Bis zum letzten Tag
Roman
An die große Liebe glaubt Travis Parker nicht. Er hat sich seine Welt bestens eingerichtet: ein guter Job, nette Freunde, ab und an eine kleine Affäre. Doch dann lernt der überzeugte Junggeselle Gabby Holland kennen, die sein Herz im Sturm...
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Produktinformationen zu „Bis zum letzten Tag “
An die große Liebe glaubt Travis Parker nicht. Er hat sich seine Welt bestens eingerichtet: ein guter Job, nette Freunde, ab und an eine kleine Affäre. Doch dann lernt der überzeugte Junggeselle Gabby Holland kennen, die sein Herz im Sturm erobert. Gegen viele Widerstände gelingt es ihm, sie für sich zu gewinnen. Er ahnt nicht, dass seine härteste Prüfung noch bevorsteht.
Klappentext zu „Bis zum letzten Tag “
Wie weit darf Liebe gehen?An die große Liebe glaubt Travis Parker nicht. Er hat sich seine Welt bestens eingerichtet: ein guter Job, nette Freunde, ab und an eine kleine Affäre. Doch dann lernt der überzeugte Junggeselle Gabby Holland kennen, die sein Herz im Sturm erobert. Gegen viele Widerstände gelingt es ihm, sie für sich zu gewinnen. Er ahnt nicht, dass seine härteste Prüfung noch bevorsteht.
"Nicholas Sparks packt in einen Satz mehr Gefühle als andere auf eine ganze Seite." -- Bild am Sonntag
"Nicholas Sparks ist ein brillanter Erzähler. Er lässt seine Charaktere durch tiefe Traurigkeit und Verzweiflung gehen und dann das Glück finden. Und das liegt bei Sparks immer in der Liebe zu einem anderen Menschen." -- NDR
"Nicholas Sparks lässt (...) kein Herz unberührt." -- Bild am Sonntag
"Nicholas Sparks ist ein brillanter Erzähler. Er lässt seine Charaktere durch tiefe Traurigkeit und Verzweiflung gehen und dann das Glück finden. Und das liegt bei Sparks immer in der Liebe zu einem anderen Menschen." -- NDR
"Nicholas Sparks lässt (...) kein Herz unberührt." -- Bild am Sonntag
Lese-Probe zu „Bis zum letzten Tag “
Bis zum letzten Tag von Nicholas SparksProlog
Februar 2007
Geschichten sind ebenso einzigartig wie die Menschen, die sie erzählen, und am schönsten sind die Geschichten, die mit einer Überraschung enden. Wie oft hatte sein Vater das zu ihm gesagt, als er noch klein war! Travis Parker erinnerte sich lebhaft daran, wie Dad bei ihm auf dem Bettrand saß und wie seine Mundwinkel nach oben gingen, wenn Travis ihn anbettelte, doch noch eine Geschichte zu erzählen. »Was für eine möchtest du hören?«, fragte sein Vater immer.
»Die beste Geschichte der Welt«, antwortete Travis. Eine Weile lang saß sein Vater dann ganz still da, bis seine Augen aufleuchteten und er lächelnd den Arm um Travis legte. In dramatischem Tonfall begann er zu erzählen … Und nachdem Dad das Licht ausgemacht hatte, lag Travis häufig noch lang wach, weil die Geschichten so aufregend waren, voller Abenteuer und Gefahren und spannend bis zum Schluss. Sie spielten immer in Beaumont und Umgebung. Beaumont war die kleine Küstenstadt in North Carolina, in der Travis Parker seit seiner Kindheit lebte.
Erstaunlicherweise kamen in den meisten Geschichten irgendwelche Bären vor, Grizzlybären, Braunbären, Kodiakbären … Sein Vater nahm es nicht so genau mit der natürlichen Lebenswelt der Bären, ihn interessierten vor allem die haarsträubenden Verfolgungsjagden quer durch die sandigen Ebenen von North Carolina, und bis zur sechsten Klasse hatte Travis schreckliche Albträume, in denen er auf den Shackleford Banks von wild gewordenen Eisbären gehetzt wurde. Doch gleichgültig, wie viel Angst ihm die Geschichten seines Vaters einflößten – er fragte trotzdem jedes Mal: »Und wie geht’s weiter?«
Das waren unschuldige Erinnerungen an längst vergangene Tage. Travis war inzwischen
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dreiundvierzig. Als er jetzt auf den Parkplatz des Carteret General Hospital einbog, wo seine Frau seit zehn Jahren arbeitete, musste er allerdings wieder an diesen Satz denken, mit dem er damals seinen Vater zum Weitererzählen bringen wollte.
