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Bucht der Schmuggler

Roman
 
 
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Karibik 1635: In den spanischen Kolonien hat der Schwarzhandel überhand genommen. Der neue Gouverneur von Hispaniola schwört, jeden Schmuggler, den er erwischt, eigenhändig aufzuhängen. Die schöne Doña Maria zittert um ihren Gemahl, einem reichen Pflanzer,...
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Kommentare zu "Bucht der Schmuggler"
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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Delena, 20.05.2015

    Als eBook bewertet

    Der Kaufmannssohn Jan van Hagen kehrt nach einer Schiffsreise in das heimatliche Bremen zurück. Dort erfährt er, dass das Familienunternehmen Bankrott gegangen ist, ihm selbst droht der Schuldturm. Kurz entschlossen legt er mit seiner Mannschaft in einer Nacht- und Nebelaktion wieder ab und segelt nach Amsterdam zu Cornelius van Doorn, einem alten Freund seines Vaters. Van Doorn stattet Jan mit Handelsgütern aus und schickt ihn auf eine Reise nach Hispaniola, nicht nur um Handel zu treiben, sondern auch um van Doorns‘ verschwundenen Sohn zu finden.

    Auf der Karibik-Insel Hispaniola versucht der dortige Vive-Gouverneur den Handel mit geschmuggelten Waren zu unterbinden. Ihm ist das florierende Geschäft des Plantagenbesitzers Don Miguel ein Dorn Im Auge. Ausserdem wirkt dessen attraktive Frau Dona Maria äußerst anziehend auf ihn.

    „Gold des Südens“ ist mein erster Roman von Ulf Schiewe gewesen und es wird nicht mein letzter gewesen sein.

    Die Stimmung und das Flair der Karibikinsel Hispaniola hat der Autor wunderbar eingefangen, man hörte schon fast die Vögel im Dschungel kreischen und war bei der Zuckerrohrernte dabei.

    Vielfältige Charaktere bevölkern das Buch. Darunter der hanseatische Kaufmannssohn Jan van Hagen, der machthungrige Vize-Gouverneur, der sympathische Plantagenbesitzer Don Miguel, seine attraktive und stolze Frau Dona Maria und viele mehr. Jede Person für sich wurde genau beschrieben und ich freue mich schon darauf, mehr von ihnen zu lesen.

    Auch historische Fakten wurden in die Geschichte eingeflochten, man erfährt Hintergrundinformationen zum zur damaligen Zeit herrschenden Sklavenhandel, dem Schmugglergeschäft und der damals herrschenden Etikette. Diese Fakten wurden dezent in den Roman eingebettet und wirkten stets interessant.

    Ich habe den Roman als e-Serial gelesen und habe jeden Einzelband in einem Rutsch verschlungen.

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  • 5 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 26.06.2016

    Als Buch bewertet

    Die Bucht der Schmuggler, von Ulf Schiewe

    Cover:
    Könnte besser nicht sein, die Farben und die ausgewählten Symbol, Waffen, Seil und historisches Segelschiff machen sofort Lust auf dieses Abenteuer.

    Inhalt:
    Jan van Hagen kommt voller Stolz von seiner Handelsreise zurück.
    Doch zu Hause in Bremen erwarten ihn ein todkranker Vater und der Schuldenturm. Nur eine Flucht in die neue Welt, in die Karibik nach Hispaniola scheint ihm eine Zukunft zu bieten. Doch er müsste sofort, bei Nacht und Nebel sozusagen flüchten und könnte sich nicht einmal von seiner Verlobten die er wirklich liebt verabschieden. Würde sie auf ihn warten?
    Gleichzeitig erklärt der neue Gouverneur, auf Hispaniola, den Schmugglern den Krieg. Er schwört, den ersten Schmuggler den er erwischt eigenhändig aufzuhängen.
    Die schöne und junge Dona Maria zittert um ihren Mann, einen reichen Pflanzer und heimlichen Drahtzieher des verbotenen Handels.

    Meine Meinung:
    Ein Buch das auf eine Bestsellerliste gehört.
    Ein Buch bei dem man sich sofort auf den ersten Seiten in der Geschichte verliert und an den Seiten klebt und alles um sich herum ausblendet (auch die Hausarbeit).
    Der Schreibstil ist total flüssig, die Wortwahl sehr vielfältig und bildgewaltig, mit Dialekt und ungewöhnlichen, der Handlung angepasste ältere Worte, lässt sich das Ganze in keine Schablone pressen. Es ist einfach genial der Handlung angepasst.

    Die akribische Recherche machen die Geschichte total lebendig und wie nebenbei erfahren wir immer wieder Neues. Seien es neue afrikanische Götter der Sklaven oder die Tatsache, dass der Papst den Kaffe erst als christentauglich absegnen musste.

    Genauso vielfältig und individuell sind alle Charaktere beschrieben und ausgearbeitet, sie wirken total real und glaubwürdig. Es gibt die voll sympathischen und auch die bösen und widerwärtigen starken Hauptprotagonisten. Dazwischen dann ganz viel wichtige, ich möchte nicht mal sagen Nebencharaktere, denn ich finde alle Personen tragen mit ihrer einzigartigen Darstellung zur Vielfältigkeit der schillernden Handlung bei. Ob dies nun die Sklavin ist, die sich mutig vom Schiff stürzt und sich Rettung bei den Feinden ihrer Feinde erhofft (die einen somit zum Nachdenken bringt), oder der Schiffsjunge der über Bord geht, und durch ein unglaubliche Rettungsaktion tatsächlich wieder aus dem Meer gefischt wird, oder der freie Burkanier der einfach nur seine Freiheit lebt.
    Ach, ich hab einfach alle in mein Herz geschlossen.

    Autor:
    Ulf Siewe, geb. 1947, wolle eigentlich Kunstmaler werden. Doch dann wurde er Software-Entwickler und später Marketingmager.
    Seit frühester Jugend war er eine Leseratte. Im Lauf der Jahre erwuchs daraus der Wunsch, selber große historische Romane zu schreiben. (Was ihm auch meiner Meinung nach hervorragend gelingt)
    Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in Münche

    Mein Fazit:
    Wieder mal ein fantastisches Buch aus der Feder von Ulf Schiewe. Wie alle seiner Bücher!
    Von der brillanten Handlung über den perfekten Schreibstil bis zum exotischen Handlungsort, kann ich nur in den höchsten Tönen schwärmen und bedaure nur, dass das Buch nicht doppelt so lang war und warte sehnsüchtig auf eine Fortsetzung.
    Eine klare Lese- und Kaufempfehlung und von mir 5 Sterne.

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