Christlicher Glaube
Darstellung der Grundlagen und Kommentar zum Apostolischen Glaubensbekenntnis
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Produktinformationen zu „Christlicher Glaube “
Klappentext zu „Christlicher Glaube “
Im 1. Teil des Buches werden zuerst die Voraussetzungen des Glaubens behandelt. Seit Immanuel Kant m¿ssen wir es hinnehmen, da¿¿ber Gottes Existenz mit Vernunftgr¿nden nichts sicher ausgesagt werden kann. Auch dieses Buch kann das nicht. Es wird aber versucht, durch den hier entwickelten Aktiven Zweifel an Gottes Nichtexistenz Glaube und Vernunft im Sinne Luthers und seines geistlichen Gegenspielers Ignatius von Loyola zu verbinden. Die Suche nach Gott sollte in unserem Kulturkreis in der Bibel beginnen. Es wird daher erl¿ert, woher der Text der Bibel stammt. Ihre wichtigsten B¿cher werden im historischen Zusammenhang vorgestellt. Das Neue Testament ist aus Quelltexten unsicherer Herkunft um 100 n. Chr. etwas zuf¿ig zusammengewachsen. Eigentlich ist nichts sicher. Keine Jesuswort, keiner der in Bezug auf Jesus berichteten Vorg¿e ist historisch sicher. Das Alte Testament erweist sich als ein altorientalisches Geschichten- und Fr¿mmigkeitsbuch, welches mit dem Christentum eigentlich nichts zu tun hat. Die Begriffe und Bilder der christlichen Religion stammen zwar aus uralten ¿ptischen, babylonischen, persischen, j¿dischen und hellenistischen Quellen. Inhaltlich aber tritt mit dem Christentum etwas v¿llig Neues in die Welt. Es ist daher nicht nur eine Weltreligion neben anderen. Der 2. Teil des Buches fragt nach dem Inhalt der christlichen Religion. Das Apostolische Glaubensbekenntnis, das Credo, bzw das inhaltlich nicht wesentlich abweichende Bekenntnis von Nic¿ ist die einzige in der gesamten christlichen Kirche anerkannte Zusammenfassung des christlichen Glaubens. Es wird in fast allen Gottesdiensten gebetet.Es gibt geistliche Besinnungen zum Credo. Das Credo beschrieb den Glaubensstand der alten Kirche in der Weise rechtsverbindlich, da¿Christ nur sein konnte, der das Credo glaubte und bekannte. Folgt man den offiziellen Texten der Kirche beider Konfessionen, gilt das noch heute. Aus diesem Grunde wird jedes sinntragende Wort des Credos praktisch wie ein
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rechtlicher Text kommentiert, und zwar in historischer, religionsgeschichtlicher und theologischer Hinsicht. Auf au¿rchristliche Schriften, insbesondere den Koran, wird st¿ig verwiesen. Alle Aussagen werden mit, Fundstellen aus der m¿glichst aktuellen theologischen Literatur belegt. Eine solche konsequent sachliche Darstellung des Glaubensbekenntnisses, findet, soweit zu sehen, hier ¿berhaupt erstmals statt. Das Buch f¿hrt in der Zusammenfassung zu folgenden Einsichten: 1. Christliche Religion und ihr Glaubensbekenntnis bestehen aus Mythen und Bildern, welche uraltes Gemeingut der Menschheit sind. 2. Als historische Person ist Jesus nur schwer fassbar. Die christliche Theologie hat die Erinnerung an ihn zu dem mythischen Bild des weltumspannenden Christus und Gottessohns ausgebaut. Nur in dieser Sicht, nicht als historische Tatsache, halten die Aussagen des Glaubensbekenntnisses der Vernunft stand. 3. Der Glaube an diesen Christus ist der Glaube an die aus Jenseits und Diesseits bestehende Einheit, welche Menschen aller Zeiten und V¿lker mit jeweils ihrem Gottesnamen bezeichnen. Auf der Grundlage des christlichen Glaubensbekenntnisses l¿t sich Glaubensbekenntnis formulieren, welches die Gemeinsamkeiten aller Hochreligionen enth¿.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Menno Aden
- 2004, 244 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,4 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Daedalus
- ISBN-10: 3891261470
- ISBN-13: 9783891261477
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