Bring mich zum Rasen
Wie Fußball mein Leben veränderte. 26 Geschichten vom Spielfeldrand
Wer sind diese Frauen und Männer, die Woche für Woche zum Fußball gehen? Ganz normale Enthusiasten, sagt Stefanie Fiebrig und hat ihr Buch den Fans gewidmet.Was sind das für Menschen, die freitags, sonnabends, sonntags, montags und gelegentlich mittwochs...
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Produktinformationen zu „Bring mich zum Rasen “
Klappentext zu „Bring mich zum Rasen “
Wer sind diese Frauen und Männer, die Woche für Woche zum Fußball gehen? Ganz normale Enthusiasten, sagt Stefanie Fiebrig und hat ihr Buch den Fans gewidmet.Was sind das für Menschen, die freitags, sonnabends, sonntags, montags und gelegentlich mittwochs (einige sogar an Dienstagen oder Donnerstagen) eine geschlossene Wand aus Köpfen, Schultern und Gesang bilden, um ihre Fußballmannschaft anzufeuern? Die anlässlich eines Balles, der auf einen Pfosten trifft, im Wohnzimmer auf die Sessellehne kloppen, dass die Gläser in der Schrankwand nur so scheppern? Die tränenden Auges Schnäpse trinken müssen, weil ein ihnen persönlich ganz unbekannter Mann von Hamburg nach London verzieht, um dort zu arbeiten? Die um einen Mettigel auf den Torschützen wetten?Auch wenn es nicht so klingen mag: Die meisten von ihnen sind ganz normal. Sie brauchen keine Perücken in Nationalfarben, und manche sind auf dem Heimweg vom Stadion nicht einmal vollständig betrunken. Fußball ist Bestandteil ihres Alltags, so wie Aufstehen, Anziehen, Zähneputzen. Bloß schöner.26 Geschichten, Porträts, Interviews und Essays, die um eine einzige Frage kreisen: Warum Fußball? - Weil ich es muss, antwortet der Fan. Weil ich es kann, sagt der Fußballprofi. Weil es mein Kind ist, seufzt seine Mutter. Weil es Kultur ist, glaubt der Künstler. Weil es gut zum Bier passt, beharrt der Gastwirt. Fußball ist in unserem Alltag fest verankert. Um das festzustellen, genügt ein Blick in den Sportteil der Tageszeitung, bisweilen sogar auf ihren Titel. Aber was sind das für Leute, die das lesen? Wo kommen die alle her? Oder waren die etwa schon immer da?Stefanie Fiebrig, Fußballbloggerin, Fotografin und Union-Fan, hat in den letzten zehn Jahren eine ganze Menge von ihnen getroffen. In BRING MICH ZUM RASEN erzählt sie von diesen - sehr unterschiedlichen - Begegnungen, die dem Leser immer wieder überraschende, berührende und erhellende Blickwinkel auf den Fußball und seine Fankultur eröffnen.
Wer sind diese Frauen und Männer, die Woche für Woche zum Fußball gehen? Ganz normale Enthusiasten, sagt Stefanie Fiebrig und hat ihr Buch den Fans gewidmet.
Was sind das für Menschen, die freitags, sonnabends, sonntags, montags und gelegentlich mittwochs (einige sogar an Dienstagen oder Donnerstagen) eine geschlossene Wand aus Köpfen, Schultern und Gesang bilden, um ihre Fußballmannschaft anzufeuern? Die anlässlich eines Balles, der auf einen Pfosten trifft, im Wohnzimmer auf die Sessellehne kloppen, dass die Gläser in der Schrankwand nur so scheppern? Die tränenden Auges Schnäpse trinken müssen, weil ein ihnen persönlich ganz unbekannter Mann von Hamburg nach London verzieht, um dort zu arbeiten? Die um einen Mettigel auf den Torschützen wetten?
Auch wenn es nicht so klingen mag: Die meisten von ihnen sind ganz normal. Sie brauchen keine Perücken in Nationalfarben, und manche sind auf dem Heimweg vom Stadion nicht einmal vollständig betrunken. Fußball ist Bestandteil ihres Alltags, so wie Aufstehen, Anziehen, Zähneputzen. Bloß schöner.
26 Geschichten, Porträts, Interviews und Essays, die um eine einzige Frage kreisen: Warum Fußball? - Weil ich es muss, antwortet der Fan. Weil ich es kann, sagt der Fußballprofi. Weil es mein Kind ist, seufzt seine Mutter. Weil es Kultur ist, glaubt der Künstler. Weil es gut zum Bier passt, beharrt der Gastwirt.