Er stieg aus und nahm den Blumenstrauß, den er gerade gekauft hatte, vom Beifahrersitz. Bei ihrem letzten Gespräch hatten er und seine Frau sich gestritten. Er wäre sehr froh gewesen, wenn er das, was er gesagt hatte, irgendwie hätte zurücknehmen können, er wollte sich um alles in der Welt mit ihr versöhnen, damit alles wieder gut wurde. Zwar machte er sich keine Illusionen, dass die Blumen etwas ändern würden, aber ihm war nichts Besseres eingefallen. Das, was passiert war, belastete ihn entsetzlich, aber seine verheirateten Freunde versicherten ihm, Schuldgefühle seien typisch für eine gute Ehe. In ihren Augen waren sie der Beweis dafür, dass man ein Gewissen hatte und moralische Werte ernst nahm. Im Prinzip sollte man natürlich am besten dafür sorgen, dass es gar keinen Anlass für Gewissensbisse gab.
Seine Freunde gaben zu, dass auch sie das nicht immer schafften. Das galt für alle Paare, die er kannte, davon war Travis überzeugt. Kein Mensch war vollkommen, und er sollte nicht so streng mit sich sein. Seine Freunde wollten ihm helfen, damit er sich besser fühlte. »Wir alle machen Fehler«, versicherten sie ihm. Und er nickte dann immer, als würde er ihnen zustimmen, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass sie nie verstehen würden, was er durchmachte. Sie konnten es gar nicht verstehen. Sie schliefen jede Nacht neben ihrer Frau, keiner war je länger als ein Vierteljahr von seiner besseren Hälfte getrennt gewesen, und sie mussten sich nicht die quälende Frage stellen, ob ihre Ehe je wieder so sein würde wie vorher.
Während er den Parkplatz überquerte, dachte er an seine beiden Töchter, an seinen Job, an seine Frau. Die drei Säulen seiner Existenz – aber in letzter Zeit schien keine der drei zu tragen. Travis hatte das Gefühl, auf allen Ebenen versagt zu haben. So etwas wie Glück schien meilenweit entfernt, unerreichbar wie ein Flug ins Weltall. Doch das war nicht immer so gewesen. Es hatte in seinem Leben eine lange Phase gegeben, in der er sehr glücklich gewesen war. Wie gut er sich daran erinnern konnte! Doch jetzt war alles anders. Die Menschen veränderten sich. Alles veränderte sich – dagegen war man machtlos. Es gehör- te zu den unerbittlichen Naturgesetzen, denen der Mensch ausgeliefert war. Man machte Fehler, man bedauerte sie, aber man musste die Konsequenzen tragen, und plötzlich erschien einem selbst etwas so Einfaches wie das Aufstehen am Morgen wie eine unzumutbare Überforderung.
Kopfschüttelnd betrat er das Krankenhaus. Vor seinem inneren Auge sah er sich selbst, wie er als Kind gebannt den Geschichten seines Vaters gelauscht hatte. Sein eigenes Leben war die beste Geschichte auf der ganzen Welt gewesen, dachte er, eine Geschichte, die eindeutig auf ein Happy End zusteuerte. Und als sich die Tür des Krankenhauses hinter ihm schloss, überfielen ihn, wie so oft, die Erinnerungen. Und tiefes, tiefes Bedauern.
Erst später, als er sich seinen Erinnerungen wirklich hingeben konnte, wagte er es, sich die Frage zu stellen, die er seinem Vater als Kind immer gestellt hatte: Und wie geht’s weiter?
Teil I
Kapitel 1
Mai 1996
Kannst du mir bitte mal sagen, wieso ich mich bereit erklärt habe, dir zu helfen?«, knurrte Matt. Sein Gesicht war feuerrot angelaufen, weil er sich verzweifelt bemühte, den Riesenkarton mit dem neuen Whirlpool ans andere Ende der großen Terrasse zu schieben, wo sie die entsprechende Vertiefung vorbereitet hatten. Er fand keinen richtigen Halt mit den Füßen, der Schweiß lief ihm in Strömen über die Stirn und tropfte ihm in die Augen, was unangenehm brannte. Es war heiß, viel zu heiß für Anfang Mai. Und erst recht für diese Plackerei, so viel stand fest. Sogar Travis’ Hund Moby hatte sich ein schattiges Plätzchen gesucht, wo er jetzt mit hängender Zunge vor sich hin hechelte.
Travis Parker, der gemeinsam mit Matt den Whirlpool an seinen vorbestimmten Platz zu befördern versuchte, zuckte nur die Achseln. »Du hast eben geglaubt, es würde lustig«, sagte er und drückte wieder mit der Schulter gegen die Kiste. Der Whirlpool, der mindestens zweihundert Kilo wog, bewegte sich ein paar Zentimeter vorwärts. Wenn sie in diesem Tempo weiter- machten – wie lange dauerte es dann, bis sich das Ding endlich an Ort und Stelle befand? Na ja, irgendwann im Lauf der nächsten Woche würden sie es schaffen. »Das Ganze ist doch total absurd«, schimpfte Matt und stemmte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Kiste. Eigentlich bräuchten sie ein paar Maulesel, dachte er. Der Rücken tat ihm weh, und einen Moment lang hatte er das Gefühl, als würden sich seine Ohren aufgrund der Anstrengung vom Kopf lösen und in die Luft sausen wie zwei Feuerwerkskörper – so ähnlich wie die Raketen, die er und Travis als Kinder immer an Silvester aus irgendwelchen Flaschen abgeschossen hatten.
