"D e raqôn" und Götzendienst
Studien zur antiken jüdischen Religionsgeschichte, ausgehend von einem griechischen Lehnwort in mAZ III 3
Das griechische Lehnwort d e raqôn (Schlange) kommt in der rabbinischen Literatur vor allem in halachischen Zusammenhängen vor, in denen von fremden Kulten und Götzendienst gehandelt wird. Dieser Sachverhalt lässt vermuten, dass d e raqôn nicht einfach...
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Produktinformationen zu „"D e raqôn" und Götzendienst “
Klappentext zu „"D e raqôn" und Götzendienst “
Das griechische Lehnwort d e raqôn (Schlange) kommt in der rabbinischen Literatur vor allem in halachischen Zusammenhängen vor, in denen von fremden Kulten und Götzendienst gehandelt wird. Dieser Sachverhalt lässt vermuten, dass d e raqôn nicht einfach synonym ist mit dem hebräischen nahas, sondern etwas Spezifisches bezeichnet. Um diesem möglichen Bedeutungsinhalt näherzukommen, mussten - neben der Analyse der rabbinischen Texte - die Literaturen im engeren und weiteren Umfeld der rabbinischen Literatur mit einbezogen werden, also die klassische griechische und lateinische ebenso wie die jüdische, christliche und gnostische Literatur in diesen Sprachen. Darüber hinaus wurden andere in den rabbinischen Texten erwähnte Motive (z.B. Isis und Sarapis) mit berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis zu „"D e raqôn" und Götzendienst “
Aus dem Inhalt: U.a. Götzendienst und Bilderverbot - Drakon / D e raqôn in der griechischen und lateinischen, jüdischen, frühchristlichen und gnostischen Literatur - Textinterpretationen - Frage nach der historischen Relevanz der in den Texten genannten Motive - D e raqôn und t e li.
Bibliographische Angaben
- Autor: Margarete Schluter
- 1982, Neuausg., 251 Seiten, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820457739
- ISBN-13: 9783820457735
- Erscheinungsdatum: 31.12.1982
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