Fußball ist in unserem Alltag fest verankert. Um das festzustellen, genügt ein Blick in den Sportteil der Tageszeitung, bisweilen sogar auf ihren Titel. Aber was sind das für Leute, die das lesen? Wo kommen die alle her? Oder waren die etwa schon immer da?
Stefanie Fiebrig, Fußballbloggerin, Fotografin und Union-Fan, hat in den letzten zehn Jahren eine ganze Menge von ihnen getroffen. In BRING MICH ZUM RASEN erzählt sie von diesen - sehr unterschiedlichen - Begegnungen, die dem Leser immer wieder überraschende, berührende und erhellende Blickwinkel auf den Fußball und seine Fankultur eröffnen.
Was sind das für Menschen, die freitags, sonnabends, sonntags, montags und gelegentlich mittwochs (einige sogar an Dienstagen oder Donnerstagen) eine geschlossene Wand aus Köpfen, Schultern und Gesang bilden, um ihre Fußballmannschaft anzufeuern? Die anlässlich eines Balles, der auf einen Pfosten trifft, im Wohnzimmer auf die Sessellehne kloppen, dass die Gläser in der Schrankwand nur so scheppern? Die tränenden Auges Schnäpse trinken müssen, weil ein ihnen persönlich ganz unbekannter Mann von Hamburg nach London verzieht, um dort zu arbeiten? Die um einen Mettigel auf den Torschützen wetten?
Auch wenn es nicht so klingen mag: Die meisten von ihnen sind ganz normal. Sie brauchen keine Perücken in Nationalfarben, und manche sind auf dem Heimweg vom Stadion nicht einmal vollständig betrunken. Fußball ist Bestandteil ihres Alltags, so wie Aufstehen, Anziehen, Zähneputzen. Bloß schöner.
26 Geschichten, Porträts, Interviews und Essays, die um eine einzige Frage kreisen: Warum Fußball? - Weil ich es muss, antwortet der Fan. Weil ich es kann, sagt der Fußballprofi. Weil es mein Kind ist, seufzt seine Mutter. Weil es Kultur ist, glaubt der Künstler. Weil es gut zum Bier passt, beharrt der Gastwirt.
Fußball ist in unserem Alltag fest verankert. Um das festzustellen, genügt ein Blick in den Sportteil der Tageszeitung, bisweilen sogar auf ihren Titel. Aber was sind das für Leute, die das lesen? Wo kommen die alle her? Oder waren die etwa schon immer da?
Stefanie Fiebrig, Fußballbloggerin, Fotografin und Union-Fan, hat in den letzten zehn Jahren eine ganze Menge von ihnen getroffen. In BRING MICH ZUM RASEN erzählt sie von diesen - sehr unterschiedlichen - Begegnungen, die dem Leser immer wieder überraschende, berührende und erhellende Blickwinkel auf den Fußball und seine Fankultur eröffnen.
Lese-Probe zu „Bring mich zum Rasen “
»Schlimmer als das Warten auf ein Tor ist das Warten auf kein Tor. Die Zeit kriecht. Defensivarbeit. Alles wird langsam. Mein Nacken schmerzt. Wir strengen uns immer noch an, aber wir werden schwächer, ohne dass wir es wollen. Wir müssen uns ordnen, neu ansetzen. Die Trommel hält uns im Takt. Noch ein Lied. Wechselgesänge. Nur nicht nachlassen, hier oben und da unten. Vielleicht haben wir die ganze Kraft beim Jubeln verbraucht. Mein Hals ist trocken. Der Nachbar zur Linken analysiert Fehler. Wo es Fehler zu analysieren gibt, liegt etwas im Argen. Wir ahnen das Gegentor längst, bevor es fällt. Jetzt explodiert die andere Seite. Im Gästeblock setzt einen Moment lang der Atem aus, und dieselbe Rhythmusstörung erleidet die Mannschaft auf dem Rasen. Weg ist die Sicherheit, weg ist die schöne Null auf der anderen Seite des Ergebnisses. Wir fühlen uns wie Kinder, die um ihren Nachtisch betrogen wurden. Allein der Trotz treibt uns weiter. Noch einmal bündeln wir unsere Stimmen, noch einmal wehren wir uns. Wir haben noch nicht verloren.« Stefanie Fiebrig
Autoren-Porträt von Stefanie Fiebrig
STEFANIE FIEBRIG ist Designerin und Fotografin. Gemeinsam mit Freunden bloggt und podcastet sie zu Fußballthemen. Ihre Kolumnen sind im Köpenicker MAULBEERBLATT erschienen. Sie schreibt außerdem für die BERLINER MORGENPOST ONLINE.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Fiebrig
- 2014, 232 Seiten, Maße: 12,3 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
- ISBN-10: 3862653528
- ISBN-13: 9783862653522
- Erscheinungsdatum: 01.08.2014
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