und nötig, schließlich gäbe es sonst keine ...
... schöne Phase II, in der die Lippen der zwei kopflosen Verknallten allmählich abheilen, aber leider auch der erste IKEA-Besuch stattfindet. Wo abends bei einem schönen Glas Wein schön was gekocht wird und dann eine schöne DVD geguckt wird. Langsam beginnen die Partner, die ganze Palette liebenswerter Eigenheiten des anderen zu entdecken:
• seine Vorstellungen von guter Ernährung,
• was der andere unter geschmackvoller Einrichtung versteht,
• ihre Freundinnen und
• die liebe Familie. Auf dieser Phase kann man aufbauen, sie ist das Fundament für:
Kundschaft! Pärchen der Phase III bilden die klassische Zielgruppe eines Schlussmachers. Ihre Krankheit ist bereits so weit fortgeschritten, dass der Leidensdruck die Betroffenen veranlassen kann, Hilfe anzunehmen. Von mir. Ich weise ihnen Wege raus aus dem Ektorp-Sofa - und rein ins Leben.
Toto sagt: Oh Mann, jetzt halt mal die Luft an, Paul.
Phase I
Schlenderismus
Schlenderismus ist eine degenerative Erkrankung der Grobmotorik. Symptomatisch ist eine Sedierung des gesamten Bewegungsapparats der Betroffenen sowie eine besonders reduzierte Muskelbewegung der Beine. Ein Schlenderismus tritt besonders unangenehm in Erscheinung, wenn Frischverliebte eine Strecke X gemeinsam zu Fuß überwinden, wobei die Größe von X unrelevant ist.
Die Bewegungsgeschwindigkeit beträgt weniger als 0,00000000000000000001 km/h und wird lediglich vom völligen Stillstand unterschritten. Ebenso wird die Wahrnehmung der Umwelt stark unterdrückt, welche von den Schlendernden nicht mehr oder kaum wahrgenommen wird.
Auswirkungen der Erkrankung
Erkrankte werden zu gefährlichen Hindernissen für Passanten, indem sie in tranceartigem Zustand Gehwege, Einkaufszentren und Feuerwehrzufahrten blockieren. Schlenderismus zählt zu den lebensbedrohlichen Krankheiten, da Passanten nicht selten gezwungen sind, für den Überholvorgang vom Gehweg auf die Straße auszuweichen.
Besondere Vorsicht ist auf Rolltreppen zu walten: Schlenderisten geben am Ende der Fahrt oftmals dem dringenden Bedürfnis nach, sich zu küssen, statt zügig den Weg frei zu machen.
In den sogenannten Hauptstädten der Liebe (Paris, Las Vegas, Venedig) wurden an den Hauptverkehrs- und Knotenpunkten speziell geschulte Lotsen angestellt, die den Verliebten über die relativ kurzen Grünphasen helfen.
Das Bundesministerium für Gesundheit warnt Frischverliebte eindringlich vor Tätigkeiten wie etwa
• einen gemeinsamen Dienstplan bei der Feuerwehr aufrechtzuerhalten.
• Wespen, Bienen oder Hornissen zu ärgern oder
• Pferde stehlen und andere Einbruch- oder Diebstahldelikte zu begehen.
Toto: Verliebte haben eben alle Zeit der Welt. Beziehungsweise vergeht für sie die Zeit einfach wie im Flug. Wie ist das eigentlich, wenn man sich in seine Zahnärztin verliebt? Vergeht die Behandlungszeit dann schneller? Gleich schnell? Interessante Frage, oder?
Fütteritis
Fütteritis ist eine plötzlich auftretende Störung im Nahrungsaufnahme-Prozess. Die Betroffenen verspüren dabei das dringende Bedürfnis, Lebensmittel in den Mund des Partners zu verbringen. Dies kann zu starker Verhaltensauffälligkeit führen, bei der die Partner in der Öffentlichkeit wie Pflegefälle die Nahrung bissweise konsumieren. In der Regel handelt es sich um Lebensmittel, die zum sofortigen Verzehr geeignet sind. Fälle, in denen tiefgefrorene Nahrung, nicht erhitzte Doseninhalte oder rohes Fleisch verfüttert worden wären, sind selten. Besonders schwere Fälle sind daran zu erkennen, dass der gebende Partner nach der Verabreichung ebenfalls Kaubewegungen vollzieht, wie dies bei der Babyfütterung gelegentlich auftritt.
