Das Dogma vom formgerechten Zugang
Zugleich ein Plädoyer für die Trennung von Fragen des Zustandekommens und der Wirksamkeit eines Rechtsgeschäfts
"Eine empfangsbedürftige Willenserklärung, für die durch Gesetz eine Form vorgeschrieben ist, wird gemäß 130 Abs. 1 Satz 1 BGB nur wirksam, wenn sie ihrem Erklärungsempfänger formgerecht zugeht." So lautet das von der herrschenden Meinung seit langem...
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Produktinformationen zu „Das Dogma vom formgerechten Zugang “
Klappentext zu „Das Dogma vom formgerechten Zugang “
"Eine empfangsbedürftige Willenserklärung, für die durch Gesetz eine Form vorgeschrieben ist, wird gemäß 130 Abs. 1 Satz 1 BGB nur wirksam, wenn sie ihrem Erklärungsempfänger formgerecht zugeht." So lautet das von der herrschenden Meinung seit langem gepriesene Dogma vom formgerechten Zugang. A. Daniel Moussa unterzieht es einer kritischen Analyse. Er vermisst tragfähige Begründungen und eine stimmige Dogmatik. Deshalb entwickelt er einen alternativen Lösungsansatz auf der Basis eines Modells, das strikt zwischen Fragen des Zustandekommens und der Wirksamkeit von Rechtsgeschäften unterscheidet. Dabei zeigt sich, wie mittels einer sauberen Dogmatik der Rechtsgeschäftslehre scheinbar schwierige Rechtsfragen, die zahlreiche widersprüchliche Entscheidungen nach sich gezogen haben, strukturiert und mit einem geringen Begründungsaufwand gelöst werden können.
Autoren-Porträt von Awaalom D. Moussa
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Teilinstitut für Wohn- und Immobilienrecht der Universität Innsbruck; seit 2014 Referendar im Bezirk des Kammergerichts; 2015 Promotion.
Bibliographische Angaben
- Autor: Awaalom D. Moussa
- 2016, 1. Auflage, XIX, 308 Seiten, Maße: 15,5 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161539990
- ISBN-13: 9783161539992
- Erscheinungsdatum: 01.03.2016
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