Briefe an M.
Die Malerin Patricia Boulay hat in ihrem zeichnerischen Werk obsessiv das ¿hetische Konzept verfolgt, Akt-Zeichnungen von M¿ern aus dem Erlebnis erotischer und sexueller N¿ heraus anzufertigen. Hier¿ber hat sie Briefe an Ihre Freundin Martine geschrieben ¿...
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Produktinformationen zu „Briefe an M. “
Klappentext zu „Briefe an M. “
Die Malerin Patricia Boulay hat in ihrem zeichnerischen Werk obsessiv das ¿hetische Konzept verfolgt, Akt-Zeichnungen von M¿ern aus dem Erlebnis erotischer und sexueller N¿ heraus anzufertigen. Hier¿ber hat sie Briefe an Ihre Freundin Martine geschrieben ¿ welche posthum erscheinen: Patricia Boulay nahm sich im Oktober 2000 das Leben. ¿ Nach einem Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften in Nancy studierte die 1957 geborene Patricia Boulay 1980 bis 1985 Malerei und Plastik an der Staatlichen Kunsthochschule von Luminy in Marseille, 1990 zieht sie um nach Frankfurt am Main. Vom Kunstbetrieb kaum wahrgenommen, entwickelt sie hier ein Konzept, das der Kunsthistoriker Bernhard Schwenk so beschreibt: ¿Als Mitte der 1980er Jahre die M¿er-Bilder der deutschen Fotografin Herlinde Koelbl, m¿liche Akte aus der Sicht einer Frau, erschienen, war dies etwas Neues und sorgte f¿r gro¿s Aufsehen in den Medien ¿ Im Gegensatz zu Herlinde Koelbl stand Patricia Boulay die sexuelle Inszenierung ihrer Darstellung klar vor Augen: Die von ihr gezeichneten M¿er suchte sie per Zeitungsannonce oder sprach sie auf der Stra¿ an. Die Modelle wurden ¿ber ihre k¿nstlerischen Intentionen deutlich aufgekl¿ und entschieden freiwillig ¿ber ihre Teilnahme an diesem k¿nstlerischen Prozess.¿ ¿ Thomas Wiederspahn hat die Briefe der bildenden K¿nstlerin ¿ber die psychischen und k¿nstlerischen Konsequenzen dieses Konzeptes wie ¿berhaupt des K¿nstlerinnen-Daseins in unserer Zeit ausgew¿t und herausgegeben. Thomas Schwab, der f¿r uns bereits Victor Hugo, C¿r Vallejo, Paul Gauguin und andere ¿bersetzte, hat sie aus dem Franz¿sischen ¿bertragen. ¿ ¿¿ wenn ich meine Zeichnungen fortsetzen will, werde ich mir eine Strategie gegen¿ber den Modellen zurechtlegen m¿ssen. Ich habe schon alle professionellen Modelle hier in der Stadt abgeklappert. Wie kann man M¿er dazu bringen zu posieren, und wo sie finden? Unmittelbar auf der Stra¿, wie ich manchmal dazu Lust versp¿rt hatte ¿ Aber f¿r den Augenblick verf¿ge ich
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¿ber einen Fundus von Skizzen, der zumindest f¿r ein Jahr reicht. Warum nehme ich die zweite Serie nicht in Angriff? Wer wei¿ Die Faulheit, der Winter. Seit f¿nfzehn Tagen ¿ffne ich vor zehn Uhr kein Auge. Das Fr¿hst¿ck, einigen Haushaltskram, die K¿che, und der Vormittag ist gelaufen. Komische K¿nstlerin! ¿ Doch ist man an der Arbeit, wird sie zu einer Quelle des Vergn¿gens. Es ist tats¿lich die unb¿ige Freude, die mich dabei stimuliert.¿
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Bibliographische Angaben
- Autor: Patricia Boulay
- 2004, 127 Seiten, Maße: 17,7 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Thomas Wiederspahn
- Übersetzer: Thomas Schwab
- Verlag: Dielmann
- ISBN-10: 3933974704
- ISBN-13: 9783933974709
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