Fütteritis bricht aus, wenn sich der zugehörige Partner in der Nähe befindet, wobei »Nähe« hier subjektiv zu bewerten ist. Es sind schon Menschen gesehen worden, die einen kompletten Festsaal mit einer Gabel auf der Suche nach ihrem Partner durchquert haben. Die Ursache für diese Art Brutverhalten ist unklar, zumal bei einer räumlichen Trennung der Partner kein signifikanter Gewichtsverlust oder gar Hungertod eintritt. In späteren Beziehungsphasen nimmt die Fütteritis dramatisch ab, insbesondere dann, wenn beim Partner subjektiv erste adipöse Symptome wahrgenommen werden.
Babysprache
Babysprache ist eine kommunikative Zwangsneurose. Dabei stellt sich der pathologische Zwang nach der Verwendung von Diminutiven ein, oft in Kombination mit dem Umschlagen der Stimme in den Falsett- Bereich. Dieses logopädische Phänomen beschränkt sich auf
a) eine gegenseitige Verliebtheit,
b) die interne Kommunikation des Paares.
Ist ein Paar von Babysprache betroffen, wird es von seiner Umwelt nicht selten als mental retardiert wahrgenommen. Die Verwendung von Babysprache im öffentlichen Leben sowie mit unbekannten Personen heißt Tourette-Syndrom.
Kosenamen
Das Paar benennt sich gegenseitig mit infantilen Kosenamen, vorzugsweise aus dem Tierreich. Dies führt bei dem angesprochenen Partner jedoch nicht zu Aggressionen oder Verbalattacken, sondern wird gemeinhin positiv aufgenommen.
Bei der Wahl der Tierart wird Klein- und Nagetieren der Vorzug eingeräumt, Ungeziefer und Agrarschädlinge sind davon nicht ausgenommen:
• Maus/Mäuschen
• Taube/Täubchen
• Hase/Hasi
• Schnecke Reptilien sowie Fische oder Raubvögel sind von der Kosenamenvergabe nahezu ausgeschlossen. Die einzige Ausnahme in diesem Gattungsbereich bildet der Froschi.
Eine weitere Kategorie möglicher Namen sind Verbindungen mit stark zuckerhaltigen Nahrungsmitteln, auch Glukosenamen genannt:
• Honigmäulchen/-schnütchen
• Zuckerschnecke
• Muffin
• Krapfen (selten)
Kosenamen-Chart
Die zehn häufigsten Kosenamen Die zehn seltensten Kosenamen 1. Schatz Gollum 2. Hasi/e Kanalratte 3. Mausi Komodoverani 4. Bär/-chen Kurt 5. Schnäuzelchen Katarrh 6. Liebling Dingsbums 7. Darling Meier 8. Spatz Tölpel 9. Täubchen Blindchen 10. Schnucki Gabriele Kommunosen
Von einem Befall von Kommunosen ist auszugehen, wenn Pärchen chronisch gemeinsame Vorlieben oder Abneigungen feststellen, um sich ihrer unbedingten Zusammengehörigkeit zu versichern. Bei folgenden klassischen Fallbeispielen gilt ein Kommunosenbefall als gesichert:
»Guck mal ein kleines Kätzchen! Ich liebe kleine Kätzchen! »Echt? Wirklich Kätzchen? Du auch? Wow.« »Hmmm. Schokolade mochte ich schon als Kind.« »Wirklich? Schokolade? Das ist ja verrückt! Mag ich nämlich auch!« »Ahhh. Frische Luft. Herrrrrlich. Wie ich sie liebe!« »Neiiiin? Du auch? Frische Luft? Genau wie ich! Langsam wird's unheimlich, oder?«
Insiderwitze
Ist ein Paar von Insiderwitzen befallen, so treten diese stets in Anwesenheit Dritter zutage. Der Insiderwitz bricht im Laufe einer zunächst unauffälligen Unterhaltung oder Diskussion mit Dritten aus und wird begleitet von einem langen Blick, einem leichten Anstupsen des Partners oder einem verschwörerischen Zwinkern. Unbehandelte Insiderwitze verschwinden ebenso schnell, wie sie gekommen sind, hinterlassen bei Dritten jedoch ein unangenehmes Magengrimmen.
