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Dankbarkeiten

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Michka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Geplagt von Albträumen glaubt sie ständig, wichtige Dinge zu verlieren. Tatsächlich verliert sie nach und nach Wörter, findet die richtigen nicht...
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Kommentare zu "Dankbarkeiten"
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  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 15.03.2020

    Als eBook bewertet

    Und plötzlich wacht man morgens auf und merkt, dass es nicht mehr funktioniert. So ergeht es Michka in dem Buch Dankbarkeiten. Sie hat Angst und bedient den Notruf. Die Dame am anderen Ende der Leitung ist sehr nett. Sie unterhält sich mit ihr. Michka kann nicht viel sagen. Nur, dass sie etwas verloren hat und Angst empfindet. Auf Nachfrage nach ihrem Verlust kommt raus, dass sie Wörter verlor. Sie hat Wortfindungsstörungen. Sie bittet darum, dass Marie informiert wird. Die kommt auch rasch und auch der Hausarzt erscheint kurze Zeit später. Ein großer Umbruch im Leben Michkas steht an. Sie muss in ein Heim. Sie kommt alleine nicht mehr zurecht. Ein Schritt, der sehr schwer aber unabwendbar ist. „Alt werden heißt verlieren lernen“.

    Welch ein Buch. Es ist mein Highlight bisher und wird auch für mich eins der besten Bücher des Lesejahres 2020 bleiben. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Zwei Ich-Erzählern und einer, die von außen über Michka berichtet. Die beiden anderen sind Marie, eine gute Freundin von Michka und Jerome, dem Logopäden im Seniorenheim. Die Autorin beschreibt die Ängste der alten Frau, ihren letzten Wunsch und das, was allgemein als Dankbarkeit empfunden wird. Ist es das unüberlegt daher gesprochene Wort, welches von Höflichkeit zeugen soll? Oder ist es die Erinnerung an Menschen, welche als Retter in höchster Not und uneigennützig halfen? Ach, es ist schwer, diese Geschichte schmackhaft zu machen. Also, bitte lesen und sich auf eine humorvolle aber gleichzeitig ernsthafte Reise zu begeben. Fünf Sterne plus und eine dringende Empfehlung, dieses Buch zu genießen gibt es von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 10.03.2020

    Als eBook bewertet

    So ein schönes Buch!!!!
    Empathisch, nahbar, auch traurig und humorvoll. Ich mußte immer mal wieder eine Pause machen beim Lesen, weil mich der Text so berührt hat.
    Der Autorin ist es wunderbar gelungen, die Charaktere in relativ wenigen Worten perfekt zu schildern, und trotzdem gehen sie ans Herz. Delphine de Vigan kann so virtuos formulieren! Eine Entdeckung für mich! (Ein großes Kompliment auch an die Übersetzerin – das war bestimmt herausfordernd!)
    Die Geschichte ist auf subtile Weise sehr spannend, auch wenn ein „Ende“ schon auf der ersten Seite erwähnt wird.
    Der Gegensatz der beiden jungen Leute zu Michka macht sehr deutlich, wie schnell so ein Leben vergehen kann, und daß wir nicht vergessen sollten, daß wir auch mal alt werden – und daß die alten Leute auch mal jung waren. Und daß man plötzlich weniger Zeit hat, als man denkt.
    Was, wenn die Worte verschwinden....?
    Ich wünschte, jeder ältere (und einsame) Mensch hätte eine Marie oder einen Jérome; und jeder Leser würde mal darüber nachdenken, wofür er dankbar sein darf!
    Unbedingt lesen!

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