Die dunkle Wahrheit des Mondes / Commissario Montalbano Bd.9
Commissario Montalbanos neunter Fall
Commissario Montalbano hat es mit einem rätselhaften Mordfall zu tun: ein ermordeter Macho und unzählige Frauen mit Motiv.
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Produktinformationen zu „Die dunkle Wahrheit des Mondes / Commissario Montalbano Bd.9 “
Commissario Montalbano hat es mit einem rätselhaften Mordfall zu tun: ein ermordeter Macho und unzählige Frauen mit Motiv.
Klappentext zu „Die dunkle Wahrheit des Mondes / Commissario Montalbano Bd.9 “
Montalbano sieht sich mit einem rätselhaften Mordfall konfrontiert, als er Angelo Pardo in obszöner Position tot in dessen Wohnung auffindet. Alles deutet auf ein Verbrechen aus Leidenschaft hin, gab es doch mehrere Frauen, die um Pardos Gunst buhlten. Aber auch wenn die weiblichen Zeugen alles daransetzen, dem Commissario die Sinne zu verwirren, verliert er doch nie den Blick für das Wesentliche ...
Lese-Probe zu „Die dunkle Wahrheit des Mondes / Commissario Montalbano Bd.9 “
Die dunkle Wahrheit des Mondes von Andrea Camilleri LESEPROBE EinsDer Wecker klingelte, wie jeden Morgen seit einem Jahr, um halb acht. Aber er war schon eine winzige Sekunde vor dem Gerappel wach geworden, das Klicken der Feder, die das Klingeln auslöst, hatte genügt. Daher konnte er vor seinem Sprung aus dem Bett noch einen raschen Blick aus dem Fenster werfen. Das Licht verriet ihm, dass der Tag schön würde, ganz ohne Wolken. Danach blieb gerade ausreichend Zeit, um einen Espresso aufzusetzen, eine Tasse zu trinken, zur Toilette zu gehen, sich zu rasieren und eine Dusche zu nehmen, noch eine Tasse zu trinken und um neun Uhr im Kommissariat zu sein: das Ganze mit der Geschwindigkeit eines Slapstickfilms von Ridolini oder Charlie Chaplin.
Bis vor einem Jahr allerdings war die Prozedur des morgendlichen Aufwachens noch nach anderen Regeln abgelaufen, insbesondere ohne die Hetzerei und ohne die Atemnot eines Hundertmeterläufers.
Vor allem ohne Wecker.
Montalbano
... mehr
hatte die Gewohnheit, nach dem Schlafen ganz von allein aufzuwachen, ohne irgendwelche äußeren Reize: Es gab zwar so etwas wie einen Wecker, aber der war in ihm, sicher verborgen in seinem Kopf. Er musste ihn nur vor dem Einschlafen richten, »denk dran, morgen musst du um sechs wach werden«, und Punkt sechs machte er seine Augen auf. Einen Wecker, so einen aus Metall, hatte er eigentlich immer als ein Folterinstrument betrachtet: Die drei oder vier Male, die er mit diesem Geräusch eines Bohrers aufgewacht war, weil Livia, die wieder abreisen musste, sich nicht auf seinen inneren Wecker verlassen wollte, hatte er den ganzen Tag über Kopfschmerzen. Daraufhin hatte Livia nach einem Geplänkel einen Plastikwecker gekauft, der anstelle des Klingelns einen elektronischen Ton von sich gab, eine Art biiiip, das überhaupt nicht mehr aufhörte, beinahe wie das Summen einer Fliege, die ins Ohr eingedrungen war und dort gefangen saß. Zum Wahnsinnigwerden. Er hatte das Ding zum Fenster rausgeworfen und damit einen anderen denkwürdigen Krach heraufbeschworen.
Außerdem war er gewolltermaßen immer mit einem Vorsprung von mindestens, allermindestens zehn Minuten von allein aufgewacht.
Und das waren die besten zehn Minuten des Tages, der ihn erwartete. Ach, war das schön, ausgestreckt unter der Bettdecke zu liegen und an unwichtiges Zeug zu denken! Kauf ich mir dieses Buch, von dem alle behaupten, es wäre ein Meisterwerk, oder kauf ich’s mir nicht? Geh ich heute in die Trattoria zum Essen oder fahre ich nach Marinella zurück und verputze, was Adelina mir vorbereitet hat? Sag ich’s Livia oder sag ich’s ihr nicht, dass ich die Schuhe, die sie mir gekauft hat, nicht anziehen kann, weil sie mir zu eng sind? Solche Dinge eben. Die Gedanken schweifen lassen. Damit genau vermied er es, dass ihm etwas durch den Kopf ging, das mit Sex und Frauen zu tun hatte: Das konnte zu dieser Stunde ein gefährliches Erkundungsterrain werden, sofern Livia nicht neben ihm schlief, die sicher sehr zufrieden gewesen wäre, die Konsequenzen auf sich zu nehmen.
