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Blutschwur der Donauleichen

 
 
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Wien 1984. Das Grauen geht um. Ein verstümmelter Leichnam wird beim Donaukanal aufgefunden. Wasserleichen überfallen die U-Bahn. Kinder verschwinden im Prater. In der Kanalisation lauert der Wahnsinn.In einer unwiderstehlichen Melange aus klassischem...
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Kommentar zu "Blutschwur der Donauleichen"
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    Pink Anemone, 25.09.2018

    Wien 1984. Das Grauen geht um. Ein verstümmelter Leichnam wird beim Donaukanal aufgefunden. Wasserleichen überfallen die U-Bahn. Kinder verschwinden im Prater. In der Kanalisation lauert der Wahnsinn.
    In einer unwiderstehlichen Melange aus klassischem Gruselkrimi, Urban Fantasy, Wiener Milieu- und Detektiv-Geschichten berichten die MORBUS-Romane über die mysteriösen – von alten Sagen und Legenden inspirierten – Fälle einer traditionsreichen Wiener Geheimorganisation, eines Privatdetektivs und eines Gruftie-Girls.
    Literarischer Austro-Pop der ganz besonderen Art!
    Dieses Buch enthält die ersten beiden Bände der Romanserie, sowie weitere Geschichten aus der Welt von MORBUS...(Klappentext)

    ☠☠☠☠☠

    In diesem Buch werden gleich zwei Novellen auf die Grusel-Fans losgelassen und zwar der 1. und 2. Teil der Morbus-Reihe.
    Blutschwur der Donauleichen

    "Ihre Hand steckte inmitten eines aufgerissenen Körpers.
    Der Leichnam gab ein schmatzendes Geräusch von sich, als sie die Finger daraus zurückzog.
    Überall waren Blut, Fleisch und Hautstückchen verteilt.
    Jetzt erst füllten sich ihre Lungen wieder mit Luft.
    Und dann schrie sie. Sie schrie wie noch nie in ihrem Leben..."
    (S. 31)

    Hier treffen die Protagonisten das erste Mal aufeinander.

    Bernd Waidmann - ehemaliger Polizist und nun Privatdetektiv, der meist von Frauen aufgesucht wird, um deren untreuen Männern auf die Schliche zu kommen. Er ist ein ruhiger Typ mit guter Menschenkenntnis, dem nicht so schnell aus der Bahn wirft und der einen guten Kaffee gerne mit einer Marlboro genießt.

    Petra - ein 17-jähriges Mädel, welches ein dunkles Erbe in sich trägt - sie kann die Emotionen ihrer Mitmenschen erkennen und fühlen. Ihr ist das eher lästig und um für sich zu bleiben, hat sie sich der Gothic-Szene angeschlossen. Solchen Leuten gehen "Normalos" nämlich eher aus dem Weg und sie muss sich nicht mit deren Gefühlen rumschlagen. Sie besitzt einen schwarzen und sarkastischen Humor, eine große Klappe und eine gesunde Portion Neugierde. Doch seit kurzem plagen sie auch Visionen - blutig und brutal.

    Es tauchen auch viele weitere Figuren auf, welche im Verlauf der Reihe immer wichtigere Rollen einnehmen.

    In dieser Story ist Waidmann wieder einmal auf der Suche nach einem untreuen Ehemann. Dieser wird jedoch tot und regelrecht zerfleischt am Donaukanal von Petra und ihrer Gothic-Gruppe gefunden. Durch einen geheimnisvollen Informanten namens Harry, folgt Waidmann einer Spur die zu Petra führt und daher trifft er im selben Moment wie Petra auf den Toten.
    Die beiden tun sich zusammen und versuchen diesen äußerst mysteriösen Mord aufzuklären. Hier geht einiges nicht mit rechten Dingen zu - die Wiener Sagengestalten sind nämlich alles andere als Mythen und sie lernen ein geheimnisvolles und unheimliches Wien kennen.

    ☠☠☠
    Im Prater tanzt der Sensemann

    "Spielen! Das Angebot zauberte ein Leuchten in seine Pupillen.
    Ja, er wollte mit der Puppe und dem Kasperl spielen.
    Er wusste nur nicht, dass er damit in sein Verderben lief.
    So wie viele Kinder zuvor im Wiener Prater..."
    (S. 95)

    Hier geht man wieder auf Verbrecherjagd, aber wie wir inzwischen wissen, werden keine normalen Kriminellen, sondern übernatürliche Wesen gejagt. Die Wiener Sagen und Mythen beinhalten nämlich mehr Wahres als einem lieb ist. Schon immer sind Kinder auf unerklärliche Weise im Wiener Prater verschwunden und niemals wieder aufgetaucht. Falls doch, dann völlig verstört und traumatisiert. Entführung vermuten die Meisten, doch dahinter steckt etwas gänzlich anderes - etwas Böses, welches Kinder zum Fressen gern hat.

    Während Waidmann plötzlich, wie vom Erdboden verschluckt, nicht mehr auffindbar ist, lernt Petra eine Geheimorganisation mit dem Namen BASILISK kennen. Diese besteht aus einer Gruppe von Menschen und Wesen, welche Städte und Regionen gegen Angriffe aus anderen Dimensionen, vor Dämonen, wahnsinnigen Okkultisten und allgemein vor dem Bösen beschützen - dem wahren Bösen und somit auch vor dem Prater-Monster.

    ☠☠☠

    In der MORBUS-Reihe lernt man ein dunkles Wien voller Gefahren und mystischen Wesen kennen, die nicht immer Gutes im Sinn haben, sondern nach Blut gieren, sich auf brutalste Weise an den Menschen rächen und versuchen in unsere Welt zu gelangen. Man begibt sich in dunkle Gassen und in den Wiener Würstel-Prater, entdeckt ein geheimnisvolles Café voller unheimlicher Gestalten und tritt ein in die Welt der Sagen und Mythen.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Erzählweise absolut packend. Dabei bedienen sich die Autoren bei den Dialogen des Wiener Dialekts und auch der typisch schwarze und oftmals morbide österreichische Humor kommt hier nicht zu kurz. Für Nicht-Österreicher gibt es übrigens am Ende des Buches einen Glossar.

    "Der ältere der beiden meinte zum diensthabenden Polizisten:
    >>I glaub, mit an Plastiksackl tun ma uns leichter. Wie sollen ma denn alle Teile von dem einpacken?
    Die Hälfte von seinen Innereien hängt ja noch an der Gruseltussi"

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