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Concrete Rose

Deutschsprachige Ausgabe
 
 
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Emotional, relevant, wahrhaftig: die phänomenale Vorgeschichte zum Weltbestseller »The Hate U Give« von der Nr.-1-New-York-Times-Bestsellerautorin

Der 17-jährige Maverick weiß aus bitterer Erfahrung: Man ist verantwortlich für die eigene Familie....
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Kommentare zu "Concrete Rose"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike D., 01.02.2021 bei bewertet

    Concrete Rose ist bereits der dritte Roman von Angie Thomas. Bereits „The hate you give“ und „On the come up“ konnten mich in den letzten Jahren bereits durch den eindrücklichen Schreibstil und die Themen, die aktuell wie nie sind, sehr berühren und absolut beeindrucken.

    Während „The Hate you give“ die Geschichte von Starr erzählt, die miterleben muss, wie ihr bester Freund von Polizisten erschossen wird, spielt „Concrete Rose“ 17 Jahre davor und erzählt die Geschichte ihres Vaters Maverick. Das Buch lässt sich auch super als Einzelband lesen, ich kann aber jedem nur empfehlen „The hate you give“ in jedem Fall auch zu lesen.

    Maverick hat es nicht leicht im Leben. Sein Vater sitzt im Knast, seine Mutter schafft es trotz ihrer zwei Jobs kaum die Rechnungen zu bezahlen und Mav ist auf Wunsch seines Vaters Teil der King Lords, einer Gang, die ihm Schutz bieten soll. Um seine Mutter zu unterstützen dealt er mit Drogen, doch als er plötzlich erfährt, dass er Vater geworden ist, steht die Welt für ihn Kopf. Plötzlich hat er die Verantwortung für ein Kind, möchte diesem etwas bieten können, träumt davon einen Ausweg aus der Gang zu finden, einen Beruf zu erlernen und ein guter Vater zu werden. Als dann auch noch eine ihm nahestehende Person ermordet wird muss er sich zwischen Rache und Verantwortung entscheiden.

    „Concrete Rose“ hat mich wieder absolut von den Socken gehauen. Zunächst war ich mir unsicher, inwiefern die Vorgeschichte rund um Maverick „notwendig“ ist, ob mir das Setting Ende der 1990er Jahre gefallen würde, aber jede Seite war es absolut wert!

    Ich finde es toll, dass Thomas nun auch einen schwarzen Mann in den Fokus eines ihrer Bücher stellt, denn dadurch werden nochmal ganz andere Aspekte des Ganglebens beschrieben. Zudem zeigt sie auf, dass Männer Gefühle zeigen können, zusammenbrechen können, aber gleichzeitig auch stark sein können, dass es okay ist Fehler zu machen und das man aus diesen Lernen kann. Maverick als alleinerziehender minderjähriger Vater, der quasi keine Perspektiven im Leben hat, es durch einen „ehrlichen“ Job nicht schafft seine Familie zu versorgen und dadurch immer wieder in die Kriminalität rutscht, ist einfach nochmal ein ganz anderer Ansatz als die beiden vorherigen Bücher von Angie Thomas. Ich finde es einfach toll, dass Angie Thomas nun auch männlichen Schwarzen Jugendlichen einen Protagonisten gibt mit dem sie sich identifizieren können, denn solche Bücher sind einfach absolut notwendig.

    Viele Slang-Begriffe wurden aus dem Englischen direkt übernommen und meiner Meinung nach gut in die Übersetzung integriert, auch wenn es beim Lesen natürlich zunächst ungewohnt ist. Da es für diese jedoch keine deutsche Übersetzung gibt, finde ich es absolut richtig sie so zu lassen, ein Glossar hinten im Buch erklärt die Begriffe zudem nochmal, was sehr hilfreich sein kann, ich habe zum Beispiel viel über die unterschiedlichen Frisuren von Schwarzen lernen können.

    Ihre Protagonisten wirken unglaublich real auf mich, selbst die Nebencharaktere bekommen sehr viel Leben eingehaucht und lassen den Leser auf ganz besondere Weise in die Geschichte eintauchen. Zudem war es einfach schön einige der Protagonisten aus THUG wiederzutreffen.

    Insgesamt ist Concrete Rose ein sehr sensibler Roman über das Erwachsenwerden, das Übernehmen von Verantwortung und die Perspektivlosigkeit von vielen Schwarzen Jugendlichen. Es bringt genau das richtige Maß an Gesellschaftskritik mit, zeigt einerseits die Schattenseiten des Lebens in der „Hood“ auf, schafft es auf der anderen Seite aber auch ganz viel Hoffnung zu transportieren. Von mir gibt es daher 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für JEDEN!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 22.03.2021

    Maverick ist siebzehn Jahre alt und lebt, wie es für die Teenager in seinem Viertel typisch ist, Schule, Basketball spielen im Park und dealen für die Gang, der schon Mavs Vater angehört hat, bestimmen seinen Alltag. Bis er sich plötzlich in der Vaterrolle wieder findet, denn die Mutter seines Babys hat ihm den Kleinen übergeben und sich aus dem Staub gemacht. Obwohl Maverick von der Situation zunächst überfordert ist, versucht er, sein Leben umzustellen, doch so leicht ist es nicht, sich von der Gang zu lösen.

    "Concrete Rose" ist das erste Buch, das ich von Angie Thomas gelesen habe, es wird nicht das letzte bleiben. Ohne Kenntnis ihres Romans "The Hate U Give", zu dem dieses Buch ein Prequel darstellt, fand ich es interessant, Mavericks Entwicklung mit zu erleben - jetzt bin ich auch neugierig darauf, ihn im zuerst erschienenen "Folgeband" als Erwachsenen wieder zu treffen. Er ist ein sympathischer Protagonist, der im Lauf der Handlung eine Entwicklung durchläuft, die ich beim Lesen gern begleitet habe. Den Schreibstil von Angie Thomas habe ich dabei als sehr authentisch empfunden, viele Slang-Begriffe, die zur Alltagssprache in Mavericks Wohnort gehören, sind im Anhang erläutert. Für mich war es sinnvoll, diesen Anhang zuerst zu lesen, so dass ich die Redewendungen dann nicht während des Leseflusses nachschlagen musste.

    Nur eine Kleinigkeit habe ich als nicht ganz realistisch empfunden, nämlich die Sonderposition, die Mav durch seinen Vater und seinen Cousin in der Gang hatte. Obwohl er mehrmals im Lauf der Handlung betont hat, dass die Gang niemanden einfach so ziehen lässt, wurde Mavericks Entschluss, nicht mehr zu dealen, problemlos akzeptiert - gut für ihn, aber das geht etwas auf Kosten der Glaubwürdigkeit. Die im Klappentext erwähnten Schwierigkeiten, sich aus der Gang zu lösen, scheinen daher eher emotionaler Natur zu sein, während seines Entwicklungsprozesses muss Maverick entscheiden, wie er seine Zukunft gestalten möchte. Doch insgesamt gesehen hat mich diese Geschichte fasziniert und beeindruckt, ich gebe dafür sehr gern eine Leseempfehlung.

    Fazit: Auch ohne "The Hate U Give" gelesen zu haben, hat mich Mavericks Geschichte in ihren Bann gezogen, bis zur letzten Seite mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen, so dass ich es gern weiter empfehle.

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