»Das hast du schon mal gesagt.«
»Und Spaß macht es auch nicht«, brummte Matt.
»Auch das sagtest du bereits.«
»Und es ist garantiert nicht leicht, das Ding richtig anzuschließen.«
»Doch, doch.« Travis richtete sich auf und deutete auf den Karton. »Siehst du, was da steht? ›Einfach zu installieren.‹« Von seinem Schattenplatz unter dem Baum aus begann Moby – ein reinrassiger Boxer – laut und zustimmend zu bellen, während Travis fröhlich grinste. Überhaupt wirkte er sehr zufrieden mit sich selbst.
Matt platzte innerlich fast vor Wut. Diesen sorglosen Gesichtsausdruck von Travis konnte er nicht ausstehen. Das heißt – manchmal mochte er ihn auch. Eigentlich meistens. Im Grund gefiel ihm nämlich die unbändige Lebenslust seines Freundes. Aber heute hatte er etwas dagegen. Sehr viel sogar. Frustriert griff er nach der Bandana, die in seiner hinteren Jeanstasche steckte. Sie war schon ganz nass, weil er sich dauernd den Schweiß damit abgewischt hatte, und die Feuchtigkeit hatte sich auch auf die Sitzfläche seiner Hose ausgebreitet. Matt fuhr sich übers Gesicht und wrang das Tuch dann mit einer schnellen Bewegung aus. Flüssigkeit tropfte heraus wie aus einem undichten Wasserhahn und landete auf seinem Schuh. Wie hypnotisiert starrte er darauf, bis er merkte, dass die Nässe durch das dünne Gewebe seiner Freizeitschuhe drang, sodass sich seine Zehen ganz glitschig anfühlten. Na, super!
»Wenn ich mich richtig erinnere, hast du gesagt, dass Joe und Laird auch kommen, um uns bei deinem kleinen ›Projekt‹ zu helfen, und du hast außerdem versprochen, dass Megan und Allison Hamburger für uns machen. Und dass es Bier gibt! Und du hast behauptet, es dauert höchstens zwei Stunden, das Ding hier zu installieren.«
»Sie kommen gleich«, sagte Travis.
»Das hast du schon vor vier Stunden gesagt.«
»Sie haben sich eben ein bisschen verspätet.«
»Oder du hast sie gar nicht angerufen.«
»Selbstverständlich habe ich sie angerufen! Sie bringen auch die Kinder mit. Ich schwör’s.«
»Wann kommen sie denn?«
»Bald.«
»Wer’s glaubt!« Matt stopfte die Bandana wieder in die Hosentasche. »Wenn sie nicht demnächst hier aufkreuzen, wie sollen wir zwei dann dieses Monsterding an der richtigen Stelle versenken?«
Mit einer lässigen Handbewegung wischte Travis das Problem beiseite und widmete sich wieder der Kiste. »Uns wird schon etwas einfallen, keine Sorge. Bisher haben wir es doch ganz gut hingekriegt, finde ich. Wir haben bereits die halbe Strecke geschafft.«
Matt knurrte wieder. Heute war Samstag. Samstag! Da wollte er sich erholen, sich entspannen – es war seine einzige Chance, dem Hamsterrad zu entkommen, es war die verdiente Pause, nachdem er fünf Tage in der Bank geschuftet hatte, und er brauchte diesen Ruhetag. Schließlich arbeitete er als Darlehensberater, Himmel noch mal! Sein Job bestand darin, Papiere hin und her zu schieben, keine Whirlpools! Er hätte Baseball gucken können – heute spielten die Braves gegen die Dodgers. Oder er hätte auf den Golfplatz gehen können. Oder sich ganz locker am Strand tummeln. Natürlich hätte es auch die Möglichkeit gegeben, einfach auszuschlafen und danach gemeinsam mit Liz zu ihren Eltern zu fahren.
Wie fast jeden Samstag. Aber stattdessen war er in aller Herrgottsfrühe aufgestanden und leistete nun schon acht Stunden am Stück körperliche Schwerstarbeit, unter der sengenden Sonne des Südens …
Er hielt inne. Wem wollte er hier etwas vormachen?
