Bürgerliche Vergesellschaftung und kulturelle Reform
Studien zur Theorie der Prosa bei Johann Gottfried Herder und Christian Garve
Sofern sich germanistische Reflexion überhaupt des Problems gesellschaftsgeschichtlicher Bestimmungen von Prosa angenommen hat, geschah dies meist im Rückbezug auf die theoretische Tradi- tion "deutscher Klassik, Romantik und idealistischer Philosophie"....
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Produktinformationen zu „Bürgerliche Vergesellschaftung und kulturelle Reform “
Klappentext zu „Bürgerliche Vergesellschaftung und kulturelle Reform “
Sofern sich germanistische Reflexion überhaupt des Problems gesellschaftsgeschichtlicher Bestimmungen von Prosa angenommen hat, geschah dies meist im Rückbezug auf die theoretische Tradi- tion "deutscher Klassik, Romantik und idealistischer Philosophie". Die vorliegenden Studien widmen sich der "Unterseite" dieser Tradition. In detaillierten Untersuchungen wird dargestellt, wie im Horizont der geschichtlichen Anthropologie Herders und der Popularphilosophie Garves geschichts- und gesellschaftsdiagnosti- sche, erkenntnistheoretische, kulturpolitische und kunsttheoretische Aspekte des Prosaproblems entfaltet werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Bürgerliche Vergesellschaftung und kulturelle Reform “
Aus dem Inhalt: U.a. Herders Prosatheorie in den Literaturfrag- menten - Die Gegenwart zwischen "prosaischem" und "philosophischem Zeitalter" - Die Beziehung zwischen Volk, Intellektuellen und Nation als kultureller Prozess - Garves "populäre Prosa" im Horizont eines Korporativismus des "Mittelstandes".
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Otto Reosser
- 1985, Neuausg., 442 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820489398
- ISBN-13: 9783820489392
- Erscheinungsdatum: 31.12.1985
Pressezitat
"Die Arbeit ist mit einigem Erkenntnisgewinn zu lesen." (Heinrich Clairmont, Germanistik)Kommentar zu "Bürgerliche Vergesellschaftung und kulturelle Reform"
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