Meyer, M: Bismarckkult in Würzburg
Nur zweimal war Bismarck in Würzburg und das auch nur zu Kurzbesuchen. Trotzdem entwickelte sich hier eine Begeisterung für den Reichsgründer, die dem Personenkult im übrigen Deutschland in nichts nachstand. Und das in einer...
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Klappentext zu „Meyer, M: Bismarckkult in Würzburg “
Nur zweimal war Bismarck in Würzburg und das auch nur zu Kurzbesuchen. Trotzdem entwickelte sich hier eine Begeisterung für den Reichsgründer, die dem Personenkult im übrigen Deutschland in nichts nachstand. Und das in einer überwiegend katholischen Stadt, wo doch Bismarck die Katholiken als "Ultramontane" verunglimpft hatte, die noch dazu zu Bayern gehörte, das seine Souveränität durch Bismarck verloren hatte. Dennoch: Zu Ehren des "eisernen Kanzlers" fanden an seinem 70., 80. und 100. Geburtstag große Festveranstaltungen statt, wurde 1905 auf dem Steinberg ein Bismarckturm errichtet. Alles ein Werk eines kleinen Kreise nationalliberaler Bismarck-Verehrer? Oder Grundkonsens der Würzburger Bevölkerung?
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Meyer
- 2012, 192 Seiten, 10 Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Edition Vulpes e.K.
- ISBN-10: 3939112828
- ISBN-13: 9783939112822
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