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Bierbrauerblues

Ein Krimi aus dem Salzburger Land
 
 
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Augenzwinkernder Humor mit viel Herz und österreichischem Charme.Drei Tage nach seiner Hochzeit wird Brauwirt Riegler tot aus dem eigenen Weißbier gefischt. Hauptverdächtig ist seine frischgebackene Ehefrau, denn die hat die Hochzeitsnacht nicht mit ihm...
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Kommentare zu "Bierbrauerblues"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Sonja W., 30.01.2021

    „Bierbrauerblues“ ist ein äußerst gelungener Debütroman der Wahlwienerin Natascha Keferböck.
    In ihrem ersten Regionalkrimi entführt sie uns in das kleine Dörfchen Koppelried, das in der Nähe von Salzburg liegt. Und hier lerne ich wunderbare Menschen kennen und tauche in eine aufregende Geschichte ein.
    Ein großes Ereignis steht in Koppelried an. Der Gastwirt und Brauereibesitzer Riegler führt die schöne Marie vor den Traualtar. Doch schon auf der Hochzeit gibt es einige besondere Vorkommnisse. Und drei Tage nach dem großen Ereignis liegt der Brauwirt tot im eigenen Weißbier. Hauptverdächtige ist Marie, denn die hat sie Hochzeitsnacht nicht mit ihrem Bräutigam verbracht, sondern mit Polizist Aigner – im Boxspringbett mitten im Schaufenster vom Möbel Eidenpichler. Und natürlich ist dies Dorfgespräch. Gemeinsam mit Chefinspektor Buchinger macht sich Aigner unter verstockten Dörflern, kauzigen Salzburgern und versnobten Münchnern auf die Suche nach dem Mörder. Und über das Ergebnis werdet ihr euch wundern……
    Wow! Gratulation an die Autorin. Der Schreibstil ist einfach spitze. Die Protagonisten ein absoluter Traum. Ich habe mich in Koppelried einfach pudelwohl gefühlt. Durch die herrlichen Beschreibungen kann ich mir das Salzburger Land, diese herrliche Gegend wunderbar vorstellen. Und auch alle Mitwirkenden Charaktere sehe ich vor mir. Allen voran Raphael Aigner, der Dorfpolizist, in meinen Augen ein Unikat. Ein sympathischer Kerl, der mir mit seinem österreichischen Charme des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Er lebt ja zusammen mit seinem Sohn Felix, den habe ich übrigens sofort ins Herz geschlossen habe und seiner Schwester Gabi, die sich ja auch kein Blatt vor den Mund nimmt, in einem Haus. Eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich mache auch einen Abstecher in den Rieglerbräu und beobachte den Riegler und seine Gäste. Und wenn man den Riegler kennenlernt, macht man sich ja so seine Gedanken. Wenn ich mir manche Szenen vor Augen führe, bekomme ich ja Gänsehautfeeling. Und die Spannung steigt bis zum Ende. Ein tolles Gesamtpaket, dem es an nichts fehlt, ein herausragender Provinzkrimi mit großem Herz.
    Begeistert hat mich sowohl das tolle Cover als auch die Erklärung der Mundartbegriffe am Ende des Buches. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Ausflug nach Koppelried.

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  • 5 Sterne

    Chattys Bücherblog, 19.12.2020 bei bewertet

    Äußerlich betrachtet besticht das Cover durch seine Schlichtheit, die jedoch auch eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt. Eine karierte Tischdecke, ein goldgelbes Weißbier... na ja, eigentlich denke ich bei diesem Anblick eher an Bayern. Okay, die rotkarierte Tischdecke ist dann wohl der Unterschied. Das Buch liegt gut in der Hand und die Seiten lassen sich mühelos umblättern. Beim vorsichtigen Lesen wird es gelingen, dem Buch keine unschönen Leserillen zuzufügen.


    Aber kommen wir zum Inhalt der Geschichte und damit auch zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Die Steinhauser Marie hebt ihre Hand und winkt mir zu."

    Dieser Krimi besticht nicht durch einen actionreichen Mord-und-Totschlag, sondern vielmehr durch seine humorigen Schreibstil. Er erinnert so ein bisschen an die Eberhofer Reihe. Wenn ich nicht immer wieder gelesen hätte, dass der Handlungsort in Österreich liegt, wäre mein Gedanke stets Bayern gewesen. Hm, seltsam, dass es soviel Ahnlichkeiten gibt.