Eines Morgens vor einem Jahr hatten die Dinge sich dann schlagartig verändert. Kaum hatte er die Augen geöffnet und sich ausgerechnet, dass er sich eine knappe Viertelstunde für seine gedanklichen Abschweifungen gönnen könnte, schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf, kein vollständiger, sondern eher der Anfang eines Gedankens, ein Gedanke, der mit genau diesen Worten anfing: »Wenn der Tag deines Todes kommt ... «
Und was suchte dieser Gedanke inmitten all der anderen Gedanken? Es war eine feige Attacke! Es war, als würde sich jemand, während er Liebe macht, plötzlich daran erinnern, dass er die Telefonrechnung noch nicht bezahlt hatte. Es war nicht so, dass der Gedanke an den Tod ihm sonderlich Angst gemacht hätte, doch morgens um halb sieben war er fehl am Platz. Wenn einer anfing, morgens um sieben über seinen Tod nachzudenken, dann war es sicher, dass er sich um fünf Uhr nachmittags entweder erschoss oder sich mit einem Stein am Hals ins Meer stürzte. Es gelang ihm, diesen Satz nicht fortzusetzen, er blockte ihn ab, indem er rasch begann, von eins bis fünftausend zu zählen, mit geschlossenen Augen, mit geballten Fäusten. Dann begriff er, dass es nur einen einzigen Weg gab, die Dinge zu tun, die er tun musste: sich so auf sie zu konzentrieren, als ginge es dabei um Leben und Tod. Am nächsten Morgen war die Sache hinterhältiger. Der erste Gedanke, der ihm kam, war, dass in dem Fischsud, den er abends zuvor gegessen hatte, ein Gewürz fehlte. Aber welches? Und genau in diesem Augenblick kehrte aus dem Hinterhalt der verdammte Gedanke zurück: »Wenn der Tag deines Todes kommt ... «
Von da an begriff er, dass dieser Gedanke nie wieder verschwinden würde, durchaus möglich, dass er, sich ständig windend und schlängelnd, sich in seinem Kopf für einen Tag oder auch zwei versteckte, um genau dann wieder hervorzuschießen, wenn er es am wenigsten erwartete. Doch wie immer man das verstehen mag, er gelangte zu der Überzeugung, es wäre für sein ureigenes Überleben notwendig, dass dieser Satz niemals vollendet werden dürfte, denn würde er vollendet, würde er mit dem letzten Wort sterben. Und daher der Wecker. Um diesem verdammten Gedanken auch nicht die feinste Zeitenschrunde zu bieten, in die er hätte eindringen können.
Während Livia, die für drei Tage nach Marinella gekommen war, ihren Koffer auspackte, deutete sie mit einem Finger auf das Nachtschränkchen und fragte:
»Was macht denn der Wecker da?«
Er erzählte ihr eine Lüge.
»Weißt du, vor einer Woche musste ich ganz früh aufstehen und ... «
»Und eine Woche später ist dieser alte Wecker immer noch aufgezogen?«
Wenn sie sich hineinsteigerte, war Livia schlimmer als Sherlock Holmes. Ein bisschen beschämt erzählte er ihr die Wahrheit. Livia wurde wütend.
»Du bist doch irre!«
Und sie ließ den Wecker in einer Schublade des Kleiderschranks verschwinden.
