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Das Baumhaustrio / Das Baumhaustrio und der Juwelendieb

 
 
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Endlich Sommerferien! Paula und Ruben stürzen sich begeistert in den Bau ihres eigenen Baumhauses. Zwei Stockwerke soll es haben und eine Dachterrasse! Gut, dass ihr Vater Schreiner ist. Schlecht, dass er den neuen Nachbarsjungen kurzerhand einlädt, mit an...
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Kommentare zu "Das Baumhaustrio / Das Baumhaustrio und der Juwelendieb"
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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 03.05.2018

    Freundschaft trotz Handycap

    Endlich sind Sommerferien. Jetzt können Paula und ihr Bruder Ruben endlich mit dem Bau des Baumhauses beginnen. Die beiden sind nicht begeistert, als ihr Vater, den neuen Nachbarsjungen kurzerhand einlädt mitzubauen. Sie kennen Marc doch gar nicht und jetzt sollen sie ihr neues Baumhaus mit ihm teilen! Paula freundet sich dann doch schnell mit ihm an. Ruben braucht etwas länger, denn er kann sich mit Marc´s Handycap nicht so ganz anfreunden. Marc kann ohne seine Implantate nichts hören, aber dafür von den Lippen ablesen. Als dann auch noch Paula´s und Ruben´s ehemaliger Nachbar aus dem Gefängnis entlassen wird (er saß wegen Juwelendiebstahl), schlittern die drei in ein waghalsiges Abenteuer.

    Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen und uns hat es sehr gut gefallen.
    Mir als Mutter gefiel, neben dem Abenteuer der drei Kinder, vor allem die Thematisierung „Freundschaft trotz Handycap“.
    Dies ist hier sehr gut rüber gekommen. Bei Paula ging es schnell, doch Ruben hatte so seine Bedenken; Was werden meine anderen Freunde sagen, wenn ich mich mit einem Gehörlosen anfreunde? Werden sie mich auslachen? Ich fand das kam sehr gut rüber, die bedenken die doch einige Kinder haben, was denn dann andere über einen denken werden, wenn ich jetzt mit so jemanden befreundet bin, der nicht „normal“ ist. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JDaizy, 14.08.2018

    "Paula stand in einer dunklen Höhle und versuchte etwas zu erkennen. Kalte Wände umgaben sie und sie glaubte zu spüren, dass sie sich ganz langsam enger um sie zogen. Doch da sah sie weiter vorne einen kleinen Lichtschein. Sie stolperte darauf zu. Etwas streifte ihren Kopf: sie duckte sich und wollte schreien, doch als das Ding, das über sie geflogen war, selber anfing zu schreien, blieb ihr ihr eigener Schrei in der Kehle stecken. Es war nur eine Feldermaus."


    Die Sommerferien haben begonnen und Paula und Ruben freuen sich ganz besonders auf ihr Ferienprojekt. Ihr Vater ist Schreiner und hat ihnen versprochen ihren großen Traum in die Tat umzusetzen. Sie bauen gemeinsam auf der großen Eiche in ihrem Garten ein Baumhaus.
    Zusätzlich ist die Freude groß als in das verfallene Nachbarhaus tatsächlich eine junge Familie einzuziehen scheint. Und obwohl sich Paula und Ruben sehnlichst einen neuen Freund wünschen, folgt der anfänglichen Begeisterung schnell die Ernüchterung. Denn ohne sie zu fragen, bindet ihr Vater den neuen Nachbarsjungen mit in ihr Baumhausprojekt ein. Viel mehr als es den Kindern lieb ist. Und so kommt es, wie es kommen muss. Bockig, beleidigt und sich zurückgesetzt fühlend, geht vor allem Ruben zuerst auf Abstand, Konfrontation und Ignoranz. Irgendetwas stimmt nicht mit diesem Jungen. Er ist anders. Und warum sollte gerade er seine Freundschaft verdient haben?

    Doch dann entdecken die Kinder eine Schatzkarte und machen sich gemeinsam auf die Suche. Aus der Not eine Tugend machend, überzeugt Marc mit ungeahnten Fähigkeiten und Talenten und die entwickelte Geheimsprache wird nicht nur einmal zum "Retter in der Not". Das dann auch noch ein stadtbekannter Juwelendieb aus dem Gefängnis entlassen wird und unverhältnismäßig oft in der Nähe der Kinder auftaucht, verspricht Spannung und jede Menge Abenteuer.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass mit Marc ein Junge in die Geschichte integriert wird, der anders ist. Er ist schwerhörig und trägt Implantate. Außerdem beherrscht er die Gebärdensprache, die im Buch explizit thematisiert wird. Von den Kindern als Geheimsprache genutzt, findet man am Ende des Buches das deutsche Fingeralphabet und einige Handzeichen. So kann man die jungen Leser neugierig machen, auf unbekannte Dinge und ihnen so die Angst nehmen. Denn oftmals bereitet Unbekanntes Angst und macht unsicher. Deshalb werden Kinder mit Besonderheiten und Behinderungen nicht selten im Alltag und in der Schule ausgegrenzt. Hier den Gedanken der Inklusion spielerisch in die Geschichte zu integrieren, finde ich fantastisch.
    Auch der Glaube an Gott wird ganz nebenbei im Buch angesprochen, jedoch ohne belehrend und missionieend zu wirken. Das hat mir auch sehr gut gefallen.

    Das Buch im Taschenbuchformat wurde als (kleines) Hardcover 2018 im Francke-Verlag veröffentlicht. Es ist hochwertig verarbeitet und überzeugt mit einem wunderschönen Cover. Man sieht Paula, Ruben und Marc mit der gefunden Schatzkiste und der Schatzkarte, wie sie gerade versuchen das Rätsel um den Fundort zu lösen.
    Das farbige Cover und die schwarz-weiss-Bilder im Buch stammen von Raphael Bräsecke.
    Der Schreibstil der Autorin Andrea Bleiker ist leicht und flüssig zu lesen. Er ist kindgerecht und einzig eine größere Schrift hätte für mich das Leseerlebnis komplett abgerundet.
    Auch der Preis von 9,95 Euro ist super.


    Fazit:
    Ein spannendes Kinder- und Jugendbuch für Kinder ab 8/9 Jahre, dass ein Abenteuer geschickt mit (christlichen) Werten wie Freundschaft, Zusammenhalt und Toleranz verknüpft. Ganz ohne dabei belehrend zu wirken. Eine gelungene Unterhaltung die kleine und große Leser bestimmt zu schätzen wissen.

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