Sex-Anspielungen
Sex-Anspielungen sind verbale Äußerungen, die aufgrund ihres unwillkürlichen und plötzlichen Auftretens zu den Ticks gezählt werden. Eine Sex-Anspielung erfolgt in der Regel in Anwesenheit mindestens eines Dritten. Auslöser ist stets eine an sich unverfängliche Aussage oder Situation, die von einem der betroffenen Partner aufgegriffen wird. Symptomatisch ist dabei die Sinnentfremdung der ursprünglichen Aussage. So kann die neutrale Information eines Dritten:
»Mir ist gestern ein Golf voll hinten reingefahren« bei einem erkrankten Pärchen zu einem direkten Ausbruch führen:
»Mir ist gestern auch einer voll ...«
Sex-Anspielungen weisen oftmals die gleichen Begleiterscheinungen auf wie Insiderwitze, nämlich lange Blicke, ein leichtes Anstupsen oder verschwörerisches Zwinkern, wobei auch ein albernes Gekicher nicht selten ist.
Geschichte
Ethymologen gehen davon aus, dass der erste Sexualakt, der jemals in der Geschichte der Menschheit zwischen einem Paar vollzogen wurde, eine sensationelle Entdeckung für diese beiden Individuen darstellte. Es wird vermutet, dass auch Außenstehende, denen sich das frühzeitliche Paar anvertraute, allergrößtes Interesse an deren neuer Erfahrung zeigten. Dieses Interesse Dritter hat im Laufe der Jahrmillionen jedoch abgenommen, das Mitteilungsbedürfnis Frischverliebter ist hingegen ebenso stark wie beim allerersten zwischenmenschlichen Geschlechtsakt der Menschheitsgeschichte.
Täschchen-Hand
Eine Täschchen-Hand weisen Verliebte beiderlei Geschlechts auf. Bei einer Täschchen-Hand kann es sich um die linke oder die rechte Hand handeln, entscheidend und namensgebend ist allein der Ort der Unterbringung: die Gesäßtasche des Partners.
Unterschieden wird zwischen einer einfachen und einer doppelten Täschchen-Hand. Im ersten Fall verbringt lediglich ein Partner die Hand in der Gesäßtasche des Partners, im zweiten und häufigeren Fall überkreuzen sich die Arme im Rückenbereich und beide verbringen jeweils eine Hand in der anderen Gesäßtasche. Eine exotische Variante ist die vierfache Täschchen-Hand: dabei stehen sich die Partner in enger Umarmung gegenüber und jede verfügbare Hand wird in eine Gesäßtasche verbracht.
Die Hand von Dritten in einer Gesäßtasche wird nicht als Täschchen- Hand bezeichnet. Wird dabei Geld oder eine Geldbörse entfernt, handelt es sich um Diebstahl.
Toto: Jetzt mal ganz unter uns. Der Popo ist nun mal eine erogene Zone, die fasst oder guckt man halt gerne an. Ich lauf auch gerne mal ein Stück hinter Kathi. Und das sicher nicht aus religiösen oder kulturellen Gründen.
Gemeinschaftliche Giggelei
Zwihihi zw-zwei- hihihi Eintrittskikiki hihihi fühühü di-di-die Liebeskomöhöhöhdididi uh-hu-hihihi zwanzig Uhr fünfzehn bibibi-hihihi-tte.
»Aha. Zweimal Lovechair?«
Interkitzeln
Interkitzeln zählt zu den Neck-Erkrankungen und tritt vorrangig bei sehr jungen oder sehr verliebten Paaren auf. Ein Interkitzeln ist bedingt durch ein einfaches Kitzeln. Bleibt dieses unbehandelt und kann oder will der gesunde Partner dem Kitzeln keinen Einhalt gebieten, so besteht eine Ansteckungsgefahr von 98 Prozent. Nach einer Inkubationszeit von nur drei Sekunden beginnt der Partner die gleichen Symptome aufzuweisen und kitzelt zurück: ein Interkitzeln bricht aus.