Wenn er ehrlich war, musste er zugeben, dass die Vorstellung, den Tag mit Liz’ Eltern zu verbringen, nicht so wahnsinnig prickelnd erschien – eigentlich war der Gedanke daran sogar der Hauptgrund gewesen, auf Travis’ Vorschlag einzugehen. Aber so hatte er sich das nicht vorgestellt. Das war echt zu viel. »So habe ich mir das nicht vorgestellt«, sagte er. »Das ist echt zu viel.« Travis schien ihn gar nicht zu hören. Er war schon wieder in Stellung gegangen und fragte erwartungsvoll:
»Bist du so weit?«
Mit einem gewissen Gefühl der Verbitterung senkte Matt die Schulter und begann wieder zu drücken. Seine Knie zitterten. Ja, sie wackelten regelrecht! Ihm war jetzt schon klar, dass er morgen früh Muskelkater haben würde, und das nicht zu knapp. Garantiert kam er nicht ohne Schmerztabletten über den Tag. Im Gegensatz zu Travis schaffte er es nämlich nicht, viermal in der Woche ins Fitnesscenter zu gehen, außerdem Racquetball zu spielen, zu joggen, in Aruba in der Karibik zu tauchen, auf Bali zu surfen, in Vail, Colorado, Ski zu fahren – oder was dieser Typ sonst noch alles unternahm. »Das macht null Spaß, weißt du das?«
Travis zwinkerte ihm zu. »Das hast du schon mindestens zweimal gesagt, erinnerst du dich?«
»Wow!«, rief Joe und zog anerkennend die Augenbrauen hoch, während er um den Whirlpool herumging. Inzwischen näherte sich die Sonne schon dem Horizont und schickte ihre goldenen Strahlen schräg über die Bucht. In der Ferne löste sich ein Reiher aus dem Gestrüpp und inspizierte graziös die Wasseroberfläche, wodurch das Licht zu tanzen begann. Joe und Megan waren vor ein paar Minuten eingetroffen, gemeinsam mit Laird und Allison, die Kinder im Schlepptau, und Travis führte ihnen nun seine neues- te Errungenschaft vor. »Echt super! Und das habt ihr zwei heute geschafft?«
Travis nickte, ein Bier in der Hand. »War gar nicht so schwierig«, sagte er. »Und Matt hatte auch seinen Spaß, glaube ich.«
Joe warf einen kurzen Blick auf seinen Freund, der völlig erledigt in einem Liegestuhl am Rand der Terrasse lag, einen kalten Waschlappen auf dem Gesicht. Selbst sein Bauch – Matt war schon immer ein bisschen rundlich gewesen – wirkte müde und abgeschlafft. »Man sieht’s«, murmelte Joe grinsend. »Ist das Ding eigentlich schwer?«
»Schwerer als ein ägyptischer Sarkophag!«, ächzte Matt. »Du weißt schon – einer von diesen goldenen, die man nur mit einem Kran transportieren kann.«
Joe musste lachen. »Und – können die Kinder schon rein?«
»Noch nicht. Ich habe das Wasser gerade erst eingelassen, und es dauert eine Weile, bis es warm genug ist. Aber es geht schnell, und die Sonne hilft mit.«
»Die Sonne heizt das Ding in zwei Minuten auf«, stöhnte Matt. »Ach, was sag ich – in zwei Sekunden!«
Joe fand die Situation sehr amüsant. Er, Laird, Matt und Travis kannten sich seit dem Kindergarten und hatten die ganze Schulzeit gemeinsam verbracht.
»Das war ganz schön anstrengend, was, Matt?« Matt nahm den Waschlappen vom Gesicht und warf Joe einen vernichtenden Blick zu. »Du hast ja keine Ahnung. Und übrigens – besten Dank, dass ihr so pünktlich gekommen seid.«
»Travis hat gesagt, wir sollen um fünf hier sein. Wenn ich gewusst hätte, dass ihr Hilfe braucht, wäre
ich selbstverständlich früher gekommen.«
Matt drehte langsam den Kopf zu Travis. Manchmal hasste er seinen Freund regelrecht.
»Und – wie geht’s Tina?«, erkundigte sich Travis, der einen Themawechsel für angebracht hielt. »Kriegt Megan genug Schlaf?«
Megan saß mit Allison an dem Tisch am anderen Ende der Terrasse. Joe warf einen Blick in ihre Richtung. Die beiden Frauen waren in ein offensichtlich hochinteressantes Gespräch vertieft. »Na ja, ab und zu schläft sie ein paar Stündchen. Tina hustet endlich nicht mehr und schläft wieder durch, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass Megan gar nicht mehr auf Schlaf gepolt ist, seit sie Mutter ist. Sie steht sogar auf, wenn Tina keinen Pieps von sich gegeben hat. Es ist fast so, wie wenn die Stille sie aufwecken würde.«
»Sie ist wirklich eine gute Mutter«, sagte Travis.
»War sie schon immer.«
Joe schaute Matt fragend an. »Wo steckt eigentlich Liz?«
»Sie muss jede Minute hier sein.« Matts Stimme klang, als käme sie aus der Unterwelt. »Sie ist zu ihren Eltern gefahren.«
»Wie schön«, bemerkte Joe trocken.