Am nächsten Morgen war es nicht der Wecker, sondern Livia, die Montalbano weckte. Und es war ein wunderschönes Erwachen, denn er dachte ans Leben und nicht an den Tod. Doch kaum war Livia abgereist, nahm der Wecker wieder seinen Platz auf dem Nachtschränkchen ein.»Dottori ah Dottori!«
»Was gibt’s denn, Catarè?«
»Da ist eine Frau, die auf Sie wartet.«»Auf mich?«
»Auf Sie, Euer Gnaden, persönlich selber hat sie zwar nicht gesagt, sie hat nur gesagt, dass sie mit jemand von der Polizei sprechen will.«
»Konntest du’s dir denn nicht erzählen lassen?«
»Dottori, sie hat zu mir gesagt, dass sie mit einem Vorgesetzten von mir reden will.«»Ist Dottor Augello denn nicht da?«
»Nein, Dottori, er hat angerufen und gesagt, dass er mit Verspätung kommen würde, weil er sich verspätet hat. « »Und warum?«
»Er sagt, dass der Kleine sich diese Nacht schlecht gefühlt hat und dass heute Morgen der Dottore Arzt kommen würde.«
»Catarè, du brauchst nicht Dottore Arzt zu sagen, es reicht vollkommen, wenn du Dottore sagst.«
»Das reicht nicht, Dottori. Das stiftet nur Verwirrung. Sie, Euer Gnaden, sind zum Beispiel Dottore, aber Sie sind kein Arzt.«
»Und was ist mit der Mutter? Beba? Kann die nicht auf den Besuch des Dott ... des Arztes warten?«
»Doch doch, Dottori, Signora Beba ist zu Hause. Aber sie sagt, dass auch er anwesend sein muss.«»Und Fazio?«»Fazio ist bei einem Jungen.«
»Was hat der Junge getan?«
»Der ... Nichts, Dottori. Der ist tot.«
»Und wie ist er gestorben?«
»Überdosis, Dottori.«
»Na gut, dann gehe ich jetzt in mein Büro, du lässt zehn Minuten verstreichen und dann schickst du die Frau herein.« Er war wütend auf Mimì Augello. Seit der Kleine das Licht der Welt erblickt hatte, war er mehr hinter dem Jungen her als seinerzeit hinter den Frauen. Er hatte völlig den Kopf verloren wegen seines kleinen Salvo. Tja, sie hatten ihn, Montalbano, nämlich nicht nur zum Taufpaten gemacht, sondern ihm auch noch die schöne Überraschung bereitet, ihren Sohn nach ihm zu benennen.
© Verlagsgruppe Lübbe
Übersetzung: Moshe Kahn
Außerdem war er gewolltermaßen immer mit einem Vorsprung von mindestens, allermindestens zehn Minuten von allein aufgewacht.
Und das waren die besten zehn Minuten des Tages, der ihn erwartete. Ach, war das schön, ausgestreckt unter der Bettdecke zu liegen und an unwichtiges Zeug zu denken! Kauf ich mir dieses Buch, von dem alle behaupten, es wäre ein Meisterwerk, oder kauf ich’s mir nicht? Geh ich heute in die Trattoria zum Essen oder fahre ich nach Marinella zurück und verputze, was Adelina mir vorbereitet hat? Sag ich’s Livia oder sag ich’s ihr nicht, dass ich die Schuhe, die sie mir gekauft hat, nicht anziehen kann, weil sie mir zu eng sind? Solche Dinge eben. Die Gedanken schweifen lassen. Damit genau vermied er es, dass ihm etwas durch den Kopf ging, das mit Sex und Frauen zu tun hatte: Das konnte zu dieser Stunde ein gefährliches Erkundungsterrain werden, sofern Livia nicht neben ihm schlief, die sicher sehr zufrieden gewesen wäre, die Konsequenzen auf sich zu nehmen.
Eines Morgens vor einem Jahr hatten die Dinge sich dann schlagartig verändert. Kaum hatte er die Augen geöffnet und sich ausgerechnet, dass er sich eine knappe Viertelstunde für seine gedanklichen Abschweifungen gönnen könnte, schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf, kein vollständiger, sondern eher der Anfang eines Gedankens, ein Gedanke, der mit genau diesen Worten anfing: »Wenn der Tag deines Todes kommt ... «
Und was suchte dieser Gedanke inmitten all der anderen Gedanken? Es war eine feige Attacke! Es war, als würde sich jemand, während er Liebe macht, plötzlich daran erinnern, dass er die Telefonrechnung noch nicht bezahlt hatte. Es war nicht so, dass der Gedanke an den Tod ihm sonderlich Angst gemacht hätte, doch morgens um halb sieben war er fehl am Platz. Wenn einer anfing, morgens um sieben über seinen Tod nachzudenken, dann war es sicher, dass er sich um fünf Uhr nachmittags entweder erschoss oder sich mit einem Stein am Hals ins Meer stürzte. Es gelang ihm, diesen Satz nicht fortzusetzen, er blockte ihn ab, indem er rasch begann, von eins bis fünftausend zu zählen, mit geschlossenen Augen, mit geballten Fäusten. Dann begriff er, dass es nur einen einzigen Weg gab, die Dinge zu tun, die er tun musste: sich so auf sie zu konzentrieren, als ginge es dabei um Leben und Tod. Am nächsten Morgen war die Sache hinterhältiger. Der erste Gedanke, der ihm kam, war, dass in dem Fischsud, den er abends zuvor gegessen hatte, ein Gewürz fehlte. Aber welches? Und genau in diesem Augenblick kehrte aus dem Hinterhalt der verdammte Gedanke zurück: »Wenn der Tag deines Todes kommt ... «
Von da an begriff er, dass dieser Gedanke nie wieder verschwinden würde, durchaus möglich, dass er, sich ständig windend und schlängelnd, sich in seinem Kopf für einen Tag oder auch zwei versteckte, um genau dann wieder hervorzuschießen, wenn er es am wenigsten erwartete. Doch wie immer man das verstehen mag, er gelangte zu der Überzeugung, es wäre für sein ureigenes Überleben notwendig, dass dieser Satz niemals vollendet werden dürfte, denn würde er vollendet, würde er mit dem letzten Wort sterben. Und daher der Wecker. Um diesem verdammten Gedanken auch nicht die feinste Zeitenschrunde zu bieten, in die er hätte eindringen können.
