Buch des Flüsterns
Roman
Varujan Vosganian breitet einen fein gewebten Teppich an Geschichten und Figuren vor uns aus. In Focsani, einer Provinzstadt in Rumänien, scheinen sich die Wege des aus seiner Heimat vertriebenen armenischen Volkes zu kreuzen: Da ist Sahag, der von seiner...
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Produktinformationen zu „Buch des Flüsterns “
Klappentext zu „Buch des Flüsterns “
Varujan Vosganian breitet einen fein gewebten Teppich an Geschichten und Figuren vor uns aus. In Focsani, einer Provinzstadt in Rumänien, scheinen sich die Wege des aus seiner Heimat vertriebenen armenischen Volkes zu kreuzen: Da ist Sahag, der von seiner Mutter für einen Sack Mehl verkauft wurde, und Siruni, die von den Russen nach Sibirien deportiert wurde. Und da ist Großvater Garabet, der weise die Fäden dieser so wunder- wie grausamen Saga zusammenhält. Eine fremde und ferne Welt, voll von phantastischen Geschichten und von tragischer Geschichte - das Schicksal des Volkes von Armenien als epochaler Roman.
Autoren-Porträt von Varujan Vosganian
Ernest Wichner, geb. 1952 in Guttenbrunn (Rumänien), lebt und arbeitet in Berlin. Nach seinem Studium an der Universität Temeswar übersiedelte er nach Deutschland. Seit 2003 leitet er das Berliner Literaturhaus. Seine Übersetzungen und eigenen Lyrikbände wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Varujan Vosganian
- 2013, 4. Aufl., 512 Seiten, Maße: 15,1 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Wichner, Ernest
- Übersetzer: Ernest Wichner
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- ISBN-10: 3552056467
- ISBN-13: 9783552056466
- Erscheinungsdatum: 26.08.2013
Rezension zu „Buch des Flüsterns “
"Trotz oder gerade wegen seiner Nüchternheit mutet der Text ergreifend an. Vosganian schockiert durch den trockenen Realismus seiner Schilderungen. Klischees vermeidet er bravourös." Ulf Heise, MDR Figaro, 23.04.15"Ein Füllhorn eindrucksvoller Figuren und bald wundersamer, bald komischer, oft aber auch grausamster Geschichten. ... Ein außerordentliches, vom tragischen Sinn der Historie beherrschtes Fresko." Jan Koneffke, Neue Zürcher Zeitung, 24.08.13
"Ein literarisches Werk erster Güte, eine Art von Gegen-Geschichtsschreibung, in der nicht nur die grausamen Fakten aufgerollt, sondern auch die Träume, die Illusionen, die glücklichen Momente derer aufgehoben sind, die dem großen Schlachten entkamen und, versehrt in der Seele, weiterlebten." Karl-Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung, 08.10.13
"Mit seiner poetischen, präzis-lakonischen Sprache, kongenial und einfühlsam von Ernest Wichner ins Deutsche gebracht, ist dies wahrlich ein Jahrhundertbuch. ... Der Roman ... dürfte neben Franz Werfels "Vierzig Tage des Musa Dagh" in die Literaturgeschichte eingehen." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.10.13
"Eine Art südosteuropäisches Gegenstück zu Gabriel García Márquez' 'Hundert Jahre Einsamkeit'." Der Spiegel, 30.12.13
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