»Na, na! Ihre Eltern sind gute Menschen.«
»Irgendwie glaube ich mich zu erinnern, dass du mal geschworen hast, wenn du dir noch ein einziges Mal anhören musst, wie dein Schwiegervater von seinem Prostatakrebs berichtet oder wie deine Schwiegermutter sich darüber beklagt, dass Henry schon wieder entlassen wurde, obwohl er doch gar nichts dafür kann, dann steckst du den Kopf in den Gasherd.«
Matt richtete sich auf. Mit Leidensmiene. »Das habe ich nie gesagt!«
»Doch, hast du.« Joe zwinkerte vergnügt, weil Matts Frau Liz gerade ums Haus herumkam. Der kleine Ben wackelte tapfer vor ihr her. »Aber keine Sorge – ich verrate kein Sterbenswörtchen.«
Matts Blick schoss nervös von Liz zu Joe und wieder zurück, weil er sich nicht sicher war, ob seine Frau nicht doch etwas gehört hatte.
»Hallo miteinander!«, rief Liz und winkte allen zur Begrüßung zu, dann nahm sie Ben an der Hand und wollte ihn mit zu Megan und Allison ziehen, doch der kleine Zwerg riss sich los und torkelte zielstrebig zu den anderen Kindern, die im Garten spielten.
Joe sah, dass Matt erleichtert aufatmete, und schmunzelte. Mit gesenkter Stimme sagte er zu Travis:
»Ja, ja, Matts Schwiegereltern – hast du sie etwa als Argument benutzt, um ihn rumzukriegen?«
»Kann sein, dass ich sie nebenbei erwähnt habe«, murmelte Travis verschmitzt.
»Was flüstert ihr zwei da?«, rief Matt misstrauisch.
»Gar nichts«, erwiderten die beiden Freunde wie aus einem Mund.
Übersetzung: Adelheid Zöfel
Copyright © 2008 der deutschen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Er stieg aus und nahm den Blumenstrauß, den er gerade gekauft hatte, vom Beifahrersitz. Bei ihrem letzten Gespräch hatten er und seine Frau sich gestritten. Er wäre sehr froh gewesen, wenn er das, was er gesagt hatte, irgendwie hätte zurücknehmen können, er wollte sich um alles in der Welt mit ihr versöhnen, damit alles wieder gut wurde. Zwar machte er sich keine Illusionen, dass die Blumen etwas ändern würden, aber ihm war nichts Besseres eingefallen. Das, was passiert war, belastete ihn entsetzlich, aber seine verheirateten Freunde versicherten ihm, Schuldgefühle seien typisch für eine gute Ehe. In ihren Augen waren sie der Beweis dafür, dass man ein Gewissen hatte und moralische Werte ernst nahm. Im Prinzip sollte man natürlich am besten dafür sorgen, dass es gar keinen Anlass für Gewissensbisse gab.
Seine Freunde gaben zu, dass auch sie das nicht immer schafften. Das galt für alle Paare, die er kannte, davon war Travis überzeugt. Kein Mensch war vollkommen, und er sollte nicht so streng mit sich sein. Seine Freunde wollten ihm helfen, damit er sich besser fühlte. »Wir alle machen Fehler«, versicherten sie ihm. Und er nickte dann immer, als würde er ihnen zustimmen, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass sie nie verstehen würden, was er durchmachte. Sie konnten es gar nicht verstehen. Sie schliefen jede Nacht neben ihrer Frau, keiner war je länger als ein Vierteljahr von seiner besseren Hälfte getrennt gewesen, und sie mussten sich nicht die quälende Frage stellen, ob ihre Ehe je wieder so sein würde wie vorher.
Während er den Parkplatz überquerte, dachte er an seine beiden Töchter, an seinen Job, an seine Frau. Die drei Säulen seiner Existenz – aber in letzter Zeit schien keine der drei zu tragen. Travis hatte das Gefühl, auf allen Ebenen versagt zu haben. So etwas wie Glück schien meilenweit entfernt, unerreichbar wie ein Flug ins Weltall. Doch das war nicht immer so gewesen. Es hatte in seinem Leben eine lange Phase gegeben, in der er sehr glücklich gewesen war. Wie gut er sich daran erinnern konnte! Doch jetzt war alles anders. Die Menschen veränderten sich. Alles veränderte sich – dagegen war man machtlos. Es gehör- te zu den unerbittlichen Naturgesetzen, denen der Mensch ausgeliefert war. Man machte Fehler, man bedauerte sie, aber man musste die Konsequenzen tragen, und plötzlich erschien einem selbst etwas so Einfaches wie das Aufstehen am Morgen wie eine unzumutbare Überforderung.
