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Briefe aus dem Gefängnis

Vorwort: Dlamini-Mandela, Zamaswazi
 
 
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BRIEFE, DIE TIEF BEWEGEN UND BEEINDRUCKEN - DAS INTERNATIONALE BUCHEREIGNIS

1962, auf dem Höhepunkt einer brutalen Kampagne des südafrikanischen Apartheidregimes gegen die politische Opposition, wurde der vierundvierzigjährige Anwalt und...
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Kommentar zu "Briefe aus dem Gefängnis"
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    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 03.08.2018 bei bewertet

    Eine Hommage an die Freiheit

    Nelson Mandela ist wohl jedem ein Begriff. Ein Mann, der durch seine Überlegenheit, durch seine Gelassenheit und durch seine Klugheit überzeugen konnte. Ein Mann, der seine Prinzipien über alles stellte, ein liebender und verständnisvoller Familienvater, ein Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit – ein Mann, dem meine Bewunderung gilt.

    Zu seinem 100. Geburtstag erschien im Verlag C.H. Beck ein Auszug aus seinen unzähligen Briefen, die Nelson Mandela während seinem 27-jährigen Gefängnisaufenthalt schrieb. 250 zum Teil unveröffentlichte Briefe wurden hier zusammengefasst und geben uns einen kleinen Einblick in seine Haftbedingungen, seine Verantwortung als Vater und Familienmensch, derer er sich bewusst und die ihm auch trotz Haft enorm wichtig war. Man liest über seine Liebe zu Winnie, seinen Einfluss auf die Erziehung der Kinder – z.B. liest man immer wieder wie wichtig Bildung ist und was alles zu unternehmen ist, um die Ausbildung seiner Kinder zu fördern.

    Auf mehr als 700 Seiten, ergänzt mit etlichen Abbildungen, liest man hier über wohl einen der faszinierendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Oft voller Kraft und Ausdauer, dann wieder beinahe von Einsamkeit erdrückt, hoffnungsvolle Worte und Durchhalteparolen für Winnie, die Monate im Gefängnis sitzen musste, Dank an Freunde für Unterstützung und Hilfestellung, Beschwerden bei der Gefängnisverwaltung und auch Anfragen bei der Studienkommission.

    Die Briefe berühren sehr und geben einen breiten Einblick in Mandelas Leben, z.B. seine Mutter sowie sein Sohn starben, durfte er nicht zum Begräbnis reisen und musste mit unglaublicher Selbstbeherrschung seine Trauer und Wut ertragen. Er schreibt aber auch sehr liebevoll an seine Schwiegertochter, die ihm persönlich noch nie begegnet war und versucht zu trösten.

    Das Vorwort wurde von seiner Enkelin Zamaswazi Dlamini-Mandela verfasst. Nach einer Einführung des Herausgebers (von dem man zwischen den Briefen auch immer Ergänzungen lesen darf) findet man die Briefe chronologisch geordnet, den jeweiligen Gefängnisorten zugeteilt (Pretoria, Robben Island, Pollsmoor, Tygerberg Hospital, Victor-Verster-Gefängnis).

    Ein sehr persönlicher Einblick in einen Menschen, der uns allen ein Vorbild sein sollte. Gerne vergebe ich hier fünf Sterne.

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