2 Prozent der Gekitzelten, die dem Anschein nach resistent gegen eine Ansteckung sind, liegen in Wahrheit jedoch aufgrund einer extremen Kitzeligkeit lediglich bewegungsunfähig und lachend am Boden. Interkitzeln tritt zyklisch auf und kann von den Betroffenen nicht kontrolliert werden, was während Gottesdiensten, Festreden oder Beerdigungen zu Irritationen der Umwelt führen kann. Das Interkitzeln nimmt mit der Dauer der Beziehung stetig ab, bis der Versuch mit einem gezielten »Lass das, verdammt« abrupt beendet wird.
Toto: Soll ich euch mal was verraten? Ich bin so kitzlig, dass ich schon lachen muss, wenn Kathi nur mit dem Finger auf mich zeigt. Außer, es ist ihr Mittelfinger.
Hurra-Zwang
Hurra-Zwang beschreibt den Zwang, der Frischverliebte nötigt, ihren Gefühlszustand sowie die Namen der beteiligten Partner der Weltöffentlichkeit mitzuteilen. Dazu werden Nachrichten an unbekannte Dritte im öffentlichen Raum am häufigsten verbreitet. Durch Hurra- Zwang hervorgerufene Informationen zählen zu den häufigsten und überflüssigsten Botschaften weltweit. Diese gestalten sich mehrheitlich durch stilisierte Herzen sowie Namenskürzel oder der Insignien eines Datums. Symptome eines Hurra-Zwangs treten auf in Baumstämmen, Holz- und Schulbänken, auf Mauern, Toilettentüren oder werden in die eigene Haut eintätowiert. Besonders im letzten Fall ist nicht nur auf eine korrekte Rechtschreibung und Lesbarkeit zu achten, sondern auch darauf, dass es sich tatsächlich um den richtigen Namen handelt. Insbesondere Männer sollten den korrekten Namen intensiv bei ihrer Partnerin abfragen und auf dessen Richtigkeit überprüfen, wenn diese Sabine, Sabrina oder Sabina heißen. Die Gravur eines Kosenamens ist nicht empfehlenswert, da dies meist als Unsicherheit in Bezug auf die Kenntnis des Rufnamens oder als Möglichkeit zur Austauschbarkeit durchschaut wird.
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Autoren-Porträt von Matthias Schweighöfer, Axel Fröhlich, Alexandra Reinwarth
Matthias Schweighöfer, geboren 1981 in Anklam und Sohn des Schauspielerpaares Gitta und Michael Schweighöfer, hat sich bereits mit einer Vielzahl von Kino- und TV-Rollen einen Namen gemacht. Im Kino wurde er einem großen Publikum durch "Soloalbum" bekannt, eine weitere Paradevorstellung seiner schauspielerischen Kunst gab er 2003 in dem Kinodrama 'Kammerflimmern'. Brillant war auch seine darstellerische Leistung in dem Fernsehfilm 'Schiller' (2004), in dem er die Titelrolle übernahm. Zuletzt konnte man ihn in den Kinofilmen "Das wilde Leben" und "Keinohrhasen" (2007) sehen. Im April 2008 war er in einer der aufwändigsten Kinoproduktionen der neueren deutschen Filmgeschichte als "Der rote Baron" zu sehen.. Schweighöfer ist Grimme- und Deutscher Fernsehpreisträger, erhielt u.a. den Bayerischen Filmpreis, den New Faces Award und den Bambi. Axel Fröhlich, 1968 in Nürnberg geboren, arbeitet seit 2000 als freiberuflicher Werbetexter. Er lebt zusammen mit Alexandra Reinwarth in Barcelona Alexandra Reinwarth ist eine vielseitige und erfolgreiche Autorin, u. a. mit mehreren Buch-Projekten, die bei mvg erschienen sind. Weitere Bestseller waren Arschgeweih und das erfundene Lexikon Die große Brocklaus . Sie lebt in der Nähe von Barcelona.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Matthias Schweighöfer , Axel Fröhlich , Alexandra Reinwarth
- 2012, 192 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: riva Verlag
- ISBN-10: 3868832890
- ISBN-13: 9783868832891
- Erscheinungsdatum: 26.11.2012
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