    Anfangs hatte ich mich gewundert, weil von dem auf dem Klappentext beschriebenen Inhalt weit und breit nichts zu lesen war. Dann, ab etwa der Hälfte der Geschichte ging es richtig los und der Klappentext kam zum Einsatz. 


    Als Hauptprotagonisten hatte ich die Autorin einen jungen, dynamischen Polizisten ausgesucht, der scheinbar jedem Rockzipfel nachgucken. Seine Ermithlungsmethoden sind sehr einfach gehalten und oftmals spielt auch Kollege Zufall eine große Rolle. Aber dennoch ist er sehr sympathisch und hat das gewisse Etwas. Auch hier kommt die Ähnlichkeit zum Eberhofer zur Geltung.

    Die weiteren Protagonisten fügen sich perfekt in die Handlung und geben dem Ganzen noch etwas Kick.


    Im Anschluss erwartet dann den Leser eine Aufstellung diverser Mundartbegriffe, die in der Story verwendet wurden. Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis und finde, dass gerade Dialekte dem Ganzen nochmal so einen Feinschliff geben. Kurzum, mir hat es gefallen.


    Fazit:


    Das Buch könnte auch "Der Tote im Weißbier heißen, da genau das auch der Aufhänger des Krimianteils ist. Anfangs war die Geschichte noch etwas träge, aber dennoch sehr unterhaltsam. Ab Mitte der Story gab es dann kein Halten mehr und die Ereignisse überstürzen sich förmlich. Durch den bildhaften  Schreibstil, gepaart mit einigen dialektischen Rede, war es ein Genuss, diesen Krimi zu lesen. Ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird.

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 31.10.2020

    Die Dorfbewohner von Koppelried können es nicht glauben. Die Marie heiratet Max, den Wirt vom Rieglerbräu. Dabei war ihnen doch gar keine Liebelei zwischen den beiden bekannt. Die Hochzeit wird groß gefeiert und natürlich ist das ganze Dorf eingeladen. Allerdings sieht Marie nicht gerade glücklich aus und dem werten Gatten ist Fußball schauen während der Feier wichtiger. So kommt Dorfpolizist Raphael Aigner auf die Idee die Braut zu entführen und landet mit ihr nach reichlich Alkoholgenuss im Boxspringbett bei Möbel Eidenpichler, das mitten im Schaufenster ausgestellt ist. Am nächsten Tag weiß das ganze Dorf Bescheid und drei Tage später wird Max tot aufgefunden. Schnell gerät Marie in Verdacht.......

    "Bierbrauerblues" ist das Debüt von Natascha Keferböck. Und was für eines. Sofort wurde ich nach Koppelried hineinkatapultiert. Habe die Dorfgemeinschaft miterlebt. Der Schreibstil ist herrlich lebendig und amüsant. Viele Dialoge sind in Dialekt gehalten. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Gut hat mir die gewählte Ich-Form aus Sicht des Dorfpolizisten Raphael Aigner gefallen. So konnte ich mich in ihn hineinversetzen und an seinen Gedanken teilhaben. Auch habe ich die Ermittlungen hautnah miterlebt. Fleißig habe ich gerätselt wer denn nun der Täter ist. Geschickt hat die Autorin falsche Spuren gelegt. So habe ich die Verdächtigen ein paar Mal hin und her gewechselt. Oft dachte ich: jetzt wird zumindest geklärt warum Marie denn überhaupt Max geheiratet hat. Aber....es kam jedes Mal etwas dazwischen. Was nicht nur die Spannung erhöht hat, nein ich habe teilweise über die witzigen Szenen Tränen gelacht. Der Showdown hat es dann noch einmal in vielerlei Hinsicht in sich.

    Fazit: Bierbrauerblues ist ein kurzweiliger Krimi. Er sprüht vor Witz. Die Dialoge sind genial. Die Figuren lebendig gestaltet. Für Lokalkolorit ist auch gesorgt. Eine tolle Kombination von Humor, Dorfleben und Spannung. Ein wirklich gelungenes Debüt. Ein Highlight für mich, welches ich sehr gerne weiter empfehle.

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