Kopfschüttelnd betrat er das Krankenhaus. Vor seinem inneren Auge sah er sich selbst, wie er als Kind gebannt den Geschichten seines Vaters gelauscht hatte. Sein eigenes Leben war die beste Geschichte auf der ganzen Welt gewesen, dachte er, eine Geschichte, die eindeutig auf ein Happy End zusteuerte. Und als sich die Tür des Krankenhauses hinter ihm schloss, überfielen ihn, wie so oft, die Erinnerungen. Und tiefes, tiefes Bedauern.
Erst später, als er sich seinen Erinnerungen wirklich hingeben konnte, wagte er es, sich die Frage zu stellen, die er seinem Vater als Kind immer gestellt hatte: Und wie geht’s weiter?
Teil I
Kapitel 1
Mai 1996
Kannst du mir bitte mal sagen, wieso ich mich bereit erklärt habe, dir zu helfen?«, knurrte Matt. Sein Gesicht war feuerrot angelaufen, weil er sich verzweifelt bemühte, den Riesenkarton mit dem neuen Whirlpool ans andere Ende der großen Terrasse zu schieben, wo sie die entsprechende Vertiefung vorbereitet hatten. Er fand keinen richtigen Halt mit den Füßen, der Schweiß lief ihm in Strömen über die Stirn und tropfte ihm in die Augen, was unangenehm brannte. Es war heiß, viel zu heiß für Anfang Mai. Und erst recht für diese Plackerei, so viel stand fest. Sogar Travis’ Hund Moby hatte sich ein schattiges Plätzchen gesucht, wo er jetzt mit hängender Zunge vor sich hin hechelte.
Travis Parker, der gemeinsam mit Matt den Whirlpool an seinen vorbestimmten Platz zu befördern versuchte, zuckte nur die Achseln. »Du hast eben geglaubt, es würde lustig«, sagte er und drückte wieder mit der Schulter gegen die Kiste. Der Whirlpool, der mindestens zweihundert Kilo wog, bewegte sich ein paar Zentimeter vorwärts. Wenn sie in diesem Tempo weiter- machten – wie lange dauerte es dann, bis sich das Ding endlich an Ort und Stelle befand? Na ja, irgendwann im Lauf der nächsten Woche würden sie es schaffen. »Das Ganze ist doch total absurd«, schimpfte Matt und stemmte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Kiste. Eigentlich bräuchten sie ein paar Maulesel, dachte er. Der Rücken tat ihm weh, und einen Moment lang hatte er das Gefühl, als würden sich seine Ohren aufgrund der Anstrengung vom Kopf lösen und in die Luft sausen wie zwei Feuerwerkskörper – so ähnlich wie die Raketen, die er und Travis als Kinder immer an Silvester aus irgendwelchen Flaschen abgeschossen hatten.
»Das hast du schon mal gesagt.«
»Und Spaß macht es auch nicht«, brummte Matt.
»Auch das sagtest du bereits.«
»Und es ist garantiert nicht leicht, das Ding richtig anzuschließen.«
»Doch, doch.« Travis richtete sich auf und deutete auf den Karton. »Siehst du, was da steht? ›Einfach zu installieren.‹« Von seinem Schattenplatz unter dem Baum aus begann Moby – ein reinrassiger Boxer – laut und zustimmend zu bellen, während Travis fröhlich grinste. Überhaupt wirkte er sehr zufrieden mit sich selbst.
Matt platzte innerlich fast vor Wut. Diesen sorglosen Gesichtsausdruck von Travis konnte er nicht ausstehen. Das heißt – manchmal mochte er ihn auch. Eigentlich meistens. Im Grund gefiel ihm nämlich die unbändige Lebenslust seines Freundes. Aber heute hatte er etwas dagegen. Sehr viel sogar. Frustriert griff er nach der Bandana, die in seiner hinteren Jeanstasche steckte. Sie war schon ganz nass, weil er sich dauernd den Schweiß damit abgewischt hatte, und die Feuchtigkeit hatte sich auch auf die Sitzfläche seiner Hose ausgebreitet. Matt fuhr sich übers Gesicht und wrang das Tuch dann mit einer schnellen Bewegung aus. Flüssigkeit tropfte heraus wie aus einem undichten Wasserhahn und landete auf seinem Schuh. Wie hypnotisiert starrte er darauf, bis er merkte, dass die Nässe durch das dünne Gewebe seiner Freizeitschuhe drang, sodass sich seine Zehen ganz glitschig anfühlten. Na, super!
»Wenn ich mich richtig erinnere, hast du gesagt, dass Joe und Laird auch kommen, um uns bei deinem kleinen ›Projekt‹ zu helfen, und du hast außerdem versprochen, dass Megan und Allison Hamburger für uns machen. Und dass es Bier gibt! Und du hast behauptet, es dauert höchstens zwei Stunden, das Ding hier zu installieren.«
»Sie kommen gleich«, sagte Travis.
