Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit
Bewertungen und Perspektiven
Dieser Sammelband untersucht die NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und geht der Frage nach, welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Er vermittelt aus verschiedenen Perspektiven - auch aus internationaler Sicht -...
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Produktinformationen zu „Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit “
Dieser Sammelband untersucht die NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und geht der Frage nach, welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Er vermittelt aus verschiedenen Perspektiven - auch aus internationaler Sicht - Impulse für den öffentlichen Diskurs. Dies gilt etwa für nationalsozialistische Denkmuster, die heute noch fortleben. Die Verantwortung der Juristinnen und Juristen und ihre rechtsethische Ausbildung werden ebenso auf den Prüfstand gestellt wie die Rolle des Staates als Gesetzgeber. Und nicht zuletzt wird auch unsere Erinnerungskultur einer kritischen Betrachtung unterzogen.Dieser Band beleuchtet die NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und fragt, welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
Klappentext zu „Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit “
In der jungen Bundesrepublik leistete im Bundesjustizministerium eine große Zahl von Beamten Dienst, die tief in das Unrechtssystem des NS-Staates verstrickt gewesen waren und in ihrer Sacharbeit Spuren hinterlassen haben. Dieser Band beleuchtet den mühsamen Entscheidungsprozess des Ministeriums, die eigene Geschichte aufzuarbeiten und stellt die signifikanten Forschungsergebnisse dar. Er verdeutlicht, dass der historische Befund eine hohe aktuelle gesellschaftliche Bedeutung hat. Aus unterschiedlichen Perspektiven - auch aus internationaler Sicht - wird der Frage nachgegangen, welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Dies gilt etwa für nationalsozialistische Denkmuster, die heute noch fortleben. Die Verantwortung der Juristen und ihre rechtsethische Ausbildung werden ebenso auf den Prüfstand gestellt wie die Rolle des Staates als Gesetzgeber. Und nicht zuletzt wird auch unsere Erinnerungskultur einer kritischen Betrachtung unterzogen.
Autoren-Porträt
Markus Apostolow ist Historiker und arbeitet als Parlamentsredakteur bei der Verwaltung des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Bibliographische Angaben
- 2021, 400 Seiten, 2 Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Doron Kiesel, Gerd J. Nettersheim
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525352182
- ISBN-13: 9783525352182
- Erscheinungsdatum: 15.04.2021
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