Während Livia, die für drei Tage nach Marinella gekommen war, ihren Koffer auspackte, deutete sie mit einem Finger auf das Nachtschränkchen und fragte:
»Was macht denn der Wecker da?«
Er erzählte ihr eine Lüge.
»Weißt du, vor einer Woche musste ich ganz früh aufstehen und ... «
»Und eine Woche später ist dieser alte Wecker immer noch aufgezogen?«
Wenn sie sich hineinsteigerte, war Livia schlimmer als Sherlock Holmes. Ein bisschen beschämt erzählte er ihr die Wahrheit. Livia wurde wütend.
»Du bist doch irre!«
Und sie ließ den Wecker in einer Schublade des Kleiderschranks verschwinden.
Am nächsten Morgen war es nicht der Wecker, sondern Livia, die Montalbano weckte. Und es war ein wunderschönes Erwachen, denn er dachte ans Leben und nicht an den Tod. Doch kaum war Livia abgereist, nahm der Wecker wieder seinen Platz auf dem Nachtschränkchen ein.»Dottori ah Dottori!«
»Was gibt’s denn, Catarè?«
»Da ist eine Frau, die auf Sie wartet.«»Auf mich?«
»Auf Sie, Euer Gnaden, persönlich selber hat sie zwar nicht gesagt, sie hat nur gesagt, dass sie mit jemand von der Polizei sprechen will.«
»Konntest du’s dir denn nicht erzählen lassen?«
»Dottori, sie hat zu mir gesagt, dass sie mit einem Vorgesetzten von mir reden will.«»Ist Dottor Augello denn nicht da?«
»Nein, Dottori, er hat angerufen und gesagt, dass er mit Verspätung kommen würde, weil er sich verspätet hat. « »Und warum?«
»Er sagt, dass der Kleine sich diese Nacht schlecht gefühlt hat und dass heute Morgen der Dottore Arzt kommen würde.«
»Catarè, du brauchst nicht Dottore Arzt zu sagen, es reicht vollkommen, wenn du Dottore sagst.«
»Das reicht nicht, Dottori. Das stiftet nur Verwirrung. Sie, Euer Gnaden, sind zum Beispiel Dottore, aber Sie sind kein Arzt.«
»Und was ist mit der Mutter? Beba? Kann die nicht auf den Besuch des Dott ... des Arztes warten?«
»Doch doch, Dottori, Signora Beba ist zu Hause. Aber sie sagt, dass auch er anwesend sein muss.«»Und Fazio?«»Fazio ist bei einem Jungen.«
»Was hat der Junge getan?«
»Der ... Nichts, Dottori. Der ist tot.«
»Und wie ist er gestorben?«
»Überdosis, Dottori.«
»Na gut, dann gehe ich jetzt in mein Büro, du lässt zehn Minuten verstreichen und dann schickst du die Frau herein.« Er war wütend auf Mimì Augello. Seit der Kleine das Licht der Welt erblickt hatte, war er mehr hinter dem Jungen her als seinerzeit hinter den Frauen. Er hatte völlig den Kopf verloren wegen seines kleinen Salvo. Tja, sie hatten ihn, Montalbano, nämlich nicht nur zum Taufpaten gemacht, sondern ihm auch noch die schöne Überraschung bereitet, ihren Sohn nach ihm zu benennen.
© Verlagsgruppe Lübbe
Übersetzung: Moshe Kahn
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Autoren-Porträt von Andrea Camilleri
Andrea Camilleri is an internationally bestselling author. He lives in Rome.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrea Camilleri
- 2008, 9. Aufl., 271 Seiten, Maße: 12,5 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Moshe Kahn
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3404923049
- ISBN-13: 9783404923045
- Erscheinungsdatum: 07.10.2008
Rezension zu „Die dunkle Wahrheit des Mondes / Commissario Montalbano Bd.9 “
"Camilleri verdreht uns den Kopf: Von diesem Roman möchte man auch nicht für eine Minute den Blick abwenden." (Corriere Della Sera)
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