Beziehungsweise Revolution
1917, 1968 und kommende
Im Oktober 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Anlass genug, die Ereignisse von 1917 durch das Prisma 1968 zu betrachten und beide Revolutionen in ein Verhältnis wechselseitiger Kritik zu bringen. Während 1917 auf den Staat...
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Produktinformationen zu „Beziehungsweise Revolution “
Klappentext zu „Beziehungsweise Revolution “
Im Oktober 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Anlass genug, die Ereignisse von 1917 durch das Prisma 1968 zu betrachten und beide Revolutionen in ein Verhältnis wechselseitiger Kritik zu bringen. Während 1917 auf den Staat fokussierte, zielte 1968 auf das Individuum. In Zukunft müsste es darum gehen, die »Beziehungsweisen« zwischen den Menschen in den Blick zu nehmen. Das Buch analysiert die revolutionären Geschlechterverhältnisse als Verhältnisse, die zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, »Nahbeziehungen« und »Fernbeziehungen« geknüpft sind - das Geschlecht der Revolution. So tritt ein Begehren zutage, das nach wie vor seiner Realisierung harrt: das Begehren nach gesellschaftlichen Beziehungsweisen der Solidarität.
Autoren-Porträt von Bini Adamczak
Bini Adamczak lebt in Berlin und arbeitet als Autorin und Künstlerin zu politischer Theorie, queerfeministischer Politik und der vergangenen Zukunft von Revolutionen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bini Adamczak
- 2017, 6. Aufl., 320 Seiten, Maße: 10,6 x 17,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: SUHRKAMP VERLAG
- ISBN-10: 3518127217
- ISBN-13: 9783518127216
- Erscheinungsdatum: 04.10.2017
Pressezitat
»Mit diesem großen historischen Bogen und solchen ganz gegenwärtigen Diagnosen ist Bini Adamczak einer der erhellendsten und streitbarsten politischen Texte seit Langem gelungen.« Benjamin Moldenhauer Kreiszeitung 20190130
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