Das Dritte Reich
Roman
Udo Bergers Leidenschaft sind Kriegsspiele. Gerade Landesmeister geworden, macht er mit seiner Freundin gemeinsam Urlaub. Jedoch beschäftigt sich Udo die meiste Zeit mit dem Strategiespiel "Das Dritte Reich", einer Simulation des Zweiten Weltkriegs. Bald...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Dritte Reich “
Udo Bergers Leidenschaft sind Kriegsspiele. Gerade Landesmeister geworden, macht er mit seiner Freundin gemeinsam Urlaub. Jedoch beschäftigt sich Udo die meiste Zeit mit dem Strategiespiel "Das Dritte Reich", einer Simulation des Zweiten Weltkriegs. Bald lernt er den mysteriösen "Verbrannten" kennen und fordert ihn auf, in diesem Spiel den Part der Aliierten zu übernehmen. Nach anfänglichen Siegen der Nazis wendet sich jedoch auf einmal das Blatt und Udo sieht die Katastrophe nahen.
Klappentext zu „Das Dritte Reich “
Udo Berger hat nur eine Leidenschaft: Kriegsspiele. Selbst im Urlaub an der Costa Brava verbringt er die meiste Zeit mit dem Strategiespiel "Das Dritte Reich", einer Simulation des Zweiten Weltkriegs. Eines Abends lernt Udo den mysteriösen "Verbrannten" kennen, ein angeblich durch Folter verunstalteter Lateinamerikaner, von dem er sofort fasziniert ist. Im "Dritten Reich" soll dieser den Part der Alliierten übernehmen und den Lauf der Geschichte ändern. Der unheimliche, subtil ironische Roman ist ein Glanzstück aus dem Nachlass von Roberto Bolano. Er beschreibt die Verdrängung der Vergangenheit durch eine ritualisierte Konsumkultur und stellt die Frage nach dem Geheimnis des Bösen.
Autoren-Porträt von Roberto Bolaño
Roberto Bolaño, 1953 in Chile geboren und nach dem Militärputsch von 1973 inhaftiert, ging ins Exil nach Mexiko und 1976 nach Spanien. 2003 starb er in Barcelona. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den National Book Critics Circle Award für die amerikanische Ausgabe seines Romans 2666. Bei Hanser erschienen zuletzt die Romane 2666 (2009), Lumpenroman (2010), Das Dritte Reich (2011) und Die Nöte des wahren Polizisten (2013) sowie der Erzählungsband Mörderische Huren (2014) und der Gedichtband Die romantischen Hunde (2017). Christian Hansen, 1962 in Köln geboren, lebt in Berlin und Sóller. Er übersetzt u. a. Werke von Roberto Bolaño, José; Pablo Feinmann, Juan Goytisolo, Amin Maalouf, Alan Pauls, Sergio Pitol, Guillermo Rosales und Vizconde de Lascano Tegui.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roberto Bolaño
- 2011, 316 Seiten, Maße: 15,1 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Christian Hansen
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446236104
- ISBN-13: 9783446236103
- Erscheinungsdatum: 29.08.2011
Rezension zu „Das Dritte Reich “
"Jahre nach seinem frühen Tod 2003 hört der chilenische Schriftsteller Roberto Bolano nicht auf, seine Anhänger zu verblüffen. ... Beglückt und benommen legt man diesen Erstling beiseite." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.11"Eine Sommererzählung von der Costa Brava, die zum Krimi wird: wie Bolano das Spiel "Das Dritte Reich" allmählich zum alles beherrschenden Element macht, bis es schließlich um nicht anderes geht als um dieses Spiel - das ist einfach atemberaubend erzählt. Ein abgründiger und überwältigender Roman." Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.09.11
"Schamlos vermengt Bolano in diesem erst aus dem Nachlass veröffentlichten Buch große Mythen und eine halsbrecherische Kriminal-Story. Und entwirft in sanft schwingenden Sätzen ein Zauber- und Verwirrspiel, in dem fast überall die Fratzen des Bösen lauern." Wolfgang Höbel, KulturSPIEGEL, 26.09.11
"Und schon dieses Frühwerk zeichnet sich aus durch eine Atmosphäre des Ungreifbaren, Unheilvollen und Heillosen, die den Leser nachhaltig in Bann zieht. Und nachhaltig verstört." Helmut Petzold, Bayern 2 (Diwan Büchermagazin), 24.09.11
"...der chilenische Schriftsteller... verstand es, Szenarien von universeller Brisanz zu schaffen." Eva Karnofsky, Deutschlandfunk (Büchermarkt), 30.09.11
"Es zeugt von Bolanos erzählerischer Meisterschaft, dass der Roman mit einer originellen, nie langweiligen Handlung aufwartet." Oliver Jungen, Literaturen, November 2011
"In diesem erstaunlichen Debüt... finden sich bereits alle großen Themen, die Bolanos späteres Werk auszeichnen: Das Unheimliche, das Monströse und die Gewalt, aber auch der Humor, der produktive Wahn und die alles erneuernde Kraft der Anarchie." Katharina Teutsch, Der Tagesspiegel, 22.10.2011
Pressezitat
"Jahre nach seinem frühen Tod 2003 hört der chilenische Schriftsteller Roberto Bolano nicht auf, seine Anhänger zu verblüffen. ... Beglückt und benommen legt man diesen Erstling beiseite." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.11"Eine Sommererzählung von der Costa Brava, die zum Krimi wird: wie Bolano das Spiel "Das Dritte Reich" allmählich zum alles beherrschenden Element macht, bis es schließlich um nicht anderes geht als um dieses Spiel - das ist einfach atemberaubend erzählt. Ein abgründiger und überwältigender Roman." Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.09.11
"Schamlos vermengt Bolano in diesem erst aus dem Nachlass veröffentlichten Buch große Mythen und eine halsbrecherische Kriminal-Story. Und entwirft in sanft schwingenden Sätzen ein Zauber- und Verwirrspiel, in dem fast überall die Fratzen des Bösen lauern." Wolfgang Höbel, KulturSPIEGEL, 26.09.11
"Und schon dieses Frühwerk zeichnet sich aus durch eine Atmosphäre des Ungreifbaren, Unheilvollen und Heillosen, die den Leser nachhaltig in Bann zieht. Und nachhaltig verstört." Helmut Petzold, Bayern 2 (Diwan Büchermagazin), 24.09.11
"...der chilenische Schriftsteller... verstand es, Szenarien von universeller Brisanz zu schaffen." Eva Karnofsky, Deutschlandfunk (Büchermarkt), 30.09.11
"Es zeugt von Bolanos erzählerischer Meisterschaft, dass der Roman mit einer originellen, nie langweiligen Handlung aufwartet." Oliver Jungen, Literaturen, November 2011
"In diesem erstaunlichen Debüt... finden sich bereits alle großen Themen, die Bolanos späteres Werk auszeichnen: Das Unheimliche, das Monströse und die Gewalt, aber auch der Humor, der produktive Wahn und die alles erneuernde Kraft der Anarchie." Katharina Teutsch, Der Tagesspiegel, 22.10.2011
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