Brennpunkt Traiskirchen
Protokoll aus dem Inneren des Asylsystems
Einen Blick hinter die Kulissen des größten Flüchtlingslagers Österreichs gibt der ehemalige Leiter des Flüchtlingslagers Traiskirchen. 26 Jahre lang hat Franz Schabhüttl dort gearbeitet und zieht nun Resümee. Die...
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Produktinformationen zu „Brennpunkt Traiskirchen “
Einen Blick hinter die Kulissen des größten Flüchtlingslagers Österreichs gibt der ehemalige Leiter des Flüchtlingslagers Traiskirchen. 26 Jahre lang hat Franz Schabhüttl dort gearbeitet und zieht nun Resümee. Die Flüchtlingswellen der letzten Jahre ließen niemanden kalt und gerade deshalb wurde viel geredet, viel Wahres aber auch zu viele Gerüchte kamen in Umlauf. In „Brennpunkt Traiskirchen" klärt Schabhüttl auf - er deckt keinen riesen Skandal auf und lüftet auch nicht die bestgehüteten Geheimnisse. Nein. Mit diesem Buch versucht er dem Leser die andere Seite der Medaille näher zu bringen. Wie es durch Spenden im Überfluss zu kostspieligen Entsorgungsaktionen kam, wie eine Wohltätige Organisation, die rund 15.000 Mitarbeiter beschäftigt und zahlen muss, nicht drum herum kommt wirtschaftlich zu arbeiten und wie politische Korrektheit nicht immer so korrekt ist. Nüchtern und auf den Punkt gebracht schildert Franz Schabhüttl die oft nicht ganz so drastischen Zustände im Flüchtlingslager Traiskirchen, wie sie der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Klappentext zu „Brennpunkt Traiskirchen “
"Es gab eine Woche, in der wir fünfzig Tonnen an freiwilligen Spenden entsorgen mussten. Die Flüchtlinge wollten keine Kleidung und kein Essen mehr, weil sie einfach schon genug hatten." Franz Schabhüttl, 26 Jahre im Flüchtlingslager Traiskirchen tätig und 13 Jahre dessen Leiter, legt mit dem Eintritt in den Ruhestand keine Abrechnung vor. Er informiert vielmehr darüber, was abseits des Fokus der Medien und der Nichtregierungsorganisationen im Asylsystem wirklich passiert. Der Spitzenbeamte des Innenministeriums zeichnet dabei ein facettenreiches Bild von der staatlichen Flüchtlingsarbeit, das die Öffentlichkeit so noch nie gesehen hat. Ein erhellendes Buch über den Alltag im Asylsystem, Politiker, die es als Projektionsfläche für die eigene Parteipolitik missbrauchen, und die wahren Schattenseiten der Migration.
Autoren-Porträt von Franz Schabhüttl, Andreas Wetz
Franz Schabhüttl, Jahrgang 1954, erfüllte sich seinen Kindheitstraum und wurde Polizist in Wien. 1977 wechselte er zur Bundesgendarmerie nach Niederösterreich. Nach Besuch der Verwaltungsakademie wechselte er 1991 ins Innenministerium und ist seither in der Betreuungsstelle Ost in Traiskirchen tätig, 13 Jahre davon als deren Leiter. Wetz, AndreasAndreas Wetz, Jahrgang 1977, machte als Journalist Station bei der »Kleinen Zeitung« und dem »Kurier«, ehe er 2002 zum Qualitätsblatt »Die Presse« kam. Er konzentriert sich auf Themen der Inneren Sicherheit und auf Recherchen, die sachlich und emotionslos Unerwartetes zu Tage fördern. Er gewann mit seinen Arbeiten mehrere Journalistenpreise und lebt in Niederösterreich.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Franz Schabhüttl , Andreas Wetz
- 2017, 240 Seiten, Maße: 14,4 x 21,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: edition a
- ISBN-10: 3990012177
- ISBN-13: 9783990012178
- Erscheinungsdatum: 21.03.2017
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