Carolas Chance / Das Haus der Hebammen Bd.2

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung!

Köln. Das Geburtshaus in der Cranachstraße 21 ist längst kein Geheimtipp mehr und inzwischen als »Haus der guten Hoffnung« bekannt. Die drei Gründerinnen, die...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140813608

Taschenbuch 11.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Carolas Chance / Das Haus der Hebammen Bd.2"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 26.07.2022

    Den Roman “Das Haus der Hebammen, Carolas Chance” hat Marie Adams gemeinsam mit dem Verlag blanvalet am 18. Juli 2022 herausgebracht. Das wunderschöne Cover passt prima zur Reihe und zum Genre. Es handelt sich um den 2. Teil der Reihe “Das Haus der Hebammen”. Inhaltlich kann er ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich empfehle dennoch, diese Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, damit sich der gesamte Charme dieser Reihe entwickeln kann.

    Auf der Suche nach neuem Lesestoff konnte ich an dieser Geschichte nicht vorbei. Gerade habe ich den ersten Band gelesen. Den fand ich super und somit war ich sehr gespannt auf den Folgeband. Neugierig habe ich das Buch aufgeschlagen. Marie Adams hat mich gleich mitgenommen. Ein kurzer Zeitsprung in die frühen 90 Jahre folgte und ich war mittendrin im Geschehen. Ich fühlte mich in meine Jugendzeit versetzt und habe ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit den 3 Frauen gefreut, die in diesem Teil von einer vierten Hebamme verstärkt werden.

    Anhand ihrer Protagonistin Carola zeigt die Autorin die hohe Belastung einer berufstätigen Frau mit drei Kindern und einem ebenfalls berufstätigen Mann in einem anstrengenden und stetig fordernden Beruf der Hebamme auf. Ihre Reaktionen und Handlungen sind zu jeder zeit nachvollziehbar. Das lässt sie, ebenso wie die anderen Figuren, lebendig wirken. Geschickt erzählt die Autorin ihre Geschichte aus wechselnden Perspektiven und somit konnte ich allen Frauen in ihren Lebensgeschichten folgen. Der Perspektivwechsel sorgt für einen sauberen Spannungsbogen, der durch das gesamte Buch führt. Das Buch selbst in vier Kapitel und verschiedene Leseabschnitte gegliedert. Eine feinere Aufteilung hätte ich ein wenig schöner gefunden, da ich gerne Kapitel zu Ende lese, wenn ich eine Lesepause machen möchte. Alles in allem gefällt mir dieser Teil noch besser als Teil 1 und ich bin schon sehr gespannt auf Band 3, der am 21. September erscheint und auf den ich mich jetzt schon freue!

    Marie Adams hat mit “Das Haus der Hebammen, Carolas Chance” einen historischen Roman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Gerne empfehle ich das Buch all denen weiter, die Freude am Zeitgeist der frühen 90-er Jahre haben, gerne fiktive Geschichten über starke Persönlichkeiten lesen und sich für den Beruf der Hebamme interessieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 19.08.2022

    Die Zeit , die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt

    Fünf Jahre sind mittlerweile ins Land gezogen und das Geburtshaus hat sich etailiert. Aber anstatt sich über den gemeinsamen Erfolg zu freuen, kann Carola mit ihren angekratzten Nerven einfach nicht abschalten und genießen. Der Kopf schwirrt ihr vor tausend Gedanken, Zuhause soll alles perfekt sein und auch im Geburtshaus hält sich Carola für unersetzbar. Der permanente Stress nagt an ihr und sorgt dafür, dass sie sich immer weiter von Andreas entfernt. Als Carsten, ihre alte Liebe, vor ihr steht, spürt Carola nicht nur Schmetterlinge im Bauch, sondern auch sich selbst wieder. Es steht die Frage im Raum, was wäre wenn und doch kommt alles ganz anders...


    Im zweiten Teil ihrer Hebammen-Reihe schlägt Marie Adams die Brücke in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, lässt mit eingängigen Pop-Songs wie Mr Vain und Sing Halleluja echte Ohrwürmer frei und entfacht wieder die Sammelleidenschaft für die gefrosteten Leonardo Joy Gläser (stehen bei mir noch im Partykeller gg).

    Auch schlägt sie einen deutlich ernsteren Ton an und spricht Themen an, die damals noch mit einen Tabu behaftet gewesen sind. Intersexualität, Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch und der Modelwahn halten Einzug in den Roman und sorgen für mächtig Wirbel.

    Die Figuren haben sich weiterentwickelt, sind reifer und ernsthafter geworden. Ihre Entwicklung ist glaubhaft geschildert und die Autorin lässt ihre Leser:innen an der Gefühls- & Gedankenwelt ihrer Protagonist:innen teilhaben. Im Vordergrund steht aber immer die liebevolle Betreuung der Schwangeren, die weit über das normale Maß hinausgeht. Da werden Tränen getrocknet, unkonventionelle Lösungen gefunden und kleine dunkle Wolken am Himmel verschoben, damit die Sonne wieder scheint.

    Carola läuft wie ein Hamster im Rad und merkt nicht, dass sie sich selbst dabei vollkommen aus den Augen verliert. Zwar ist sie ihren zu betreuenden Schwangeren gegenüber fürsorglich, aber bei der Selbstfürsorge schaut sie mehr als achtlos über ihre eigene Bedürfnisse hinweg und vernachlässigt nicht nur sich, sondern auch ihre Familie. Es kommt, wie es kommen muss und Carola muss feststellen, dass auch sie ab und an eine Pause braucht und nicht wie ein Duracell-Hase im Dauerbetrieb funktionieren kann.

    Auch wird Susannes und Ellas Geschichte weitererzählt und Adams schafft es immer wieder, die Befindlichkeiten und Begehren ihrer Hauptfiguren mit den Sorgen und Nöten der werdenden Eltern zu einer fließenden Handlung zu vereinen.

    Über allem liegt immer der wundervolle Duft von Lavendel und das sanfte Leuchten aus dem Geburtshaus, aber auch das kann manchmal nicht wirklich trösten, wenn das Schicksal einfach seinen eigenen Weg geht. Kleine und größere Hürden sind zu bewältigen und es wartet so manche Überraschung, nicht nur auf die Protas, sondern auch auf die Leser:innen.

    Warmherzig und emotional erzählt fällt es schwer, die heimelige Atmosphäre im Geburtshaus mit dem Beenden des Buches wieder zu verlassen. Aber es kommt ja zum Glück noch Band drei, der nicht mehr lange auf sich warten lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •