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Geschichte im Brennpunkt / Clara Zetkin:

Eine rote Feministin
 
 
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Klug, mutig, unbequem - Der Name Clara Zetkin signalisiert Widerstand. Vehement trat sie für die Rechte der Frauen ein und gilt praktisch als Begründerin des Internationalen Frauentages am 8. März. Als Frauenrechtlerin, revolutionäre Sozialistin und...
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Kommentare zu "Geschichte im Brennpunkt / Clara Zetkin:"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 23.04.2021

    Keine Zeit für Verschwörungstheorien

    Für Clara Zetkin begann alles mit dem Besuch einer Schusterwerkstatt. Eingeladen wurde sie von einem guten Freund und beide schlichen in der Dunkelheit zum Haus des Schustern. Gemeinsam mit acht weiteren Interessierten lauschte sie dem Vortrag zur Emanzipation der Frau. Das war in Leipzig und zwar im Jahr 1878. Die Frauenbewegung steckte noch in den Kinderschuhen und Frau Zetkin sowie ihre Mitstreiter hatten es schwer. Sie ließ sich nicht beirren und eröffnete im Jahr 1932 sogar den Reichstag als Alterspräsidentin. Ja, die Nazis drohten ihr und wollten den Auftritt mit aller Macht verhindert. Sie kümmerte sich nicht darum. Der erste Frauentag wurde von ihr initiiert und das bereits am 19.03.1911. Das heutige Datum, der 08.03. geht auf die Februarrevolution zurück und das nach dem gregorianischen Kalender.

    Welch ein beeindruckendes Buch und wie bemerkenswert die Biographie von Clara Zetkin. Sie wandte sich gegen die Ausbeutung jeglicher Art und der Faschismus war ihr ein Gräuel. Weitere Persönlichkeiten, die hier erwähnt werden sind unter anderem: Wilhelm Liebknecht, August Bebel und auch die Pariser Kommune. Alle wollten beispielsweise das Leben der einfachen Arbeiter erleichtern und den Frauen mehr Rechte einräumen. Robert Bosch war übrigens einer der ersten Arbeitgeber, die den 8-Stunden-Tag einführten. Er wollte als sozialer Chef in die Annalen eingehen.

    Sehr gut gefielen mir die vielen originalen Fotos, die das Leben damals noch einmal so klar und wahr werden lassen. Zum Schluss gibt es auch noch ein Interview mit Frau Zetkin sowie ihre Rede im Reichstag in Berlin nachzulesen. Ein kurzer Lebenslauf sowie die Angabe von Quellen fehlten ebenfalls nicht. Das Buch werde ich mit Sicherheit noch häufig zur Hand nehmen. Ja, ich empfehle es ausdrücklich.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela E., 19.02.2021

    Großartige Darstellung einer beeindruckenden Frau

    Ich kann mich nicht entscheiden, ob dieses Buch eine Biografie oder eine Erzählung ist – aber vielleicht muss ich das auch nicht, denn es liest sich einfach großartig!
    Clara Zetkin kannte ich als Leipzigerin immer irgendwie nur als Namensgeberin für den großen Park an der Elster. Zu ihr selbst wusste ich aber eigentlich nicht viel, aber sie muss wirklich eine beeindruckende Person gewesen sein! Und Lou Zucker erzählt in diesem Buch von ihrem Leben in einer sehr kurzweiligen, unterhaltsamen Art und Weise.
    Das Buch ist außerdem toll gestaltet: Wichtige Zitate sind hervorgehoben und viele historische Bilder helfen dabei, sich das Gelesene vorzustellen. Selbst wenn man also nur mal kurz durchblättert, bleibt man garantiert an einem klugen Gedanken von Clara Zetkin hängen und findet sich kurz drauf aus Versehen einige Seiten später beim vertieften Lesen wieder… mir ist es jedenfalls so gegangen! :)
    Wer beim nächsten Mal Joggen im Park also endlich mal wissen will, auf wessen Wegen er da schwitzt, sollte unbedingt dieses kurzweilige Buch lesen und nebenbei noch sehr viele schöne Denkanstöße zu historischem und modernem Feminismus erhalten!

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  • 4 Sterne

    Johannes R., 25.02.2021

    Man muss sich nicht als Frau identifzieren, um die Wichtigkeit der feministischen Bewegung zur Zeit von Clara Zetkin zu befürworten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern in unserem Land vermutlich noch stärker wäre als es bedauerlicherweise jetzt noch ist, hätte es Clara Zetkin nie gegeben. Lou Zucker erzählt von dieser Frau, die mit ihrem Eifer und ihrer Revoluzzer-Attitüde für eine gerechtere Welt kämpfte. Dabei liest sich das Buch mit seinen 150 Seiten fast schon wie ein Roman und man fühlt sich mit jeder Seite weiter in Zetkin hinein. Von der Jugend bis hin zu den weitgreifenden politischen Weichen wird ihr Leben hier wiedergegeben. Für ein anspruchsvolleres Schmökerwochenende auf jeden Fall einen Blick wert.

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