»Das hast du schon vor vier Stunden gesagt.«
»Sie haben sich eben ein bisschen verspätet.«
»Oder du hast sie gar nicht angerufen.«
»Selbstverständlich habe ich sie angerufen! Sie bringen auch die Kinder mit. Ich schwör’s.«
»Wann kommen sie denn?«
»Bald.«
»Wer’s glaubt!« Matt stopfte die Bandana wieder in die Hosentasche. »Wenn sie nicht demnächst hier aufkreuzen, wie sollen wir zwei dann dieses Monsterding an der richtigen Stelle versenken?«
Mit einer lässigen Handbewegung wischte Travis das Problem beiseite und widmete sich wieder der Kiste. »Uns wird schon etwas einfallen, keine Sorge. Bisher haben wir es doch ganz gut hingekriegt, finde ich. Wir haben bereits die halbe Strecke geschafft.«
Matt knurrte wieder. Heute war Samstag. Samstag! Da wollte er sich erholen, sich entspannen – es war seine einzige Chance, dem Hamsterrad zu entkommen, es war die verdiente Pause, nachdem er fünf Tage in der Bank geschuftet hatte, und er brauchte diesen Ruhetag. Schließlich arbeitete er als Darlehensberater, Himmel noch mal! Sein Job bestand darin, Papiere hin und her zu schieben, keine Whirlpools! Er hätte Baseball gucken können – heute spielten die Braves gegen die Dodgers. Oder er hätte auf den Golfplatz gehen können. Oder sich ganz locker am Strand tummeln. Natürlich hätte es auch die Möglichkeit gegeben, einfach auszuschlafen und danach gemeinsam mit Liz zu ihren Eltern zu fahren.
Wie fast jeden Samstag. Aber stattdessen war er in aller Herrgottsfrühe aufgestanden und leistete nun schon acht Stunden am Stück körperliche Schwerstarbeit, unter der sengenden Sonne des Südens …
Er hielt inne. Wem wollte er hier etwas vormachen?
Wenn er ehrlich war, musste er zugeben, dass die Vorstellung, den Tag mit Liz’ Eltern zu verbringen, nicht so wahnsinnig prickelnd erschien – eigentlich war der Gedanke daran sogar der Hauptgrund gewesen, auf Travis’ Vorschlag einzugehen. Aber so hatte er sich das nicht vorgestellt. Das war echt zu viel. »So habe ich mir das nicht vorgestellt«, sagte er. »Das ist echt zu viel.« Travis schien ihn gar nicht zu hören. Er war schon wieder in Stellung gegangen und fragte erwartungsvoll:
»Bist du so weit?«
Mit einem gewissen Gefühl der Verbitterung senkte Matt die Schulter und begann wieder zu drücken. Seine Knie zitterten. Ja, sie wackelten regelrecht! Ihm war jetzt schon klar, dass er morgen früh Muskelkater haben würde, und das nicht zu knapp. Garantiert kam er nicht ohne Schmerztabletten über den Tag. Im Gegensatz zu Travis schaffte er es nämlich nicht, viermal in der Woche ins Fitnesscenter zu gehen, außerdem Racquetball zu spielen, zu joggen, in Aruba in der Karibik zu tauchen, auf Bali zu surfen, in Vail, Colorado, Ski zu fahren – oder was dieser Typ sonst noch alles unternahm. »Das macht null Spaß, weißt du das?«
Travis zwinkerte ihm zu. »Das hast du schon mindestens zweimal gesagt, erinnerst du dich?«
»Wow!«, rief Joe und zog anerkennend die Augenbrauen hoch, während er um den Whirlpool herumging. Inzwischen näherte sich die Sonne schon dem Horizont und schickte ihre goldenen Strahlen schräg über die Bucht. In der Ferne löste sich ein Reiher aus dem Gestrüpp und inspizierte graziös die Wasseroberfläche, wodurch das Licht zu tanzen begann. Joe und Megan waren vor ein paar Minuten eingetroffen, gemeinsam mit Laird und Allison, die Kinder im Schlepptau, und Travis führte ihnen nun seine neues- te Errungenschaft vor. »Echt super! Und das habt ihr zwei heute geschafft?«
Travis nickte, ein Bier in der Hand. »War gar nicht so schwierig«, sagte er. »Und Matt hatte auch seinen Spaß, glaube ich.«
Joe warf einen kurzen Blick auf seinen Freund, der völlig erledigt in einem Liegestuhl am Rand der Terrasse lag, einen kalten Waschlappen auf dem Gesicht. Selbst sein Bauch – Matt war schon immer ein bisschen rundlich gewesen – wirkte müde und abgeschlafft. »Man sieht’s«, murmelte Joe grinsend. »Ist das Ding eigentlich schwer?«
»Schwerer als ein ägyptischer Sarkophag!«, ächzte Matt. »Du weißt schon – einer von diesen goldenen, die man nur mit einem Kran transportieren kann.«
Joe musste lachen. »Und – können die Kinder schon rein?«
»Noch nicht. Ich habe das Wasser gerade erst eingelassen, und es dauert eine Weile, bis es warm genug ist. Aber es geht schnell, und die Sonne hilft mit.«
»Die Sonne heizt das Ding in zwei Minuten auf«, stöhnte Matt. »Ach, was sag ich – in zwei Sekunden!«
Joe fand die Situation sehr amüsant. Er, Laird, Matt und Travis kannten sich seit dem Kindergarten und hatten die ganze Schulzeit gemeinsam verbracht.
