Cassirer und Goethe
Neue Aspekte einer philosophisch-literarischen Wahlverwandtschaft
Der Philosoph Ernst Cassirer liest Goethe als einen Autor von philosophischer Dignität. Er bringt Goethes Texte auf eine individuelle Weise erneut zum Sprechen, indem er sie im Licht seiner eigenen Theorie liest und an ihnen exemplarisch werden läßt, wie...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Cassirer und Goethe “
Klappentext zu „Cassirer und Goethe “
Der Philosoph Ernst Cassirer liest Goethe als einen Autor von philosophischer Dignität. Er bringt Goethes Texte auf eine individuelle Weise erneut zum Sprechen, indem er sie im Licht seiner eigenen Theorie liest und an ihnen exemplarisch werden läßt, wie eine symboltheoretisch begründete Kulturphilosophie im umfassenden Sinne zu verstehen sei. Die Aufsätze des Bandes betreten wissenschaftliches Neuland in zwei Richtungen: Indem sie nach der philosophischen Rezeption eines Dichters im Werk des Theoretikers fragen, dem wir die elaborierteste Kulturphilosophie des 20. Jahrhunderts verdanken, präsentieren sie zugleich eine Facette des Wirkens Goethescher Dichtung und Theoriebildung in der zeitgenössischen Philosophie, die bisher in der Forschung wenig Beachtung gefunden hat. Hier wird ein Themenbereich angesprochen, der durch die universale Gelehrsamkeit Goethes wie Cassirers aus sich selbst heraus und par excellence die Notwendigkeit des interdisziplinären Zusammenspiels der Fächer erkennen läßt.
Inhaltsverzeichnis zu „Cassirer und Goethe “
Dosch, H. G.: "Und seh' ein traurig dunkles Blau." Goethe und die exakte NaturwissenschaftFerrari, M.: Was wären wir ohne Goethe? Motive der frühen Goethe-Rezeption bei Ernst Cassirer
Krois, J. M.: Die Goethischen Elemente in Cassirers Philosophie
Mandelkow, K. R.: Bemerkungen zum Goethebild Ernst Cassirers
Mattenklott, G.: Cassirers Goethe-Lektüren im Kontext der deutsch-jüdischen Goethe-Rezeption
Naumann, B.: Umschreibungen des Symbolischen. Ernst Cassirers Goethe
Orth, E. W.: Goethe als Therapeutikum. Zu Ernst Cassirers Pathologie des Symbolischen
Peters, G.: Prometheus und die "Tragödie der Kultur". Goethe - Cassirer - Simmel
Recki, B.: "Lebendigkeit" als ästhetische Kategorie. Die Kunst als Ort des Lebens bei Cassirer, Goethe und Kant
Rudolph, E.: Logos oder Symbol? Cassirer über Goethes Platonismus
Stephenson, R. H.: "Ein künstlicher Vortrag": Die symbolische Form von Goethes naturwissenschaftlichen Schriften
Autoren-Porträt
Barbara Naumann ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich und Herausgeberin der Zeitschrift "figurationen". Zu ihren Interessen und Forschungsgebieten gehört in erster Linie das Verhältnis der Literatur zu anderen Künsten.
Bibliographische Angaben
- 2002, Reprint 2015., XX, 225 Seiten, Maße: 17,5 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Naumann, Barbara; Recki, Birgit
- Herausgegeben: Birgit Recki, Barbara Naumann
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050037237
- ISBN-13: 9783050037233
- Erscheinungsdatum: 18.12.2002
Kommentar zu "Cassirer und Goethe"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Cassirer und Goethe".
Kommentar verfassen