Blunzengröstl

 
 
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Auf der Jagd nach regionalen Spezialitäten reist der erfolgreiche Kochbuchautor Mark Vanlanthen ins steirische Altaussee. Dort will er seinen Freund, Restaurantkritiker Anton Zott, besuchen. Doch als er in dessen Villa am See ankommt, ist Zott tot. Vieles...
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Kommentar zu "Blunzengröstl"
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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 07.02.2019

    Ein ruhiger Krimi

    Mark Vanlanthen, Band 1: Es hätte so ein schöner Ausflug werden können – Mark Vanlanthen, früherer Koch und nun Food-Journalist, will mit seinem Oldtimer-Cabrio von Sylt nach Wien fahren, unterwegs bei seinem Freund Anton Zott, Restaurantkritiker, in Altaussee einen Stopp einlegen. Doch als er bei der Villa ankommt, ist Anton bereits tot. Es sei ein tragischer Unfall gewesen, aber Mark findet die Erklärungen nicht schlüssig…

    Erster Eindruck: Ein reich verziertes Klappmesser steckt in einem Holzstamm; ich bin gespannt, inwiefern der Buchtitel etwas mit dem Inhalt zu tun hat (der Ausdruck „Blunzengröstl“ gefällt mir).

    Es steht ja schon auf dem Buchtitel, dass es ein kulinarischer Alpenkrimi ist. Dass es jedoch bereits im Prolog mit einer kulinarischen Ausuferung losgeht, hat mich überrascht. Da wird nämlich von dem „Genuss“ eines Fettammers (eines gemästeten Ortolans) gesprochen. Mir war diese „Delikatesse“ bereits aus einem anderen Buch bekannt – einfach widerlich!
    Mark ist also mit seinem Oldtimer-Cabrio, Austin Healey Sprite MKl, unterwegs. Nicht unbedingt das ideale Auto, um solche Langstrecken zu fahren. Beim letzten Tanken wird er noch darauf hingewiesen, dass sein Auto tropft und er das besser kontrollieren soll. Aber klaaaar! Und nun liegt der geliebte Austin flach – die Warnung des Tankstellenbesitzers wäre eben schon ernstzunehmen gewesen. Und jetzt ist Mark also bei der Familie Zott gestrandet. Sein Freund ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, aber von Trauer ist bei der Familie nicht viel zu spüren. Ein eigenartiges Haus, gibt dem Leser ein beklemmendes Gefühl. Mark will bis zum Begräbnis bleiben und dabei den Ungereimtheiten auf den Grund gehen. Beim Wandern verletzt er sich und ist fortan ans Bett gefesselt: Antons Witwe Olga kümmert sich um ihn. Ihre Stieftochter Melusine verhält sich eigenartig und auch der Sohn Johannes ist merkwürdig. Mark merkt nicht, dass er in einer Falle sitzt…

    Für mich war es das erste Buch der Autorin und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Die ganze Geschichte ist ziemlich ruhig, zuweilen ein bisschen verworren und als Leser fängt man zu hinterfragen an, wem man eigentlich glauben kann. Die kulinarischen Beschreibungen haben mir (mit Ausnahme des oben erwähnten Fettammers) gut gefallen. Ich finde es witzig, dass Rezepte aus dem Grossen Servus Kochbuch eingebaut wurden. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen.

    Fazit: Es ist ein eher ruhiger Krimi mit sehr wenigen Protagonisten. Von mir gibt es 3 Sterne.

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