»Das war ganz schön anstrengend, was, Matt?« Matt nahm den Waschlappen vom Gesicht und warf Joe einen vernichtenden Blick zu. »Du hast ja keine Ahnung. Und übrigens – besten Dank, dass ihr so pünktlich gekommen seid.«
»Travis hat gesagt, wir sollen um fünf hier sein. Wenn ich gewusst hätte, dass ihr Hilfe braucht, wäre
ich selbstverständlich früher gekommen.«
Matt drehte langsam den Kopf zu Travis. Manchmal hasste er seinen Freund regelrecht.
»Und – wie geht’s Tina?«, erkundigte sich Travis, der einen Themawechsel für angebracht hielt. »Kriegt Megan genug Schlaf?«
Megan saß mit Allison an dem Tisch am anderen Ende der Terrasse. Joe warf einen Blick in ihre Richtung. Die beiden Frauen waren in ein offensichtlich hochinteressantes Gespräch vertieft. »Na ja, ab und zu schläft sie ein paar Stündchen. Tina hustet endlich nicht mehr und schläft wieder durch, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass Megan gar nicht mehr auf Schlaf gepolt ist, seit sie Mutter ist. Sie steht sogar auf, wenn Tina keinen Pieps von sich gegeben hat. Es ist fast so, wie wenn die Stille sie aufwecken würde.«
»Sie ist wirklich eine gute Mutter«, sagte Travis.
»War sie schon immer.«
Joe schaute Matt fragend an. »Wo steckt eigentlich Liz?«
»Sie muss jede Minute hier sein.« Matts Stimme klang, als käme sie aus der Unterwelt. »Sie ist zu ihren Eltern gefahren.«
»Wie schön«, bemerkte Joe trocken.
»Na, na! Ihre Eltern sind gute Menschen.«
»Irgendwie glaube ich mich zu erinnern, dass du mal geschworen hast, wenn du dir noch ein einziges Mal anhören musst, wie dein Schwiegervater von seinem Prostatakrebs berichtet oder wie deine Schwiegermutter sich darüber beklagt, dass Henry schon wieder entlassen wurde, obwohl er doch gar nichts dafür kann, dann steckst du den Kopf in den Gasherd.«
Matt richtete sich auf. Mit Leidensmiene. »Das habe ich nie gesagt!«
»Doch, hast du.« Joe zwinkerte vergnügt, weil Matts Frau Liz gerade ums Haus herumkam. Der kleine Ben wackelte tapfer vor ihr her. »Aber keine Sorge – ich verrate kein Sterbenswörtchen.«
Matts Blick schoss nervös von Liz zu Joe und wieder zurück, weil er sich nicht sicher war, ob seine Frau nicht doch etwas gehört hatte.
»Hallo miteinander!«, rief Liz und winkte allen zur Begrüßung zu, dann nahm sie Ben an der Hand und wollte ihn mit zu Megan und Allison ziehen, doch der kleine Zwerg riss sich los und torkelte zielstrebig zu den anderen Kindern, die im Garten spielten.
Joe sah, dass Matt erleichtert aufatmete, und schmunzelte. Mit gesenkter Stimme sagte er zu Travis:
»Ja, ja, Matts Schwiegereltern – hast du sie etwa als Argument benutzt, um ihn rumzukriegen?«
»Kann sein, dass ich sie nebenbei erwähnt habe«, murmelte Travis verschmitzt.
»Was flüstert ihr zwei da?«, rief Matt misstrauisch.
»Gar nichts«, erwiderten die beiden Freunde wie aus einem Mund.
Übersetzung: Adelheid Zöfel
Copyright © 2008 der deutschen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
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Autoren-Porträt von Nicholas Sparks
Nicholas Sparks, 1965 in Nebraska geboren, lebt in North Carolina. Mit seinen Romanen, die ausnahmslos die Bestsellerlisten eroberten und weltweit in über 50 Sprachen erscheinen, gilt Sparks als einer der meistgelesenen Autoren der Welt. Mehrere seiner Bestseller wurden erfolgreich verfilmt. Alle seine Bücher sind bei Heyne erschienen, zuletzt »Seit du bei mir bist«.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicholas Sparks
- 2009, 431 Seiten, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Zöfel, Adelheid
- Übersetzer: Adelheid Zöfel
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453406397
- ISBN-13: 9783453406391
- Erscheinungsdatum: 03.08.2009
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