Control of Supreme Courts in Early Modern Europe.
(Sprache: Englisch, Deutsch, Spanisch)
Der vorliegende Band ist das Ergebnis zweier Workshops, die sich inhaltlich mit der Kontrolle der Höchstgerichte im Europa der Frühen Neuzeit beschäftigen. Dabei wurde in den einzelnen Vorträgen untersucht, welche Mechanismen von Kontrolle begrifflich und...
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Produktinformationen zu „Control of Supreme Courts in Early Modern Europe. “
Der vorliegende Band ist das Ergebnis zweier Workshops, die sich inhaltlich mit der Kontrolle der Höchstgerichte im Europa der Frühen Neuzeit beschäftigen. Dabei wurde in den einzelnen Vorträgen untersucht, welche Mechanismen von Kontrolle begrifflich und inhaltlich in der Frühen Neuzeit gegriffen haben und welche Akteure dabei tätig waren. Die Vortragenden beleuchteten dabei die Situation im Heiligen Römischen Reich, der iberischen Halbinsel, Schottland und Schweden.
Klappentext zu „Control of Supreme Courts in Early Modern Europe. “
The volume is the result of two workshops that dealt with the control of the highest courts in early modern Europe. The individual lectures examined which mechanisms of control in terms of concept and content were used in the early modern period and which actors were involved. The speakers considered the situation in the Holy Roman Empire, the Iberian Peninsula, Scotland and Sweden. A contribution defining control from a jurisprudential point of view, serves as an introduction.
Inhaltsverzeichnis zu „Control of Supreme Courts in Early Modern Europe. “
I. Meeting BerlinBertram Lomfeld
Watching the Watchmen. Power Analyses of Democratic Judicial Systems
Ulrike Müßig
Control of Courts by Prerogative Writs. Jurisdictional Conflicts as »Constitutional« Conflicts
J. D. Ford
Epistolary Control of the College of Justice in Scotland
Wolfgang Sellert
New Findings Regarding the Influence of the Ruler on the Supreme Jurisdiction in the Holy Roman Empire of the German Nation
Mia Korpiola
Swedish Court under Scrutiny: An Inspection of the Svea Court of Appeal in 1636
Mark Godfrey
Control and the Constitutional Accountability of the College of Justice in Scotland, 1532-1626
José Antonio López Nevot
The Visitatio Generalis Magistratuum in the Decisiones of Juan Bautista Larrea (1639)
Miguel Angel Morales Payàn
The Complex Relations Between the Executive and the Judiciary: Some Scenes of Dispute During the Mid-19th Century
II. Meeting Granada
Anja Amend-Traut
External and Internal Control of the Imperial Chamber Court
J. D. Ford
Control of the Procedure of the College of Justice in Scotland
Marina Rojo Gallego-Burín
La Imagen de Fernando el Católico y la Justicia. En la Literatura Histórica y Política (Siglos XVI-XVII)
Wolfgang Sellert
Kontrolle gerichtlicher Entscheidungen durch Nichtigkeitsklagen und Nichtigkeitsbeschwerden - ihre Geschichte und ihr Missbrauch im Nationalsozialismus
José Antonio Pérez Juan
Notes on 'la Visita' to Castille
José Antonio López Nevot
La exigencia de responsabilidad del Justicia de Aragón: el proceso de Enquesta
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Autoren-Porträt
Ignacio Czeguhn studierte Jura in Würzburg, wo er ebenfalls promovierte und habilitierte. Er ist Lehrstuhlinhaber an der Freien Universität Berlin für Bürgerliches Recht, Europäische und Deutsche Rechtsgeschichte sowie vergleichende Rechtsgeschichte, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung, Mitglied der königlichen Akademie für Recht und Jurisprudenz in Granada und Träger der Georges-Sarton Medaille der Juristischen Fakultät der Universität Gent (2017).Sánchez Aranda ist Professor für Rechtsgeschichte und Institutionen an der Universität von Granada. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Prozessrechts und der Verwaltung der Justiz, der Geschichte des öffentlichen Rechts und der Geschichte des Verfassungsrechts. In diesem Bereich hat er mehrere Arbeiten zur vergleichenden Geschichtswissenschaft in Europa veröffentlicht. Er hat an zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten mitgewirkt, die sich auf das vergleichende Studium der Geschichte der höheren Justizverwaltung in Europa und der Geschichte des Verfassungsrechts konzentrierten. Er war Gastprofessor an den Universitäten Siena, FU Berlin, Regensburg, Saratov und Stetson University College of Law (Florida).José Antonio Lopez Nevot ist Professor für Rechtsgeschichte und Institutionen an der Universität Granada (Spanien). Er war Gastprofessor an verschiedenen deutschen und italienischen Universitäten und leitet die Forschungsgruppe Justiz und Regierung in der Geschichte des spanischen und europäischen Rechts. Er gehört dem Editorial Board des Anuarion de Historia del Derecho Español an. Seine Forschungsarbeit befasste sich mit der Geschichte des Kommunalregimes, des Familieneigentumsrechts, des Strafrechts und der Rechtsliteratur. Gegenwärtig beschäftigt er sich mit der Geschichte der Justiz und insbesondere mit dem Studium der Verfahrenspraxis. Derzeit forscht er insbesondere zu den Fiskalprokuratoren der spanischen Krone.
Bibliographische Angaben
- 2018, 325 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Englisch/Deutsch/Spanisch
- Herausgegeben: Ignacio Czeguhn, José Antonio López Nevot, Antonio Sánchez Aranda
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428148088
- ISBN-13: 9783428148080
- Erscheinungsdatum: 16.04.2018
Sprache:
Englisch, Deutsch, Spanisch
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