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Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras

Eine Kindheit in Ostfriesland und im Emsland in den 1930er und 1940er Jahren
 
 
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Dies sind die Lebenserinnerungen Artur Plaisiers, herausgegeben von seinem Sohn Detlef. Der Text beschreibt Arturs Kindheit in Ostfriesland und im Emsland von seiner Geburt 1927 bis in die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges hinein. Er zeugt mit viel...
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Kommentare zu "Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras"
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  • 4 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 26.02.2017

    Das Buch ist sicher lesenswert und vom Schreibstil leichte Kost, wogegen der Inhalt deutlich die Tragödien dieser Kriegszeit aufzeigt. Die angefügten Fußnoten ergänzen dabei hilfreich. Die vor dem Krieg beschriebene Kinderzeit ist unterhaltsam und gibt reichlich Einblicke in die ostfriesische Lebensweise.
    Kleines Manko ist, dass manche Schilderung recht knapp ausfällt. Ein Bonus sind die mitgelieferten Fotos aus der Zeit und das Kiregstagebuch des Bruders im Anhang

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. M. - M. S., 01.05.2017 bei bewertet

    Bubis Kinnertied = interessanter und lesenswerter Zeitzeugenbericht
    **** 4 von 5 Sterne

    Vorab:
    Meine Rezension stellt keine Inhaltsangabe dar, sondern gibt meine ganz persönliche Meinung wieder, die ich zu einem Buch habe, und was ja auch Sinn und Zweck einer Rezension ist.
    Dieses Exemplar wurde mir vom Verlag als Leseexemplar in der Printausgabe (Taschenbuch) (und im pdf-Format) zur Verfügung gestellt.

    Das Cover in Kombination des für mich doch ein wenig fremd klingenden Titels (bin ein Gewächs aus dem Süden Deutschlands) erweckte meine Aufmerksamkeit.
    Der Untertitel „Eine Kindheit in Ostfriesland und im Emsland in den 1930er und 1940er Jahren“ gepaart mit der Kurzbeschreibung bestärkten mich, diese Biographie auf jeden Fall lesen zu wollen.

    „Dies sind die Lebenserinnerungen Artur Plaisiers, herausgegeben von seinem Sohn Detlef. Der Text beschreibt Arturs Kindheit in Ostfriesland und im Emsland von seiner Geburt 1927 bis in die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges hinein. Er zeugt mit viel Detailtreue von der großen Liebe zur ostfriesischen Heimat. Gleichzeitig eröffnen die unbeschönigten Aufzeichnungen Einblicke in den Alltag der Menschen.
    Artur Plaisiers Niederschrift reicht von der liebevollen Beschreibung seines Geburtsorts Holte und seiner Kindheit in Westrhauderfehn über ostfriesische Gebräuche wie die „Teetied“, die Geschichte des emsländischen Hümmlings bis zu lokalen Geschichten und Legenden sowie Marienerscheinungen im Emsland.
    Neben dieser Heimatgeschichte sind es vor allem die Schilderungen seiner Erlebnisse zu Zeiten des Dritten Reichs, über das Strafgefangenenlager Esterwegen und das Konzentrationslager Börgermoor, wo sein Vater in der Mooradministration tätig war, die seine Biografie zu einem wichtigen Werk der geschichtlichen Aufarbeitung machen. In diesem Zusammenhang sind auch die Auszüge aus dem Kriegstagebuch seines Bruders zu sehen.“

    Der Einstieg in die Erinnerungen und Erlebnisse von Bubi Artur nach den Vorworten des Herausgebers und von Bubi selbst ist leicht:
    „Geboren wurde ich Ende des Monats Oktober im Jahr 1927 in dem kleinen ostfriesischen Ort Holte.
    Zu meinem ersten Schrei auf dieser Welt verhalf mir die Hebamme Frau Hündling, die weit und breit alle werdenden Mütter betreute.
    Ich habe sie später in Westrhauderfehn mit ihrem Fahrrad bei uns in der 1. Südwieke fahren sehen.
    Am Lenker hing stets die braune Hebammentasche.
    Von meinem Geburtshaus wurde mir berichtet, daß auf dem Dach, vermutlich auf einem dort montierten Wagenrad aus Holz, Jahr für Jahr ein Storchenpaar nistete und den Nachwuchs großzog.
    Man kann in meinem Fall also durchaus sagen, daß mich der Storch gebracht hat.“

    Es ist flüssig und flott weg zu lesen durch die angenehme Schreibweise.
    So könnte mir eine andere Person auch ihre Erlebnisse und Erfahrungen in einem Gespräch nahe bringen.

    Über was ich natürlich gestolpert bin und mich teilweise auch ein wenig überfordert fühlte, waren die Ortsnamen, örtlichen Beschreibungen.
    Das liegt aber sicher daran, daß ich eben nicht aus Ostfriesland oder dem Emsland komme, sondern aus
    dem Süden Deutschlands.

    Die manchmal sehr umfangreichen Fußnoten liefern zum Erzählten noch das eine oder andere Zusatzwissen.
    Das Bildmaterial wertet das Gelesene noch zusätzlich auf und die Auszüge aus dem Kriegstagebuch des Bruders erweitern dazu sehr gekonnt den Einblick in die damalige Zeit.

    Ein angenehm zu lesender und gelungener Rückblick auf vergangene Zeiten, der einem, auch wenn es sich vielleicht seltsam anhört, kurzweilig vor Augen führt, in welche „Lebensschule“ unsere Vorfahren gehen „durften“.

    Fazit:
    Ein interessanter und lesenswerter Zeitzeugenbericht auch für „Nicht-Ostfriesen“ und „Nicht-Emsländer“.

    © JM-MS 03-2017

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